Freitag, 25. September, 20 Uhr Monique Schwitter und Ulrike Ulrich Als die Protagonistin in Monique Schwitters Roman Eins im Andern eines Abends erfährt, dass sich ihre erste Liebe vor fast fünf Jahren aus dem achten Stock gestürzt hat ist sie schockiert. Ebenso sehr über seinen Selbstmord wie über die Tatsache, dass sie ihn gar nicht vermisst hat. Nun hat sie ihn am Hals, stärker als zu Lebzeiten: Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Schwitters Protagonistin beginnt nun eine Liebesrecherche: Sie handelt ihre Liebesbiographie an zwölf Männern ab, die weit mehr als die Namen gemein haben mit den Aposteln, den Gesandten des Glaubens und der Liebe. Eins im Andern ist ein außergewöhnliches Buch: ein Wagnis, ein trickreiches, konsequentes Spiel mit Leben und Fiktion. Monique Schwitter, geboren 1972 in Zürich, lebt in Hamburg, studierte Schauspiel und Regie. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Robert-Walser-Preis (2006). Publikationen zuletzt: Goldfischgedächtnis. Erzählungen (2011, Droschl). Sie sind draußen, die Menschen in den Erzählungen von Ulrike Ulrich. Sie arbeiten mit ihren Laptops im Wiener Kaffeehaus, sie spielen Akkordeon in der Pariser Métro, sie kleben illegal anarchistische Plakate an der Piazza di Spagna in Rom, sie tauchen ihre Füße beim Palmenhaus in Zürich ins Schildkrötenbecken. Sie suchen ihr Glück nicht in den eigenen vier Wänden. Draußen begegnen sie einander, verpassen, verbünden oder küssen sich, schließen Wetten ab, glauben an Zufälle und werden gemeinsam festgenommen. Ulrike Ulrich schreibt gegenwärtige Erzählungen, die Lust darauf machen, mit dieser Stimme um die Welt zu reisen. Zu Hause ist ohnehin niemand, weil sich alle auf die Suche begeben haben, ihren Sehnsüchten folgen, Draussen um diese Zeit. Ulrike Ulrich, geboren 1968 in Düsseldorf, Studium der Germanistik, lebt in Zürich. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise, für ihren Roman Hinter den Augen (2013) erhielt sie den Lilly-Ronchetti-Preis. Außerdem erschienen: fern bleiben (2010, alle: Luftschacht). www.ulrikeulrich.ch Monique Schwitter: Eins im Andern. Roman. Droschl 2015 Mit freundlicher Unterstützung von Pro Helvetia. Schweizer Kulturstiftung |
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[ Nahaufnahme ] |
Dienstag, 29. September, 20 Uhr Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy Bernhard Fetz und Antonio Fian Jeder Zeit ihr Nestroy – Es hat ihn ja auch jede Zeit bitter nötig, nicht zuletzt unsere, in der sich unter dem Druck einer durchökonomisierten Gesellschaft der Mensch in seiner ganzen Niedertracht und Dummheit präsentiert. Dass sich mit dem, was man Fortschritt nennt, vieles ändert, aber eben nicht der Mensch, zeigt sich auch darin, dass Nestroy Stücke nichts an Aktualität, Brisanz und Treffsicherheit eingebüßt haben. Freiheit in Krähwinkel, Der Schützling, Der Talisman, Der Unbedeutende – Antonio Fian, seinen Zeitgenossen selbst ein Nestroy mit modernen Mitteln, hat vier Stücke ausgewählt, Klassiker und weniger bekannte, eine Art Quintessenz. Und er hat sie ergänzt, durch eine Auswahl von Briefen, in denen wir Johann Nestroy (1801 – 1862), den Klassiker, den „Fixstern am Weltliteraturhimmel“, in die alltäglichsten Angelegenheiten verstrickt sehen – als erstaunlichen Menschen. Bernhard Fetz, geboren 1963, Direktor des Literaturarchivs, des Literaturmuseums und der Sammlung für Plansprachen der Österreichischen Nationalbibliothek, Dozent am Institut für Germanistik der Universität Wien. Literaturwissenschaftler- und kritiker. Herausgeber der Reihe Österreichs Eigensinn. Eine Bibliothek (Jung und Jung); zuletzt erschienen: Das Literaturmuseum. 101 Objekte und Geschichten (Hg., 2015, Jung und Jung). Antonio Fian, geboren 1956 in Klagenfurt, kommentiert mit seinen Dramoletten in unregelmäßigen Abständen das (in erster Linie) österreichische Kultur- und Geistesleben, zahlreiche Auszeichnungen und Preise, zuletzt erschienen: Das Polykrates-Syndrom. Roman (2014, Droschl). Antonio Fian (Hg.): Johann Nestroy: O, ich Quintessenz. In der Reihe [ Nahaufnahme ] wird an Autorinnen und Autoren erinnert, literarische Fundstücke werden präsentiert und Schriftstellerinnen und Schriftsteller wiedergelesen. Mit freundlicher Unterstützung von Brenner-Forum |
