Erstes Treffen von Kuratorium und Beirat des Italien-Zentrums der Universität Innsbruck

Am 10. Dezember zog das neu gegründete Italien-Zentrum an der Universität Innsbruck eine erste Zwischenbilanz. Im Thüring-Saal der Claudiana in der Altstadt, in deren Räumlichkeiten in Zukunft das Italien-Zentrum auch seinen Sitz haben wird, trafen sich namhafte Mitglieder des Kuratoriums aus Politik und Wirtschaft, auf Einladung von Vizerektor Tilmann Märk und Dr. Barbara Tasser, der Leiterin des Zentrums.

 

In seiner Funktion berät das Kuratorium den Vizerektor für Forschung bei seinen Steuerungsaufgaben in Bezug auf das Italien-Zentrum. Zu diesem Zweck berichtete Dr. Tasser über die bisherigen Tätigkeiten und bot einen Ausblick auf das kommende Jahr. Zentrales Anliegen des Italien-Zentrums ist es auf der Basis der Schlagworte Lehre, Forschung und Kultur die Aktivitäten an der Universität in Richtung des südlichen Nachbarlandes zu bündeln, zu koordinieren und auch für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

 

Für das kommende Sommersemester ist mit dem Erscheinen eines Programmheftes des Zentrums zu rechnen in dem auch aktuelle Aktivitäten aus den Bereichen Forschung und Lehre verankert sein sollen. Eines der großen Anliegen des Kuratoriums ist es, dass sich das Italien-Zentrum bei den Bemühungen „die Tiroler für den italienischen Markt fit zu machen“ mit einbringt und gezielte Fortbildungsmaßnahmen anbietet. Im April nächsten Jahres ist zum Beispiel ein Wochenendseminar in Obergurgl zum Thema „Investieren in Italien“ in Zusammenarbeit mit der gemeinsamen Einrichtung für Italienisches Recht geplant.

 

Vizerektor Märk führte den Vorsitz und begrüßte die Mitglieder, die zugleich auch Vertreter der Sponsoren des Zentrums sind: Landesrat Sebastian Mitterer, Frau Stadträtin Christine Oppitz-Plörer, in Vertretung von Frau Bürgermeisterin Hilde Zach, den Alt-Präsidenten der Wirtschaftskammer, Hansjörg Jäger und deren Direktor, Werner Plunger und den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Hypo Tirol Bank, Günter Unterleitner. Den Staat Italien repräsentierte Generalkonsul Giovanni Pedrazzoli in Vertretung des Italienischen Botschafters in Österreich S.E. Raffaele Berlenghi. Als interessierte Gäste nahmen noch Vertreter des Landes Tirol, HR Christoph Mader, HR Robert Gismann und Dr. Martin Plunger an der Versammlung teil.

 

Am Nachmittag fand sich im Claudia-Saal der wissenschaftliche Beirat zusammen der sich aus Wissenschaftern und Fachleuten aller 15 Fakultäten, dem Leiter des Büros für Internationale Beziehungen Mathias Schennach, der Leiterin der Stabsstelle für Südtirolagenden der Universität Innsbruck, Rosa-Maria Reinalter-Treffer und der Direktorin des Istituto Italiano di Cultura, Giuseppina Zaccarin, zusammensetzte. Dieses Gremium dient dem Ideenaustausch und der Anregung neuer Projekte, wobei die Mitglieder mit großem Elan bei der Sache waren.

Im Frühjahr 2005 wird das Zentrum offiziell eröffnet.

 

Rückfragehinweis:

Manuela Rainalter

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