Verleihung des Liechtenstein-Preises an Innsbrucker Wissenschaftler
Die Regierung des Fürstentums Liechtenstein verleiht heute den Liechtenstein-Preis für wissenschaftliche Forschung an der Universität Innsbruck. Der Preis in der Höhe von insgesamt ATS 100.000 wird seit 1983 alljährlich an Studierende und AssistentInnen mit herausragenden wissenschaftlichen Arbeiten vergeben.
Diesmal wurden zwei Preisträger und eine Preisträgerin ausgewählt. Sie werden im Rahmen eines kleinen Festaktes in Vaduz den Preis aus den Händen von Reg.-Rat Dr. Norbert Marxer erhalten. Am Abend findet dann im Liechtenstein-Institut eine öffentliche Veranstaltung statt, bei der die Preisträger in einem Kurzvortrag die Kernthesen ihrer Arbeit vorstellen werden.
Die Preisträger:
Dr. Florian Messner, Institut für Strafrecht und sonstige Kriminalwissenschaften, für die Dissertation "Gewerbsmäßige Begehung einer Straftat".
Dr. Beate Burtscher-Becher, Institut für Sprachen und Literaturen, für die Dissertation "Algerien - ein Land sucht seine Mörder. Die Entwicklung des
frankophonen algerischen Kriminalromans."
Dipl.-Ing. Dr. Norbert Randl, für die Dissertation "Untersuchungen zur Kraftübertragung zwischen Alt- und Neubeton bei unterschiedlichen Fugenrauigkeiten".
Die Preisträger werden vom Rektor und den Dekanen der jeweiligen Fakultät begleitet. Am Rande der Preisverleihung findet eine Sitzung des Kontaktausschusses zwischen Vertretern des Fürstentums Liechtensteins und der Universität Innsbruck statt, bei dem auch über die Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen Liechtenstein und der Universität Innsbruck gesprochen wird.