3er-Lesung zu Fragen, Fassaden, Attitüden, Gebräuchen des Literatur- und Kunstbetriebs |
Donnerstag, 1. Oktober, 20 Uhr Augen auf bei der Berufswahl! Die „dauernd qualmenden, viktorianischen Schlote des Literaturbetriebs, die pausenlos pittoreske Schriftstellerexistenzen und gefügige, kompromissbereite Texte hervorwirtschaften“, nennt es Edelbauer. „Ein Job allein, der reicht … auch bei den Künstlern und Künstlerinnen nicht … nebenher Bücher und / oder mit Sinnsprüchen bedruckte Klopapierrollen produzieren, Kinder gebären und / oder adoptieren, häkeln und / oder schießen lernen, daraus ein neues Projekt machen und schnell verkaufen, bevor’s ein anderer klaut“, beschreibt es Kraxner. Die „geschlechtsbezirke der literatur“ nennt es Hundegger, berichtet vom „moderator, der mehr bekommt als die autorin, über die er moderiert und ohne die er nichts zu moderieren hätte“, vom tunlichst „klaglosen einordnen in marktwirtschaftliche logiken und dem unterordnen künstlerischer ansprüche unter die erfordernisse eines möglichst friktionsfreien verhältnisses zu veranstalterInnen, verlagen, verantwortlichen oder sogenannten ,Sponsoren‘“ – aber auch vom „eigenartig schizophrenen leben zwischen künstlerischer anerkennung und versteckter armut“. Raphaela Edelbauer, geboren 1990 in Wien, studierte Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst unter Robert Schindel. Abschluss mit dem Hörspiel Die drei Affen; derzeit Studium der Philosophie an der Universität Wien: dabei vor allem Fragestellungen zum Vergleich natürlicher und künstlicher Sprache und Kritik des Reduktionismus. Publikation in Literaturzeitschriften und Lesetätigkeit seit 2009. Barbara Hundegger, geboren 1963 in Hall, lebt als freie Schriftstellerin in Innsbruck. Sie ist Lektorin am Institut für Sprachkunst / Universität für Angewandte Kunst / Wien und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u. a. Outstanding Artist Award für Literatur (2011), Anton-Wildgans-Preis 2014, Großes Literaturstipendium des Landes Tirol für Lyrik (2015), zahlreiche Projekte und Veröffentlichungen – zuletzt: wie ein mensch der umdreht geht – dantes läuterungen reloaded (2014, Haymon) www.bahu.at Petra Maria Kraxner, geboren 1982 in Zams, lebt in Berlin, studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Anglistik und Amerikanistik an der Universität Wien sowie szenisches und lyrisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Ihre Theaterstücke wurden u. a. am Burgtheater Wien sowie beim Fringe Festival Prag und Edinburgh gespielt. Veröffentlichungen von Gedichten in Zeitschriften, Anthologien sowie auf Fotografien. Großes Literaturstipendium für Drama des Landes Tirol (2015). |
Lesung |
Dienstag, 6. Oktober, 20 Uhr Friedrich Achleitner Sprachparadoxie mit Witz und Hintersinn Herr Feige und Herr Mut unterhalten sich über einen mutmaßlichen Feigling; in des Teufels Küche sitzt ein Möchtegern, der keiner sein will; ein besoffener Kapuziner und ein Mohr im Hemd gehen am Wiener Stephansplatz auf einen Türkischen Honig; und im Hinterzimmer des Braugasthofes findet ein sechzigjähriges Maturatreffen statt. Friedrich Achleitner, der als Mitglied der legendären Wiener Gruppe einst die Mythen der traditionellen Poesie in ihre Teile zerlegte, geht dem Sinn, dem Hintersinn, aber auch dem Unsinn der Wirklichkeit auf den Grund. Auf pointierte Weise spießt er Redensarten auf, karikiert Phrasen und hinterfragt modische Begriffe Zu seinem 85. Geburtstag legt Friedrich Achleitner mit seinem Band wortgesindel Miniaturen vor, die mit Witz und Ironie der Sprache auf den Grund gehen. Friedrich Achleitner, geboren 1930 in Schalchen, Oberösterreich, Mitglied der „Wiener Gruppe“. Bis 1998 Professor an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien, u. a. als