Klimawandel und Risikomanagement: alpS bleibt verlässlicher Partner bei Forschung und Beratung
Klimawandel, Risiko- und Energiemanagement stehen im Zentrum der Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie der Beratungsleistungen von alpS, einem Tochterunternehmen der Universität Innsbruck, das bisher im Rahmen des COMET-Programms gefördert wurde. Aufgrund der hohen gesellschaftlichen Relevanz dieser Themen hat sich die Universität Innsbruck dazu entschlossen, alpS nach Ablauf dieser Förderphase ab 1. April 2018 weiterzuführen, umzustrukturieren und damit eine nachhaltige Entwicklung sowie den langfristigen Erfolg von alpS zu sichern.
Klimawandel und Risikomanagement sind zentrale Herausforderungen unserer Zeit und beeinflussen ganz wesentlich Leben und Wirtschaft in Gebirgsräumen und den von diesen abhängigen Vorländern. Seit 2002 hat alpS dazu unzählige Projekte mit vielen Wirtschafts- und Wissenschaftspartnern, Behörden, Vereinen und NGOs erfolgreich umgesetzt. „Der Erfolg von alpS lag immer im ausgeglichenen Mix aus angewandter, praxisnaher Forschung und dem Einbringen dieser Forschungs- und Entwicklungsergebnisse in die Beratung“, sagt der scheidende Geschäftsführer Eric Veulliet, der künftig die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Deutschland leiten wird.
Steigender Beratungsbedarf
In den vergangenen sieben Jahren war alpS nicht zuletzt auch Träger eines von Bund und Land Tirol geförderten COMET-K1-Zentrums, dessen Förderung nun im April 2018 ausläuft. Da der Markt für Beratungs- und Forschungsleistungen in den Bereichen Klimawandelanpassung, Energieraumplanung, Risikomanagement und Wasserressourcen-Management national, aber vor allem auch international, sehr dynamisch wächst, hat alpS bereits vor Jahren damit begonnen, die außerhalb des COMET-Programms liegenden und über diese hinausgehenden Beratungstätigkeiten und Forschungsaktivitäten gezielt auszubauen. „alpS bietet Lösungen für einen nachhaltigen Umgang mit den großen Herausforderungen unserer Zeit, wie beispielsweise den Klimawandel. Wir als Universität Innsbruck sind daher davon überzeugt, dass wir mit alpS den eingeschlagenen Weg erfolgreich weitergehen und in diesem Wachstumsmarkt erfolgreich sein werden“, betont Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck. Eric Veulliet sieht die Potenziale für alpS noch konkreter: „Der jahrelange Aufbau von Know-how und eines ExpertInnennetzwerks deckt sich mit dem weltweit steigenden Beratungsbedarf im Bereich der klimasensitiven Risiken und trägt nun Früchte. Der Markt ist milliardenschwer, es liegt nur an uns diesen zu erschließen.“
Bekannte Verlässlichkeit - Neue Geschäftsführung und Struktur
alpS wird somit weiterhin ein verlässlicher Partner für bereits bestehende Kooperationen sein, zugleich jedoch seine Aktivitäten mit weiteren Partnern und Auftraggebern deutlich ausbauen. Um für den Umbau des Unternehmens optimale Bedingungen zu schaffen, wird Sara Matt-Leubner, Leiterin der Transferstelle Wissenschaft – Wirtschaft – Gesellschaft der Universität Innsbruck, ab Anfang August interimistisch die Geschäftsführung der alpS GmbH übernehmen. Weitere Ansprechpersonen und verantwortlich für die strategische Entwicklung und operative Umsetzung sind die AbteilungsleiterInnen Daniela Hohenwallner-Ries (Klimawandelanpassung), Matthias Huttenlau (Wasserressourcenmanagement), Paul Stampfl (Energieraumplanung) und Stefan Ortner (Risikomanagement). Sie werden dabei von einem engagierten Team unterstützt.
Nach Abschluss der COMET-Phase im April kommenden Jahres wird alpS aus zwei sich synergetisch ergänzenden Einheiten bestehen: alpS Consulting als eigene GmbH und alpS Research als Teil der Universität Innsbruck. „So stellen wir sicher, dass die Leistungen sowohl im Bereich der wissenschaftlichen, als auch der beratenden Tätigkeitsfelder weiterhin die gewohnt hohe Qualität haben“, erklärt Sara Matt-Leubner.
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