Durch die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft werden Innovationen, neue Technologien, Verfahren und Dienstleistungen aktiv gefördert. Anwendungsbezogene Fragestellungen ermöglichen gemeinsame Projekte und erhöhen auch den Praxisbezug in Forschung und Lehre. Darüber hinaus gewinnt die Third Mission der Universität Innsbruck immer mehr an Bedeutung, indem ihre Leistungen unter dem Gesichtspunkt der gesellschaftlichen Wirkung durchleuchtet und ausgebaut werden.
Eine der Kernmissionen der Transferstelle Wissenschaft - Wirtschaft - Gesellschaft ist es, Kooperationen unserer Universität mit der lokalen, nationalen und internationalen Wirtschaft und Gesellschaft zu initiieren, anzubahnen, zu entwickeln, zu begleiten und zu unterstützen. Das Ziel ist die Förderung inter- und transdiziplinärer Zusammenarbeit.
Hierbei bieten wir Ihnen folgende Services und Expertisen an - auf dem Weg von der Idee zum erfolgreichen Projekt und weiter auch bis hin zur Verwertung der Ergebnisse:
- Initiativen, Kompetenz–Scouting & Projektanbahnung: Wir kennen die Stärkefelder unserer Forscher:innen und finden die richtige Ansprechpartner:in für Ihr Innovationsvorhaben. Gerne moderieren wir auch die ersten Gespräche zum Interessensabgleich und zum Ausloten der Kooperationsmöglichkeiten.
- Förderberatung: Wir beraten in enger Kooperation mit dem projekt.service.büro der Universität Innsbruck bei der Auswahl der geeigneten Förderschienen für das jeweilige Kooperationsprojekt.
- Projektentwicklung & Antrags–Coaching: Wir helfen bei der Formulierung eines erfolgversprechenden Projektvorhabens und coachen mit unserer jahrelangen Erfahrung die Antragsstellung bei der ausgewählten Fördergeber:in.
- Projektbegleitung & Projektverwertung: In enger Zusammenarbeit mit dem projekt.service.büro der Universität Innsbruck unterstützen wir das Projektkonsortium bei der Erstellung der Kooperations- und Verwertungsverträge, um für alle Partner:innen optimale Rahmenbedingungen und rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.
- Partner:innen–Netzwerk: Unser Team kooperiert seit Jahren erfolgreich mit allen, für die Anbahnung und Abwicklung von geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekten, maßgeblichen Institutionen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft.
Unser Spektrum
ASTP ist das führende europäische Netzwerk für Wissens- und Technologietransfer. Diese Thematik erfordert nicht nur viel Know-How, sondern auch große Erfahrung und professionellen Austausch. Sara Matt bringt sich seit 2008 bei ASTP als aktives Mitglied ein, 2010 wurde sie ins Executive Board aufgenommen und war zwei Jahre bis 2014 Präsidentin. Um die Transferstelle noch stärker international zu vernetzen, arbeitet Sara Matt weiterhin im Programmkommittee der ASTP und verantwortet mit ihren internationalen Kolleg:innen die Inhalte der Jahreskonferenz, sowie des Herbstmeetings. [mehr]
Das BeyondScale-Netzwerk wurde ins Leben gerufen, um gemeinsam mit Hochschuleinrichtungen und politischen Entscheidungsträger:innen die Organisationskapazität von Hochschuleinrichtungen zu stärken, so dass diese größeren Einfluss auf die Wirtschaft nehmen können. Innovationen sollen so im Bereich des Hochschulwesens auf praktischer und politischer Ebene gefördert werden. Die Transferstelle (Alexander Knapp) ist am Aufbau dieses Netzwerks wesentlich beteiligt. [mehr]
„Film‘ schauen und darüber reden…“. Ein erprobtes, weit verbreitetes und wirkungsvolles Format, wie wir finden! Seit dem 350-jährigen Jubiläum führt die Transferstelle, im Zusammenspiel mit Forscherinnen der Universität Innsbruck das campusKino@uibk durch.
