Landesrat Bodner zu Gast im ICT-Technologiepark
Vizerektor Tilmann Märk begrüßte die Delegation in den Veranstaltungsräumen von trans IT mit einem kurzen Überblick über das Angebot des Technologieparks im Westen von Innsbruck: „Ein Jahr nach Fertigstellung lässt sich feststellen, dass sich das Konzept ICT bestens bewährt hat. Ein Grund hierfür ist sicher die ideale Mischung von Kompetenzzentren, Universitätsinstituten und innovativen Unternehmen. Mit den drei Serviceeinrichtungen projekt.service.büro, trans IT und CAST findet der Besucher zudem einen one-stop-shop, der von der Drittmitteleinwerbung über Kooperationsprojekte bis zur Unternehmensgründung alle Fragen beantwortet.“
Auch Dr. Kurt Habitzel, Leiter des projekt.service.büros und Geschäftsführer von trans IT, betonte den Servicegedanken dieser gemeinsamen Anlaufstelle: “Unser Ziel ist es, Anfragen aus der Wissenschaft und Wirtschaft optimal zu beantworten. Abhängig von der jeweiligen Problemstellung bieten wir Hilfestellung in den Bereichen Forschungsförderung und vermitteln und betreuen gemeinsame Kooperationsprojekte von Wissenschaft und Wirtschaft. Im CAST, dem Gründerzentrum der Universität, finden Studierende und Akademiker Betreuung und Beratung bei technologieorientierten Unternehmensgründungen.“
LR Mag. Hannes Bodner betonte seinerseits den hohen Stellenwert einer engen Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft. Die dafür erforderliche beiderseitige Öffnung werde zunehmend sichtbar und fördere erfolgreiche Kooperationsprojekte im Land.
Im Anschluss besuchte der Wirtschaftslandesrat das Akademieinstitut für Quantenoptik und Quanteninformation sowie die Unternehmen Ionicon und Ionimed. Sowohl das Institut als auch die Unternehmen sind Paradebeispiele für die geglückte Symbiose zwischen Forschung und Wirtschaft am ICT Standort. LR Mag. Bodner zeigte sich sowohl von der Internationalität der Forschung im Akademieinstitut als auch von der erfolgreichen Entwicklung der beiden spin-offs des Instituts für Ionenphysik und Angewandte Physik sehr beeindruckt. Das Hightech-Unternehmen Ionicon hat innerhalb von wenigen Jahren den Weltmarkt erobert und liefert heute hochsensible Gasanalysegeräte an Firmen und Forschungsinstitute in Europa, USA, Japan, Australien, Neuseeland und seit kurzem auch nach China.