Erst das Fressen: Neues „subject“ der Uni Innsbruck
Lebensmittel werden im Überfluss produziert, dennoch hungern hunderte Millionen Menschen. Was läuft falsch? Wie kommt die Menschheit eigentlich zu ihren Lebensmitteln? Und was sagt unsere Speisewahl über uns? Diese Fragen beantworten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Uni Innsbruck im neuen „subject“-Dossier.
Die globale Ernährungslage hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verbessert. Hungerkrisen gibt es trotzdem, denn viel hängt von der Verteilung der Nahrungsmittel ab. Der großindustrielle Anbau von Kulturpflanzen ist aufgrund des Klimawandels mit enormen Herausforderungen verbunden und er prägt die Regionen, in denen produziert wird, nachhaltig; mit lokaler Produktion und Vermarktung werden alternative Wege eingeschlagen. In den Überfluss–gesellschaften sind Essen und Ernährung genauso Trends und Moden unterworfen wie Musik und Kleidung. Mehr unter: https://uibk.ac.at/newsroom/dossiers/nahrung
Interdisziplinär, multimedial
Mit der „subject“-Dossier-Reihe schöpfen wir gestalterisch und inhaltlich aus dem Vollen: Zum einen nutzen wir die multimedialen Möglichkeiten von Online-Beiträgen aus, eine Kombination von Texten, Bildern, Videos und Audiobeiträgen zeigt Querschnittsmaterien anschaulich und verständlich. Zum anderen gibt uns die inhaltliche Breite der Universität Innsbruck mit ihren 16 Fakultäten, fünf Forschungsschwerpunkten und mehreren Tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, Zukunftsthemen breit und interdisziplinär zu beleuchten. Das erste „subject“ widmete sich der Zukunft der Arbeit, das zweite beleuchtete den Wahrheitsbegriff in der Wissenschaft und setzte einen Kontrapunkt zu „Fake News“.
Ab sofort online: https://uibk.ac.at/newsroom/dossiers/nahrung