Donnerstag, 14.11.2024
11:30 - 13:00 Uhr
Madonnensaal, Karl-Rahner-Platz 3, 2. Stock
Anmeldung ist nicht erforderlich
Eintritt / Kosten: Keine
Expert*innen aus Georgien, Armenien und der Ukraine
Projektpartner aus dem EU-Projekt WhoCares (https://whocares-pss.info), die in Forschung und Praxis mit der Bewältigung psychosozialer Aspekte von bewaffneten Konflikten und anderen Krisen befasst sind.
Sie werden aus erster Hand über die Schwierigkeiten und Herausforderungen in ihren Ländern berichten - und lohnende Ansätze vorstellen, um damit umzugehen.
Bewaffnete Konflikte und andere Krisen haben vielfache, teils katastrophale Auswirkungen auf direkt Betroffene, diejenigen, die helfen wollen und weit darüber hinaus. Neben den offensichtlichen Zerstörungen, Verletzungen, Krankheit und Tod, sind immer auch zahlreiche psychosoziale Herausforderungen zu bewältigen. Insbesondere bei längerer Dauer der krisenhaften Situation müssen Wege der Bewältigung gefunden werden, die auch nachhaltig wirken können. Damit rücken Helfende in den Fokus, die auf verschiedenen Ebenen Unterstützung für Betroffene und Vertriebene leisten – und ihrerseits Unterstützung brauchen: Helping the Helpers ist das Motto des Projekts WhoCares (https://whocares-pss.info/). Partnerorganisationen aus Österreich, Georgien, Armenien und der Ukraine haben Möglichkeiten dazu beforscht und praktisch getestet.
Am Do, 14.11.2024, werden Expert*innen aus allen Partnerländern aus erster Hand über die Herausforderungen berichten, vor denen sie diesbezüglich stehen, und welche Maßnahmen sich als lohnend und wirksam erwiesen haben: 11:30 bis 13:00 Uhr im Madonnensaal, Karl-Rahner-Platz 3/2. Stock.
Arbeitsgruppe Notfallpsychologie der Universität Innsbruck
Moderation: Alexander Kreh und Barbara Juen
Michael Lindenthal
+43(0)512 507 56034
Michael.Lindenthal@uibk.ac.at
Alexander Kreh
Alexander.Kreh@uibk.ac.at