Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat 2014 zum Internationalen Jahr der Kristallographie erklärt. Die Internationale Vereinigung für Kristallographie lädt Sie herzlich zu einer virtuellen Pressekonferenz zum Thema „Was die Kristallographie für uns tun kann“ ein.

„In der Erkenntnis, dass unser Verständnis der materiellen Beschaffenheit der Welt vor allem auf unseren Kenntnissen der Kristallographie gründet“, hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen das Jahr 2014 zum Internationalen Jahr der Kristallographie erklärt. Die Kristallographie ist in unserem Alltag, bei der Entwicklung moderner Medikamente, in der Nanotechnologie und in der Biotechnologie allgegenwärtig und liegt der Entwicklung sämtlicher neuer Materialien, von der Zahncreme bis zum Flugzeugteil, zugrunde. Im kommenden Jahr jährt sich die Geburtsstunde der modernen Kristallographie zum einhundertsten Mal. 1914 wurde der deutsche Physiker Max von Laue für die Endeckung der Beugung von Röntgenstrahlen an Kristallen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Aus den Beugungsmustern konnte erstmals auf die Kristallstruktur von Materialien geschlossen werden.

 

Die Internationale Vereinigung für Kristallographie lädt Sie am Donnerstag zu einer virtuellen Pressekonferenz zum Thema „Was die Kristallographie für uns tun kann“ ein:

 

Zeit: Donnerstag, 12. Dezember 2013, 14:00 Uhr MEZ

 

Sie sprechen mit:

• Irina Bokova, Generaldirektorin der UNESCO
• Gautam R. Desiraju, Präsident der Internationale Vereinigung für Kristallographie
• Georgina Ferry, Wissenschaftsjournalistin

Registrierung: http://mediazone.brighttalk.com/event/BrightTALK/f2fb9d75af-8175-intro

 

In Österreich werden die Aktivitäten zum Internationalen Jahr der Kristallographie von Prof. Volker Kahlenberg vom Institut für Mineralogie und Petrographie der Universität Innsbruck und Prof. Ronald Miletich-Pawliczek vom Institut für Mineralogie und Kristallographie der Universität Wien koordiniert.