Wir laden Studierende und Mitarbeiterinnen der Universität Innsbruck sowie andere Interessierte zu uns und in unsere Hörsäle ein. Wir zeigen relevante, thematisch anregende Filme und wir ermöglichen offene Gespräche mit Vertreterinnen unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen. Im Anschluss können die Diskussionen bei Brez’n und Bier+ eingeordnet und gemeinsam weitergeführt werden.
campusKino@uibk fungiert als niederschwelliges Begegnungsformat das mithilfe von Film-Inputs regelmäßig inter- und transdisziplinären Austausch anregt. Ziel ist es, die eigene Blase für einen Moment zu verlassen, neue Sichtweisen zu erfahren und zuzulassen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und inspiriert zu werden. Bestenfalls und oft wird etwas dazugelernt und der Wunsch zukünftig „etwas“ mehr oder anders zu tun gestärkt.
Website: https://www.uibk.ac.at/de/transferstelle/campuskino/
In Zusammenarbeit mit den Hochschulen UMIT, MCI und FH Kufstein sowie regionalen Unternehmen beschäftigt sich das CTM-Team mit dem Prozess der Entwicklung eines Elektro-Rennwagens. Die Transferstelle war von Anbeginn der Überzeugung, dass dieser bottom-up-approach eine hervorragende Möglichkeit für Studierende ist. Dieses komplexe, das Studium ergänzende Projekt hat durch Günter Scheide eine aktive Schnittstelle zwischen dem Team, der Universitätsleitung, den unterstützenden Professor:innen, dem Dekanat und den kooperierenden Hochschuleinrichtungen bekommen. [mehr]
Aktuells vom CTM-Team lesen Sie im Newsletter und sehen Sie im YouTube-Kanal.
Steht für den Austausch von verschiedenen Doktoratskollegs untereinander, auf der Ebene von PhD-Studierenden und mit verschiedensten Faculty Members. DKxChange bietet Raum für angeleitetes wissenschaftliches Schreiben und einen offenen interdisziplinärer Austausch, gepaart mit Angeboten off the beaten tracks….all das einer Sommerwoche in Obergurgl. [mehr]
Auf Betreiben der Transferstelle ist die Universität Innsbruck seit 2017 Mitglied beim EURAXESS – Netzwerk (derzeit 42 Partnerländer). Unser EURAXESS Center, vertreten durch Juliane Mayer, engagierte sich zu Beginn vor allem in den Bereichen Welcome Service sowie Dual Career & Integration. In der Zukunft weiten sich die Aktivitäten bei EURAXESS auch in Richtung Career Development und Entrepreneurship aus. [mehr]
Falling Walls ist eine einzigartige internationale Plattform für Entscheider:innen aus den Welten der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Kunst und Gesellschaft. Die Universität Innsbruck konnte 2019 erstmals im Bereich Falling Walls Venture eines seiner Spin-Offs erfolgreich nominieren. TXTURE, eine Innsbrucker cloud transformation software platform schaffte es ins Finale von 25 wissensbasierten Startups aus aller Welt. [mehr]
Ziel des GITA-Projekts ist es, eine unternehmerische Ausbildung in den Lehrplänen von Universitäten zu verankern und Growth Hubs mit Inkubatoren in ganz Indonesien zu verknüpfen. Innovation soll so, angepasst an die lokale und regionale Wirtschaft des Landes, ausgebaut werden können. [mehr]
Das Innsbruck Nature Film Festival (INFF) gilt als das Herzstück des Innsbruck Nature Festivals (INF). Der internationale Filmwettbewerb sowie das Festival zu den Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit wird von der Universität Innsbruck als wissenschaftliche Partnerin unterstützt. Seit 2017 ist die Transferstelle als Kooperationspartnerin aktiv und arbeitet sehr eng mit dem Team des Festivals zusammen. Dabei tritt die Transferstelle zum einen als finanzielle Unterstützerin in Erscheinung und zum anderen, mit Günter Scheide und Juliane Mayer, als engagierte, treibende und koordinierende Schnittstelle zur Wissenschaft. Ein besonderes Anliegen ist es, die Vielfalt der beitragenden Disziplinen und Menschen erlebbar zu machen. [mehr] Wissenschaftler:innen der Universität gestalten Exkursionsbeiträge und science glimpses nach einzelnen Filmen. Lehrende verlegen bei den studentsdays@inff ihre Vorlesungen in den Kinosaal, um mit ihren Studierenden dort über aktuelle und dringende Themen zu diskutieren u.v.m.
