Frankreich ehrt Rektor Tilmann Märk
Der französische Botschafter Stéphane Gompertz ehrte am vergangenen Mittwoch Rektor Tilmann Märk in Innsbruck mit den Insignien eines Ritters der Ehrenlegion. Märk wurde als Wissenschaftler und für seine guten Beziehungen zur Republik Frankreich ausgezeichnet.
Im Beisein von Landesrat Bernhard Tilg und Vertreterinnen und Vertretern der universitären Gremien sowie von Kollegen, Freunden und Familie konnte Rektor Tilmann Märk diese hohe Auszeichnung am Mittwochabend in Innsbruck entgegennehmen. Der französische Botschafter in Österreich, Stéphane Gompertz, betonte bei der feierlichen Überreichung des französischen Ordens, dass hier zuallererst ein großer Wissenschaftler und weltbekannter Kernphysiker ausgezeichnet wird. Er wies aber auch auf die besonderen Beziehungen Märks zu seinem Land hin. So pflegt dieser schon lange einen intensiven wissenschaftlichen Austausch mit französischen Kollegen und wurde von der Universität Claude Bernard in Lyon dafür auch mit einem Ehrendoktorat ausgezeichnet. „In Frankreich habe ich einige meiner aufregendsten Momente meiner physikalischen Arbeit erlebt“, sagte der Geehrte.
Stéphane Gompertz wies darauf hin, dass Rektor Märk gemeinsam mit der Stadt Innsbruck vor einigen Monaten behilflich war, neue Räumlichkeiten für das französische Kulturinstitut in Innsbruck zu finden. Dieses ist nun gemeinsam mit den Länderzentren der Universität Innsbruck in der Claudiana in der Innsbrucker Innenstadt beheimatet. Auch würdigte Gompertz den Beitrag Tilmann Märks beim Aufbau des Frankreich-Schwerpunkts an der Universität. „Sie sind uns für unsere Anliegen immer zur Verfügung gestanden“, sagte der Botschafter.
„Ich bin mir der Bedeutung dieses Ordens bewusst und betrachte es als ganz besondere Ehre und Auszeichnung“, sagt Rektor Märk nachdem ihm Botschafter Gompertz den Orden eines Ritters der Ehrenlegion ans Revers geheftet hatte. „Mir ist bewusst, dass ich diese Auszeichnung auch für Leistungen im Rahmen meiner Funktionen erhalten habe“, sagte Tilmann Märk. „Deshalb möchte ich auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken, die diese Aufgaben unterstützt haben.“