LIECHTENSTEINPREIS VERLIEHEN

Zwei junge Innsbrucker Wissenschaftler ausgezeichnet

Im Rahmen einer Feierstunde wurde gestern Mittwoch der mit 100.000 öS dotierte Liechtensteinpreis verliehen.

Die Vorarlbergerin Mag. Barbara Dünser (Institut für Ionenphysik, Thema: "Electron impact ionization of C60") und der Oberösterreicher Dr. Rudolf Kirchmair (Univ.-Klinik für Innere Medizin, Thema: "Immunological characterization of the endoproteases PC1 and PC2 in adrenalin chromaffin granules and the pituitary gland") erhielten im Beisein von Rektor Smekal, den Dekanen Prof. Dr. Sigmar Bortenschlager (Natwi) und Prof. Dr. Peter Fritsch (Medizin) sowie Eugen Sprenger und Hilde Zach als Vertreter der Stadt Innsbruck, aus den Händen von Thomas Brückl, stellvertretender Regierungschef des Fürstentums Liechtenstein und Guido Wolfinger, Vorstand des Liechtensteiner Schulamtes, jeweils 50.000 öS für ihre Forschungsarbeiten. Der "Liechtensteinpreis" wird seit 1982 alle zwei Jahre an Studenten bzw. Assistenten der Universität Innsbruck für hervorragende wissenschaftliche Forschung verliehen. Er darf maximal auf drei Personen verteilt werden. Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein verleiht diese Auszeichnung an Wissenschaftler, die ihr vom Forschungsausschuß der Universität Innsbruck vorgeschlagen werden.

Für die Vergabe des Liechtensteinpreises gibt es keine thematische Einschränkungen, somit sind Mitglieder aller Fakultäten eingeladen, ihre Forschungsarbeiten einzureichen. Arbeiten mit einem thematischen Bezug zu Liechtenstein besitzen nur dann Vorrang, wenn sie die gleiche wissenschaftliche Qualität aufweisen wie die anderen.