Kein Chaos in Innsbruck
Inskription an der Uni Innsbruck läufgt reibungslos
Anders als in Wien haben Innsbrucker Studierende bei der Inskription keine Probleme. Die Leiterin der Studienabteilung, Frau Mag. Rosa-Maria Reinalter-Treffer betont: "Wir in Innsbruck haben österreichweit die längste Inskriptionzeit. So können sich Studierende in Innsbruck bereits am Ende des Semesters für das Kommende rückmelden. Dadurch entkrampft sich die Situation an den Schaltern und lange Schlangen gehören bei uns in Innsbruck schon sehr lange der Vergangenheit an. Gesetzlich ist eine Ausdehnung der Inskriptionsfrist nach vorne jederzeit möglich, da fehlt es etwas an der Flexibilität in anderen Universitäten."
Ein weiterer Grund für das Problem liegt im System: Der Einzug über die Banken bereitet häufig Probleme beim elektronischen Lesen der Zahlscheine und dann, wenn mit einem Erlagschein für mehrere Personen eingezahlt wird. Hier muss oft sehr zeitintensiv nachrecherchiert werden. In Innsbruck ist man von Anfang an einen anderen Weg gegangen: Die Studierenden kleben den Einzahlunsabschnitt auf das Inskriptionsformular und schicken dieses an die Studienabteilung, wo sie elektronisch eingelesen werden. Diese System hat sich als wesentlich stabiler erwiesen und wurde inzwischen auch von der Universität Graz übernommen.