Am 1. Oktober startet das Informatikstudium
Universität Innsbruck lädt Maturanten dazu ein
Am 1. Oktober 2001 startet an der Universität Innsbruck das Informatikstudium. Rektor Univ.-Prof. Dr. Hans Moser rührt ab sofort die Werbetrommel und lädt ganz gezielt Maturantinnen und Maturanten aus ganz Österreich zur Inskription im Herbst ein. Einen genauen Überblick über das neue Bakkalaureat-Studium können sich Interessierte bei einem "Info-Festl" in der letzten Juni-Woche im Hof der Universität am Innrain verschaffen.
Budget gesichert
"Der Startschuss zum Informatikstudium ist heute möglich, weil seit dieser Wo-che die Budgets gesichert sind. Bund und Land teilen sich in den ersten vier Jahren die Kosten von je 120 Mio. Schilling," freut sich der Vizerektor für Budget und Resourcen, Univ.-Prof. Dr. Manfried Gantner. Er dankte dem Bund, vor al-lem aber dem Land Tirol für den Zuschuss via Tiroler Zukunftsstiftung. Ab dem Jahr 2005 übernimmt der Bund vollständig die Kosten für Personal, Forschung und Lehre.
Meilenstein für e-Tirol
"Schön wäre es, wenn wir bis Herbst rund 400 Bewerber für das Informatikstu-dium hätten", formuliert Univ.-Prof. Dr. Bruno Buchberger, der IT-Beauftragte der Uni Innsbruck, die Zielvorgabe. Buchberger hat ein ausgefeiltes Konzept erstellt, das auch mit den IT-Initiativen des Landes Tirol und der Wirtschafts-kammer perfekt abgestimmt ist: "Das Informatikstudium ab Herbst wird ein Mei-lenstein für die IT-Entwicklung (e-Tirol) sein", ist Buchberger überzeugt.
Praxisorientiertes Bakkalaureat
Univ.-Prof. Sybille Hellebrand ist als "Gründungsvorstand" des Instituts für In-formatik an der Universität Innsbruck froh, dass alle notwendigen Vorausset-zungen in so kurzer Zeit geschaffen werden konnten: "Wir starten mit einem völlig praxisorientierten Bakkalaureat. Die Absolventen können nach drei Jahren sofort in die verschiedensten Anwendungsbereiche der Informatik einsteigen."
Was ist ein Bakkalureatsstudium? Hierbei handelt es sich um die erste Stufe des universitären Studiums. Auf das dreijährige Bakkalaureat bauen weitere zwei Jahre Master-Studium auf. Die "Krone" bildet dann das Doktoratsstudium. Vom Fachhochschulstudium unterscheidet sich das Bakkalaureatsstudium da-durch, dass die Absolventinnen und Absolventen des Bakkalaureatsstudiums "Generalisten" sind, d.h. sie können nach relativ kurzer Einarbeitungszeit in al-len Anwendungsbereichen arbeiten.
Was ist ein Bakkalureatsstudium? Hierbei handelt es sich um die erste Stufe des universitären Studiums. Auf das dreijährige Bakkalaureat bauen weitere zwei Jahre Master-Studium auf. Die "Krone" bildet dann das Doktoratsstudium. Vom Fachhochschulstudium unterscheidet sich das Bakkalaureatsstudium da-durch, dass die Absolventinnen und Absolventen des Bakkalaureatsstudiums "Generalisten" sind, d.h. sie können nach relativ kurzer Einarbeitungszeit in al-len Anwendungsbereichen arbeiten.
Beste Berufschancen
Die von der Wirtschaft dringend gesuchten Absolventen finden Jobs in Berei-chen wie neuen Medien, Medizin, Banken, e-Commerce, e-Learning. medien-basierte Kunst. technische Software, Netzwerke, Kommunikationssysteme, Mobile Computing usw.
Wer kann sich für das Innsbrucker Informatikstudium anmelden?
Das Informatik-Bakkalaureat ist für Maturanten aller Höheren Schulen, "ohne jede Einschränkung" zugänglich, wie Buchberger betont. Dieses Studium sei gerade auch für Maturantinnen besonders attraktiv. Ebenso ansprechen will die Uni auch Maturanten, die gerade dabei sind, ihren Präsenz- oder Zivildienst zu beenden.
Anmeldungen sind bereits möglich.
Unter http://informatik.uibk.ac.at sind Anmeldungsformulare und weitere Infos zu finden.
Ansprechpartnerin für weitere Auskünfte ist
Prof. Dr. Sybille Hellebrand, Institut für Informatik, Universität Innsbruck
Mail: sybille.hellebrand@uibk.ac.at
Telefonische Auskünfte über das Sekretariat jeweils Montag - Freitag, 10 - 12 Uhr, und Montag - Donnerstag, 14 - 16 Uhr unter der Telefonnummer (0512) 507-6107
Mail: sybille.hellebrand@uibk.ac.at
Telefonische Auskünfte über das Sekretariat jeweils Montag - Freitag, 10 - 12 Uhr, und Montag - Donnerstag, 14 - 16 Uhr unter der Telefonnummer (0512) 507-6107