Frankreich-Tag 2005: Österreich – Frankreich – Europa
Geschichte, Holzbau, Paläontologie, Romanistik, Zoologie und Mathematik sind nur einige der Bereiche, die in Innsbruck intensiv mit Frankreich kooperieren und deren VertreterInnen äußerst anschaulich über ihre Forschungsarbeiten berichteten.
Erfreulicher Rückblick und erwartungsvoller Ausblick
Vizerektor Prof. Tilmann Märk erzählte, dass im vergangenen Jahr der Schwerpunkt um drei weitere Jahre verlängert und die Stadt Innsbruck als neuer Förderer dazu gewonnen werden konnte. Die Leiterin des Schwerpunkts, Prof. Eva Lavric, freute sich, dass endlich die Kompatibilitätsprobleme zwischen österreichischer und französischer Buchhaltung gelöst werden konnten. „Im Jahr 2006 werden wir unsere Aktivitäten erstmals in einen thematischen Rahmen stellen: Im Hinblick auf die österreichische EU-Präsidentschaft haben wir als gemeinsames Motto „Österreich – Frankreich – Europa“ gewählt“, gibt Prof. Lavric einen Ausblick.
Beide VertreterInnen der Universität begrüßten Doz. Dr. Carine Delplanque, die neue Leiterin des Französischen Kulturinstituts in Innsbruck, mit der eine kompetente und wissenschafltich bewanderte Ansprechpartnerin vor Ort zur Verfügung steht.
Studieren im Ausland
Nach den Förderungen für Lehrende und Forschende wurden auch jene für die Studierenden vorgestellt. Mag. Erika Mangeng vom Büro für Internationale Beziehungen und Mag. Dr. Julia Pröll vom Institut für Romanistik sprachen über Erasmus-Austausch, Auslandsstipendien für Diplomarbeiten und drei verschiedene Arten von Sprachassistenzen im Ausland.
Einreichtermin für Förderungen durch den Frankreich-Schwerpunkt 2006 ist der 30. November 2005. Leiterin, Prof. Lavric, wird in ihren Frankreich-Aktivitäten von Studienassistentin Karina Doblander und erstmals auch von der französischen Praktikantin Sarah Lacarrière unterstützt.