Presseinformation der Universität InnsbruckLogo Universität Innsbruck

Medieninformation

Weiterhin keine Gefahr im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB)

Gestern früh haben, behördlich genehmigt und begleitet, Experten jene Gegenstände sachgerecht entfernt, die zu der sogenannten „Verschleppung der Kontamination“ ins Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) geführt hatten. Da außerhalb der beiden Räume im CCB und auch rund um das Gebäude keinerlei Strahlenverunreinigung festgestellt wurde, können nun die leichten Kontaminationsspuren in den beiden Räume durch Experten gereinigt werden und stehen danach wieder zur Verfügung. Bis zur vollständigen Reinigung und der anschließenden Freimessung wird die Universitätsleitung die beiden Räume verschlossen halten.

Als Vorsichtsmaßnahme hatte die Unileitung diese Räume fast zeitgleich mit der Sperrung der Alten Chemie verschlossen. „Wir haben von Beginn an – entsprechend unseres Wissenstandes – alles getan, um unsere Studierenden, unsere MitarbeiterInnen und unsere Nachbarn keiner noch so kleinen Gefahr auszusetzen“, betont Vizerektorin Anke Bockreis. In Zusammenarbeit mit der Behörde und Fachleuten der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wurden verschiedene Maßnahmen erarbeitet, die nun umgesetzt werden. Eine dieser Maßnahme war die Entfernung der entsprechenden Gegenstände aus dem CCB, eine weitere war ein Angebot an die Uniangehörigen (MitarbeiterInnen und Studierende), die im April und Mai dieses Jahres im alten Chemiegebäude waren, sich untersuchen zu lassen. „Einige haben dieses Angebot angenommen und die Ergebnisse waren überall negativ, es konnte also keinerlei Kontamination festgestellt werden“, hält Rektor Tilmann Märk fest.

Alles in allem zeigen die Messwerte, dass, mit Ausnahme der jeweiligen konkreten Räume in der Alten Chemie, die Strahlenwerte überall unter den strengen gesetzlichen Grenzwerten liegen.