Architekturhistoriker und -kritiker tätig, Publikationen (Auswahl): Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert (1980 ff., alle Bände Residenz Verlag), quadratroman (Neuauflage, 2007), der springende punkt (2009), iwahaubbd (2011), Den Toten eine Blume. Die Denkmäler von Bogdan Bogdanovic (2013, alle: Zsolnay-Verlag). Friedrich Achleitner: wortgesindel. Paul Zsolnay Verlag 2015 Ausstellung · Vitrinen-Ausstellung: Paul Flora (Radierungen) Weitere Veranstaltungen im Otto Grünmandl-Schwerpunkt Eine Kooperation von Literaturhaus am Inn, Forschungsinstitut Brenner-Archiv und Kulturlabor Stromboli
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Montagsfrühstück - Forum für strategische Langsamkeit] Eine Kooperation zwischen Literaturhaus am Inn und der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Innsbruck |
Montag, 12. Oktober, 9 - 11 Uhr Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann - Martin R. Dean und Gilles Reckinger im Gespräch Eine Zeitlang schien es, als würde Österreich den Flüchtlingskatastrophen, die sich vor der Küste von Lampedusa abspielen, nur betroffen zusehen, ohne sich dabei selbst in der Verantwortung zu sehen. Mittlerweile hausen Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisengebieten rund um Europa hierzulande in Zeltstädten, und nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa wird um die Verteilung und Unterbringung von Flüchtlingen gefeilscht. Die Bevölkerung scheint gespalten: Lokalen Aktionen der Hilfsbereitschaft und der Solidarität steht eine, von Rechtsparteien geschürte, wachsende Angst vor einer „Überfremdung“ gegenüber. Dass Österreich mit Flüchtlingen eine lange Geschichte verbindet, scheint in der aktuellen Debatte oft ausgeblendet: 1956 kamen mehr als 150.000 Ungarn nach Österreich, nahezu 20.000 blieben auf Dauer; in den 1990er Jahren wurden fast 100.000 Menschen aus den Kriegsgebieten (Ex-)Jugoslawiens aufgenommen, mehr als 50.000 blieben. Für den Autor Martin R. Dean scheint „das Wagnis der Differenz, auf das wir mit unserem Denken die letzten fünfzig Jahre gebaut haben, verloren gegangen“ zu sein. In einer westlich-orientierten Welt der globalen Freiheit ist das „Fremde“ am Verschwinden und damit auch „die Fähigkeit es auszuhalten“, schreibt er in einem Essay. Inwiefern haben sich unser Bewusstsein und unsere Wahrnehmung des Fremden und der Flüchtlinge in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert? Worin liegen die Ursachen dieser veränderten Wahrnehmung? Darüber diskutieren der Autor Martin R. Dean und der Ethnologe Gilles Reckinger. Martin R. Dean, geboren 1955 in Menziken, lebt in Basel. Sohn einer Schweizerin und eines karibischen Vaters aus Trinidad. Studium der Germanistik, Ethnologie und Philosophie. Zuletzt erschien: Falsches Quartett. Roman (2014), Verbeugung vor Spiegeln. Über das Eigene und das Fremde (2015, alle: Jung und Jung). www.mrdean.ch Gilles Reckinger ist seit 2013 Professor für Interkulturelle Kommunikations- und Risikoforschung an der Universität Innsbruck. Sein Buch Lampedusa. Begegnungen am Rande Europas (2013, Edition Trickster) wurde mit dem Theodor-Körner-Preis ausgezeichnet. Eine Kooperation zwischen Literaturhaus am Inn und der Abteilung schauen & lesen & hören: Lesen Sie dieses Mal im Inn-Lesebuch auf unserer Homepage den Essay Allmähliches Verschwinden aus Martin R. Deans Buch Verbeugung vor Spiegeln. Über das Eigene und das Fremde |
Lesung und Autorengespräch |
