Innsbrucker Jungwissenschafter ereilt Ruf an die Universität Bern - Martin Korenjak wird Professor für Klassische Philologie

 

Die Universität Bern hat Prof. Dr. Martin Korenjak zum neuen ordentlichen Professor für Klassische Philologie, mit besonderer Berücksichtigung des Lateinischen, ernannt. Korenjak, zur Zeit außerordentlicher Professor an der Universität Innsbruck, wird Mitdirektor des Instituts für Klassische Philologie an der Universität Bern. Der 31-Jährige wird Nachfolger von Prof. Dr. Christoph Schäublin, der von seiner Professur zurückgetreten ist, um sich voll seiner Aufgabe als Rektor der Universität Bern widmen zu können. "Martin Korenjak ist ein Beispiel dafür, dass unsere Universität nicht nur auf dem Gebiet der Naturwissenschaften internationalen Spitzennachwuchs heranbildet," freut sich Prof. Karlheinz Töchterle, Vorstand des Instituts für Sprachen und Literaturen.

 

Martin Korenjak, am 16. September 1971 in Wels geboren, hat von 1990 bis 1994 an der Universität Innsbruck Klassische Philologie (Griechisch und Latein) sowie Sprachwissenschaft studiert. Die nächsten beiden Jahre verbrachte er in Heidelberg, wo er im Februar 1996 zum Dr. phil.-hist. promovierte. Daran schloss sich ein halbjähriges Unterrichtspraktikum in Salzburg an. Anschließend arbeitete er als Assistent an der Universität Innsbruck, wo er sich im Sommer 1999 für das Fach Klassische Philologie habilitierte. Korenjak lehnte zugunsten der Professur in Bern einen Ruf an die Universität Frankfurt ab, der ihn ebenfalls im letzten Sommer ereilte.


 

Ein Bild von Prof. Martin Korenjak finden Sie unter folgender Internetadresse zum Download:
https://www.uibk.ac.at/public-relations/presse/download

 

Nähere Informationen:
Univ.-Prof. Mag. Dr. Martin Korenjak
Innrain 52
A-6020 Innsbruck
Tel. ++43/512/507-4085oder 4088
Fax ++43/512/507-2982
e-mail: martin.korenjak@uibk.ac.at