Eröffnungsveranstaltung des Italien-Zentrums der LFU am 4. Oktober 2005
Am 4. Oktober findet in Anwesenheit prominenter Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur die erste Veranstaltung der Vortragsreihe „ITALIEN & EUROPA. Der italienische Beitrag zur europäischen Kultur“ des Italien-Zentrums der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck statt. Die Vortragsreihe, welche immer dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr stattfindet, richtet sich an alle Interessierten der Tiroler Bevölkerung. Bei der Eröffnungsveranstaltung wird einer der bedeutendsten Historiker Deutschlands, em. o. Univ.-Prof. Dr. Christian Meier der Universität München, über „Das antike Rom und das Problem seiner Fort- und Nachwirkungen“ sprechen.
Datum: Dienstag, 4. Oktober 2005
Ort: Claudiasaal, Herzog-Friedrich-Straße 3/2. Stock, Innsbruck/Altstadt
Uhrzeit: 18.30 - 20.00 Uhr
Programm:
18.30 Uhr: Eröffnungsrede des Vizerektors für Forschung der LFU Innsbruck, Prof. Tilmann Märk.
Einführung in die wöchentliche Vortragsreihe „Italien & Europa. Der italienische Beitrag zur europäischen Kultur“ durch Prof. Franziska Meier, Institut für Romanistik der LFU Innsbruck. Prof. Meier ist für die Idee und Konzeption der Vortragsreihe verantwortlich.
Vorstellung des ersten Referenten der Vortragsreihe, em. o. Univ.-Prof. Dr. Christian Meier der Universität München, durch Prof. Reinhold Bichler vom Institut für Alte Geschichte der LFU Innsbruck.
Ca. 19.00 - 20.30 Uhr: Vortrag von Prof. Christian Meier: „Das antike Rom und das Problem seiner Fort- und Nachwirkungen“ mit anschließender Möglichkeit zur Diskussion und Fragestellung.
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Wohl keine Kultur der Weltgeschichte hat einer vorangegangenen so viel verdankt wie die des mittelalterlich-neuzeitlichen Europa der römischen: Was hätte im Mittelalter überhaupt werden können ohne Rom, seine Sprache, sein Recht, seine Kirche, ohne sein Kaisertum und den Ruhm seiner Weltherrschaft? Unendlich vieles wurde übernommen, direkt oder in Rückgriffen, ständig hat man sich mit römischer Hinterlassenschaft auseinandergesetzt. Wo auch kommt es sonst vor, daß die Ober- und Mittelschichten einer Kultur über viele Jahrhunderte hinweg ihre Kinder eine Sprache lernen lassen, die längst von keinem Volk der Welt mehr gesprochen wird? Schließlich hat das antike Rom dazu beigetragen, eine unerhörte Dynamik zu entfalten, die weit über die Antike hinausführte. Wie kam das? Was machte Rom so wirkungsmächtig?
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Rückfragehinweis:
Florian Schallhart
Büro für Öffentlichkeitsarbeit und Kulturservice
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
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