Warum?
- weil die gegenwärtige Pluralisierung der religiös-weltanschaulichen Szene eine ganz neue, situativ angemessene, theologische Interaktions- und Kommunikationsfähigkeit erfordert
- weil die Umbruchsituation in den christlichen Kirchen Verunsicherung auslöst und nach einer biographienahen und mitteilbaren Neubegründung (einem "Neuerlernen") des christlichen Glaubens verlangt
- weil ökonomische und mediale Globalisierungsvorgänge den Blick für die Eigenart der eigenen kulturell-religiös-ortskirchlichen Wirklichkeit verschleiern (verstellen) und Vorurteile die Fähigkeit zur Begegnung mit dem kulturell Anderen verkümmern lassen
- weil die sich ständig verändernden Herausforderungen in Kirche und Gesellschaft eine gesellschafts- und kommunikationsfähige Theologie notwendig machen, mit der sich die theologischen Fakultäten mit einem theologisch-didaktisch ineinandergreifenden Konzept für Weiterbildungsangebote zur Verfügung stellen
Wozu?
Ziel des ULG ist die Vernetzung von:
- zentralen theologischen Themen unter biblischen, systematischen und gesellschaftlichen Aspekten
- Lebens-/Glaubensbiographie
- kommunikativen Zusammenhängen
- rituellen Feiern des Glaubens
- interkulturell-weltkirchlichen Lernprozessen