Fundstücke aus Jugendkulturen
Mit einem Themenheft zu jugendkulturellen Lebensstilen wurde die neue "Hauspostille" des Instituts für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Uni Innsbruck aus der Taufe gehoben. Die neue Studierendenzeitschrift "bricolage" versteht sich als Forum für Studierende und MitarbeiterInnen gleichermaßen.
In Anlehnung an einen bedeutenden Vertreter der Ethnologie, Claude Lévi-Strauss, und mit Blick auf die eigene Rolle der ethnologischen Wissenschaften gaben die Macherinnen und Macher der neuen Studierendenzeitschrift am Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde den Namen "bricolage". Die erste Nummer wurde Ende Juni präsentiert und steht unter dem Thema "Jugendkulturelle Lebensstile". Mitarbeiter und Studierende des Instituts untersuchen darin auf ganz unterschiedliche Weise die Bedingungen und Möglichkeiten einer volkskundlichen Auseinandersetzung mit Jugendkulturen. SMS und neue Formen der Jugendsprache, Skinheadkultur zwischen gängigen Klischees und selbstbestimmter Lebensweise, Veganismus und Jugendkultur oder die Fankultur am Innsbrucker Tivoli wurden von den Autorinnen und Autoren durchleuchtet. Eingeleitet wird das Heft von einem Beitrag von Institutsvorstand Prof. Ingo Schneider, der die Bedeutung dieser Forschungsaufgabe für die Europäische Ethnologie beschreibt.
Die neue Zeitschrift versteht sich als Nachfolgerin der früher erschienenen "ethnopostille" und soll auch den allgemein wahrgenommenen Aufbruch am Institut symbolisieren. Mit der Einführung eines Bakkalaureatsstudiums wurde das Fach der Ethnologie für ein breites Spektrum von Berufsfeldern geöffnet und das Studium den Anforderungen der heutigen Berufswelt angepasst. Die deutliche Zunahme der Studierendenzahlen seit der Einführung des neuen Studienplans geben den Verantwortlichen recht. Die StudienrichtungsvertreterInnen Gerti König, Kathrin Sohm und Reinhard Bodner, die für die Redaktion der neuen Zeitschrift verantwortlich zeichnen, sind jedenfalls voller Elan und appellieren an das motivierende Potential von Veränderung. Das Heft "bricolage 1" ist für € 3 im Sekretariat des Instituts für Europäische Ethnologie/Volkskunde erhältlich. (cf)
Die neue Zeitschrift versteht sich als Nachfolgerin der früher erschienenen "ethnopostille" und soll auch den allgemein wahrgenommenen Aufbruch am Institut symbolisieren. Mit der Einführung eines Bakkalaureatsstudiums wurde das Fach der Ethnologie für ein breites Spektrum von Berufsfeldern geöffnet und das Studium den Anforderungen der heutigen Berufswelt angepasst. Die deutliche Zunahme der Studierendenzahlen seit der Einführung des neuen Studienplans geben den Verantwortlichen recht. Die StudienrichtungsvertreterInnen Gerti König, Kathrin Sohm und Reinhard Bodner, die für die Redaktion der neuen Zeitschrift verantwortlich zeichnen, sind jedenfalls voller Elan und appellieren an das motivierende Potential von Veränderung. Das Heft "bricolage 1" ist für € 3 im Sekretariat des Instituts für Europäische Ethnologie/Volkskunde erhältlich. (cf)