Im Rahmen des Projekts Postdocs to Innovators (p2i) arbeiten acht Bildungsinstitutionen, darunter die Transferstelle der Uni Innsbruck - vertreten durch Alexander Knapp - und global agierende Unternehmen aus ganz Europa eng zusammen, um jungen Forscher:innen gleich zu Beginn ihrer Karriere mit Trainingsmöglichkeiten und vorhandenem Know-How im Bereich Entrepreneurship zur Seite stehen zu können. [mehr]
Die RESI Vereinigung wurde durch die Transferstelle (Alexander Knapp) ins Leben gerufen, um PostDocs ein Mindset und wichtige Schlüsselkompetenzen im Bereich Entrepreneuship vermitteln zu können, das ihnen dabei hilft, ihre Karriereziele innerhalb und außerhalb der akademischen Welt bestmöglich zu verfolgen. [mehr]
Die Form der wechselseitigen Einladungen von der Universität am Campus Technik und dem Stadtteil Hötting West begann auf Initiative von Dekan Ostermann im Rahmen des 350-Jahre Jubiläums der Universität Innsbruck. Initiativen und Vereine des Stadtteils waren 2019 zum ersten Mal eingeladen, sich am Campus Technik zu präsentieren und gemeinsam mit der Uni zu feiern: Campus-Tage Technik. Die „Gegeneinladung“ erfolgte 2023 mit dem von Innsbruck Marketing organisierten Stadtteilfest Hötting West. Die Fakultäten präsentierten ihre Forschung in Form von Mitmachstationen am Festplatz als Uni zum Anfassen. Der nächste Schritt der vertieften Annäherung war mit "Stadtteilinitiativen zu Gast am Campus Technik" eine Erweiterung zur Langen Nacht der Forschung 2024 auf dem Campus. Die Planung und Koordination dieser gemeinsamen Aktivitäten wird durch Juliane Mayer aktiv betrieben.
Gesellschaftliches und soziales Engagement im universitären Rahmen bildet sich besonders bei Service Learning Projekten ab. Service Learning ist somit ein wichtiges Transfer-Format. Die Transferstelle (Juliane Mayer) konnte dabei helfen, die erste Service Learning Lehrveranstaltung an der Universität Innsbruck zu initiieren und durch Netzwerkarbeit zu unterstützen. 2022 wurde die Lehrveranstaltung „Service Learning: Spezialfragen von Entwicklung und Sozialisation“ von Frau Dr. Katharina Mittlböck und Frau Dr. Sibylle Auer für den Ars Docendi Staatspreis für exzellente Lehre nominiert. Das Projekt erhielt weiters den best practice award 2023 beim Neujahrsempfang der Rektorin. [mehr]
„uni goes reutte“ ist eine aktive Plattform, die Entscheidungsträger:innen aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung Impulse und Anreize zur verstärkten Zusammenarbeit geben will. Die Serie wurde 2006 von der Wirtschaftskammer und dem Innovationszentrum Reutte sowie der Universität Innsbruck ins Leben gerufen und hat sich zu einer gefragten Abendveranstaltungsreihe entwickelt.
Nächste Veranstaltung:
Festsaal der Wirtschaftskammer Reutte, Mittwoch 13.11.2024 , 19:00 KI-Künstliche Intelligenz- Problem oder Lösung?
Das Wimmelbuch „Meine Universität Innsbruck“ ist ein gemeinsames Projekt der Transferstelle Wissenschaft-Wirtschaft-Gesellschaft, der Studentinnen Sandra Mauler und Ulrike Pfeiffenberger und der Jungen Uni in Kooperation mit dem J.P. Bachem Verlag.
Es ist im Buchhandel, bei der Studia und im Online-Shop der Uni Innsbruck erhältlich. Titel:
Heiko Wrusch: Meine Universität Innsbruck. Bachems Wimmelbilder. Illustrationen. Ab 2 Jahren.In Kooperation mit der Universität Innsbruck. 2017. €13,95
Ansprechpartnerin
Priv. Doz. Dr. Sara Matt
E-Mail: sara.matt@uibk.ac.at
Tel.: +43 (0) 512 507 322 00
Mitarbeiter:innen
Mag. Peter Buchberger
E-Mail: peter.buchberger@uibk.ac.at
Tel.: +43 (0) 512 507 322 10
DI Alexander Knapp
E-Mail: alexander.knapp@uibk.ac.at
Tel.: +43 (0) 512 507 322 15
Dipl.-Ing. Dr. techn. Juliane Mayer M.A.
E-Mail: juliane.mayer@uibk.ac.at
Tel.: + 43 (0) 512 507 322 03
Dipl.-Geogr. Günter Scheide
E-Mail: guenter.scheide@uibk.ac.at
Tel.: + 43 (0) 512 507 322 14