Eine wichtige Partnerschaft
"D. Swarovski - Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Förderungsfonds" unterstützt Forschung und Lehre an der Universität Innsbruck
An der Universität Innsbruck wurden auch in diesem Jahr wieder verschiedene Forschungs- und Lehrprojekte aus dem "D. Swarovski - Leopold-Franzens-Universität Innsbruck Förderungsfonds" finanziell unterstützt. Dafür stellte die Firma D. Swarovski & Co. der Universität Innsbruck einen Betrag von 800.000 ATS zur Verfügung, mit dem heuer bisher 11 Forschungsprojekte unterstützt wurden.
Die Bandbreite der verschiedenen Projekte ist dabei durchaus beachtlich. So half der Förderungsfonds bei der Datenerfassung für ein Lexikon der Gegenwartssprache und unterstützte die Grabungen in Borsippa/Irak, wo die Innsbrucker Altorientalisten, als einziges westliches Forschungsteam, das Geheimnis rund um den Turmbau zu Babel lüften. Neben diesen geisteswissenschaftlichen Themen wurden aber auch Wissenschaftsprojekte im medizinisch-naturwissenschaftlichen Bereich gefördert. An der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde half der Swarovski-Fonds beim Ankauf eines tragbaren Hochleistungsrechners, der dem Operateur sehr platzsparend verschiedenste Informationen über das Operationsgebiet mittels dreidimensionaler Darstellungen in Echtzeit, liefert. Im Bereich der Alpenökologie wurden ebenfalls verschiedene Forschungsvorhaben unterstützt, die neue Aspekte für die Landwirtschaft im alpinen Raum bringen.
Diese Unterstützung geht auf eine Initiative des im Jahr 1992 verstorbenen Kommerzialrats und Ehrensenators der Universität Innsbruck Daniel Swarovski zurück, dem die Förderung der universitären Forschung und Lehre ein besonderes Anliegen war. Rektor Prof. Hans Moser dankte der Firma Swarovski für ihr Engagement und betonte in diesem Zusammenhang, dass die Unterstützung der Forschungs- und Lehraufgaben der Universität Innsbruck durch Spenden aufgrund der budgetären Engpässe zunehmend an Bedeutung gewinnt.