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Medieninformation

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung

Rektor Märk begrüßt Regierungsentwurf zur künftigen Universitätsfinanzierung.


Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, zeigt sich erfreut über die Regierungspläne zu Universitätsfinanzierung und Zugangsmanagement.

 

„Aus Sicht der Universität Innsbruck sind die Anhebung des Universitätsbudgets und die Umsetzung der lang geforderten kapazitätsbasierten Ressourcenplanung ein Meilenstein in der Entwicklung des Universitätsstandortes Österreich. Diese Maßnahmen geben uns deutlich mehr Planungssicherheit und ebnen den Weg für ein qualitativ hochwertiges Studium für alle Studierenden“, betont Märk in einer ersten Stellungnahme.

 

Als ebenfalls sehr wichtig bewertet der Innsbrucker Vizerektor für Lehre, Bernhard Fügenschuh, die Ankündigung, dass Universitäten eigene Regelungen für die Zulassung zum Studium in stark nachgefragten Studienfächern treffen können: „Dies könnte uns bei wohlüberlegtem Einsatz gegebenenfalls dabei helfen, die entsprechende Anzahl von Studierenden aufzunehmen und diesen dann die Möglichkeit zu geben, ihr Studium gut und zeitgerecht zu absolvieren.“ Rektor Märk geht aber davon aus, „dass die nunmehrige zusätzliche Finanzierung dazu führen sollte, dass es in Innsbruck idealerweise zu keinen Beschränkungen mehr kommen wird.“ Einzige Ausnahme bleibt laut Märk die Psychologie, die als Numerus-Clausus-Fach besonderen Regeln unterworfen bleibt. Hier böte sich aber unter Umständen eine abgestimmte Erhöhung der bisher beschränkten Studierendenzahl sowohl beim Bachelor- als auch beim Masterstudium an.

 

Darüber hinaus sieht Rektor Märk einen wesentlichen Fortschritt darin, dass neben der Zahl der Studienabschlüsse und der Zahl der wissenschaftlich Tätigen künftig exzellente Forschung und erfolgreiche Drittmitteleinwerbung einen entsprechenden Bonus bei der Budgetvergabe bringen sollen: „Die Universität Innsbruck ist bereits jetzt in Bezug auf Forschung, Lehre und Drittmitteleinwerbung eine der ersten Adressen in Österreich, das zeigen seit Jahren internationale Rankings, die uns unter die Top-1-Prozent aller mehr als 20.000 Universitäten weltweit reihen. Mit den heute präsentierten Maßnahmen bin ich zuversichtlich, diese Spitzenposition auch in Zukunft halten oder gar ausbauen zu können.“