Präsentation des neuen Universitätsbuches
Im Rahmen eines Weihnachtskonzertes werden wir das neue, gerade erschienene Universitätsbuch "Leopold-Franzens-Universität Innsbruck" erstmals öffentlich präsentieren.
Zeit: Montag, 10. Dezember 2001, 19.30 Uhr
Ort: Aula der Universität Innsbruck, Universitätshauptgebäude,
Christoph-Probst-Platz, Innrain 52, 1. Stock
Das neue Buch bietet auf 150 Seiten einen reich bebilderten Streifzug durch die Geschichte unserer Universität. Die vergangenen mehr als 330 Jahre sind mit Geschichten und Anekdoten rund um Personen und Ereignisse garniert. Dr. Wolfgang Schopper wird Ihnen einige Kostproben aus dem Buch servieren. Beiliegend eine Kurzbeschreibung über das neue Unibuch.
Geschichten zur Geschichte der Universität Innsbruck
Die Einführung einer "öffentlichen Verbrauchsteuer" auf das damals ausgesprochen begehrte Salz war die finanzielle Grundlage für die Gründung der Universität Innsbruck im Jahr 1669. Und der "wolfaile Wein" eines der Argumente, warum auch Tirol seine eigene Hochschule erhalten sollte. Geschichten zur Geschichte der Leopold-Franzens-Universität finden sich in einem soeben erschienen Bildband, der von der Universität Innsbruck herausgegeben wurde.
In Anekdoten, biografischen Notizen, Zeitungsartikeln und zahlreichen Abbildungen bietet dieses Buch einen Streifzug durch die wechselvolle Geschichte der Innsbrucker Hochschule. Wobei der Werdegang der Uni immer untrennbar mit den politischen und sozialen Verhältnissen verbunden war. Zur Zeit Josephs II. zum Lyzeum "degradiert", in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter extremer Geldknappheit leidend, während der Naziherrschaft blitzschnell auf Linie der neuen Machthaber gebracht - wie ein Seismograph reagierte die Uni auf die jeweiligen Zeitläufte.
Das vorliegende Buch - ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung der Raiffeisen Landesbank - versteht sich als "illustrierte Visitenkarte" der Universität, die über die Jahrhunderte vor allem durch herausragende Lehrer- und Forscherpersönlichkeiten geprägt wurde. Nobelpreisträger wie Victor Franz Hess oder Fritz Pregl drückten der Hochschule ebenso ihren Stempel auf wie der weltbekannte Ökonom Eugen Ritter von Böhm-Bawerk. Und Frauen wie Erika Cremer oder Herlinde Pissarek-Hudelist erkämpften sich ihren Platz im lange Zeit männlich dominierten Wissenschaftsbetrieb.
Der Bildband über die Leopold-Franzens-Universität ist auf Deutsch und - ab Ende 2001 - auch auf Englisch erhältlich.
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck; Herausgeber: Universität Innsbruck, Hans Moser und Christian Smekal; Texte: Helene Forcher, Hubert Weiler-Auer; 150 Seiten; 177 Abbildungen; ATS 344,-- (Euro 25,-). Erhältlich in Deutsch und Englisch (ab Ende 2001).