Donnerstag, 15. Oktober, 20 Uhr Realität trifft auf Vergangenheit Norbert Scheuers Roman Die Sprache der Vögel führt über einen fragilen Vogelliebhaber mitten ins Herz der Verstrickungen, aus denen das rätselhafte Leben seiner bewegenden und einzigartigen Figuren besteht. Paul Arimond kommt 2003 als Sanitäter der Bundeswehr nach Afghanistan, in ein Land, das schon sein Ururgroßvater einst, auf der Suche nach der Universalsprache der Vögel, wegen seiner reichen Tierwelt bereist hatte. Auch Paul, geplagt von Schuldgefühlen nach einem Autounfall, den er mit verursacht hat, liebt es, Vögel zu beobachten und Aufzeichnungen über sie zu machen. Sie scheinen nach einer anderen Ordnung und mit anderen Freiheiten zu leben. Doch inmitten einer zunehmend gefährlichen Bedrohungslage beginnt Paul immer unberechenbarer und anarchischer zu handeln … Norbert Scheuer, geboren 1951, lebt in der Eifel, er erhielt zahlreiche Literaturpreise und veröffentlichte Romane, Erzählungen und Gedichte. Er erhielt zahlreiche Literaturpreise, u. a. den Georg-K.-Glaser-Preis (2006) und den Rheinischen Literaturpreis Siegburg (2010). Sein Roman Überm Rauschen (2009) stand auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, zuletzt erschien der Roman Peehs Liebe (2012, beide: C. H. Beck). Norbert Scheuer: Die Sprache der Vögel. Roman. C. H. Beck 2015 |
[ Premiere ] Lesung und Autorinnengespräch |
Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr Im Erzählband Wir zerschneiden die Schwerkraft von Irmgard Fuchs werden Sehnsuchtsbotschaften per Silvesterrakete zu den Sternen geschickt, ein alter Mann flüchtet in seinen Koffer und treibt mit diesem durchs All, ein anderer zerpflückt im Zuge mehrerer Bewerbungsschreiben sein Leben und am Ende bleibt nur eine Insel. Der Tod der Großmutter lässt Friederike, in Marianne Jungmaiers ersten Roman Das Tortenprotokoll, in ihren Heimatort zurückkehren. Dort hat sich wenig verändert: ein Elternhaus ohne Worte, emotionale Kälte, Familienmitglieder, die ihren Schmerz mit Rationalität betäuben. Der Tod hat in diesem Haus keinen Platz. Marianne Jungmaier, geboren 1985 in Linz, studierte Digitales Fernsehen, Filmwissenschaften und Journalismus, seit 2011 freischaffende Autorin. Arbeitet mit Sprache und anderen Kunstformen wie Fotografie. Reisen und Aufenthalte u. a. in Südindien, Italien, Großbritannien, Tschechien. Lebt in Berlin und anderswo. Zuletzt erschien Harlots im Herzen (2014, Hochroth Verlag). Das Tortenprotokoll ist ihr erster Roman. www.mariannejungmaier.at Joe Rabl, geboren in Kufstein, Studium der Germanistik und Komparatistik, seit 1996 im Verlagswesen, freier Lektor, seit 2015 Organisation der Innsbrucker Wochenendgespräche, gemeinsam mit Birgit Holzner www.wochenendgespraeche.at Irmgard Fuchs: Wir zerschneiden die Schwerkraft. Erzählungen. Kremayr & Scheriau 2015 |
Performance |
Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr HIER ISTS SO WIE ANDERSWO Elmar Drexel spricht Texte von Otto Grünmandl Otto Grünmandl (1924–2000) hat im Rahmen des Kabaretts in erster Linie absurdes Theater gezeigt. Seine Texte und Inszenierungen sind insofern politisch als sie auf die Strukturen hinweisen, die unsere Welt, unser Leben bestimmen. Als Komiker des Wortes folgte er der Logik seiner Figuren und nimmt deren Rede ins Visier. Elmar Drexel hat Passagen aus Grünmandls Ich heiße nicht Oblomow (1978) und Ich bin ein wilder Papagei (1981) zu einer Collage montiert. Elmar Drexel, geboren 1958 in Innsbruck, ist Regisseur, Schauspieler und Schriftsteller. 1979 Gründungsmitglied des Innsbrucker Kellertheaters, Leitung bis 1991. Beteiligung mit Leseperformances bei der „Igler-Art“. Zahlreiche Regien und Engagements, u. a. bei den Telfer Volksschauspielen, am Münchner Volkstheater und Wiener Volkstheater. Bücher (Auswahl): Lanser See (2009, Defner) und zuletzt Kellertheater (2014, Limbus). Dramatisierungen von Händl Klaus Legenden, Kathrin Röggla Wir schlafen nicht und Felicitas Hoppe Johanna. Eine Kooperation von Literaturhaus am Inn, Forschungsinstitut Brenner-Archiv und Kulturlabor Stromboli
Weitere Veranstaltungen von ab Do. 1.10.2015 Ausstellungen Literaturhaus am Inn: · Vitrinen-Ausstellung: Paul Flora (Radierungen) · „Gedankenspiele“: Plakate mit Text-Bild-Zitaten – Otto Grünmandl und Hall in Tirol: · „Gedankenspiele“: Plakate im öffentlichen Raum mit Fr. 20. & Sa. 21.11.2015, 20 Uhr Halt aus, Halt aus im Sturmgebraus Do. 3.12.2015, 20 Uhr Ernst und Christoph Grissemann: Klappe Santa! Informationen: www.stromboli.at, Tickets: www.oeticket.com |