Auf den Spuren von Max Planck
Firstfeier des ICT-Gebäudes an der Universität Innsbruck

Mit der Firstfeier des ICT-Gebäudes am 23. Jänner 2004 wurde ein weiterer Meilenstein in der Tiroler IT-Offensive gesetzt. Nach der Gründung eines Informatikstudiums erwartet sich die Universität Innsbruck mit der Entstehung eines ICT-Technologieparks die Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung und Wirtschaft wie die Ansiedelung technologieorientierter Unternehmen.

„Es ist der richtige Zeitpunkt und der richtige Ort für eine nachhaltige Entwicklung der Informationstechnologie in Tirol“, davon ist Rektor Manfried Gantner überzeugt. Mit dem ICT-Technologiepark wird der Wirtschaftsstandort Tirol durch angewandte Forschung und Lehre weiter gestärkt. Im Bereich „Information and Communication Technology (ICT)“ werden in Zukunft alle Aktivitäten an der Universität Innsbruck gebündelt und das nötige Know-How aus einer Hand angeboten.

Die Universität Innsbruck ist mit rund 4.000 m2 die größte Mieterin des neuen Gebäudes. Neben dem Institut für Informatik finden weitere wichtige Forschungseinrichtungen der Universität in dem neuen Gebäude Platz. Rektor Gantner bestätigt: „Es entsteht an der Universität Innsbruck somit ein Kompetenzzentrum für informatiknahe und -gestützte Grundlagenforschung.“

Die Informatik-Initiative der Universität Innsbruck wurde vor allem von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol unterstützt. Mit Vzbgm. Michael Bielowski und LHStv. Ferdinand Eberle wurde in engster Zusammenarbeit an der Entwicklung eines ICT-Technologieparks gearbeitet.

Beachtlich ist die kurze Bauzeit des ICT-Gebäudes: Am 28. April 2002 erfolgte mit dem Spatenstich der Baubeginn auf dem Gelände der Baufakultät. Bauherr des 10.000 m2 Nutzfläche umfassenden Gebäudes ist die BIG, Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., mit 40 Prozent, das Land Tirol mit 5 Prozent und die BOE. Die Fertigstellung ist im Sommer 2004 geplant. Die Baukosten werden vom Bund getragen und mit 15 Mio. Euro veranschlagt. Mit Herbst 2004 ist das ICT-Gebäude betriebsbereit.

Rückfragehinweis:

Mag. Jürgen Steinberger
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Büro des Rektors

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