Weltweit entstehen mit Unterstützung der UNESCO Biosphärenreservate zum Schutz der Natur und zur Erforschung gegenseitiger Einflüsse von Natur und Mensch. Das Innsbrucker Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung hat über einen Biosphärenpark in Chile als einziges österreichisches Forschungsinstitut Zugang zur chilenischen Forschungsinfrastruktur in der Antarktis – eine Kooperation, die von Bundesminister Töchterle und Vizerektorin Schindler außerordentlich begrüßt wird. Die Anwesenden werden im Pressegespräch diese Zusammenarbeit und die Bedeutung von Biosphärenparks erläutern.

Prof. Axel Borsdorf vom Institut für Geographie der Universität Innsbruck beschäftigt sich schon lange wissenschaftlich mit dem Verhältnis Mensch/Umwelt, besonders auch in Gebirgs-Lebensräumen; er ist Herausgeber eines Buches zur Zusammenarbeit österreichischer und chilenischer Forscher in Gebirgsschutzgebieten. Das Buch mit einem Vorwort von Minister Töchterle beleuchtet auch die chilenischen Biosphärenparks und deren Konzept und wird ebenfalls beim Pressegespräch präsentiert.

 

Zeit: Freitag, 13. September 2013, 9:30 Uhr

 

Ort: Archäologisches Museum, 3. Stock, Hauptgebäude der Universität Innsbruck, Innrain 52

 

Ihre Gesprächspartnerinnen und –partner sind:

• Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Bundesminister für Wissenschaft und Forschung
• Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, Vizerektorin für Forschung der Universität Innsbruck
• Univ.-Prof. Dr. Axel Borsdorf, Institut für Geographie der Universität Innsbruck, Leiter des ÖAW-Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung
• Univ.-Prof. Dr. Georg Grabherr, Vorsitzender des österreichischen UNESCO-MAB-Nationalkomitees