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Prophetisch und innovativ! Zur Edition von Raymund Schwagers „Gesammelten Schriften“

Autor:Niewiadomski Jozef
Veröffentlichung:
Kategorieartikel
Abstrakt:
Publiziert in:
Datum:2014-08-08

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Beginnend mit diesem Herbst werden in den folgenden drei Jahren im Herderverlag die „Gesammelten Schriften“ von Raymund Schwager erscheinen (http://www.herder.de/theologie/programm/index_html?par_onl_struktur=704728&onl_struktur=4092753).

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Als erster Band wird im September die bisher unpublizierte Monographie: „Dogma und dramatische Geschichte“ als Band 5. der Gesamtausgabe (siehe Editionsplan am Ende des Beitrags) erscheinen. Die Edition stellt eines der Früchte des Forschungsprojektes, das vom Österreichischen Fond zur Förderung der wissenschaftlichen Arbeit am Institut für Systematische Theologie finanziert wurde (http://www.uibk.ac.at/systheol/schwagerdrama/). Unter dem Titel: Raymund Schwager: Dramatische Theologie (als Form interdisziplinären Theologietreibens im Dienst eines friedvolleren Zusammenlebens. Erschließung, Edition und Kommentierung des Nachlasses von Raymund Schwager SJ) arbeitete das Projektteam (Mathias Moosbrugger, Karin Peter, Nikolaus Wandinger, Simon De Keukelaere; Jozef Niewiadomski) seit 2010 intensiv am Nachlass von Schwager. Der nachfolgende Text – die Einleitung zur Edition, die im ersten der erscheinenden Bände publiziert wird – ruft die Bedeutung dieses Innsbrucker Theologen in Erinnerung. Die Entscheidung, seine ungedruckten und gedruckten Manuskript in der Edition der „Gesammelten Schriften“ vorzulegen ist nicht zuletzt durch die Gewährung des Druckkostenzuschusses seitens der Schweizer Provinz der Gesellschaft Jesu (Heimatprovinz von Schwager) erleichtert worden. Ihr und dem Verlag Herder sage ich: Herzlichen Dank!

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Ein Getriebener! Das war Raymund Schwager (1935–2004). Den biblischen Propheten nicht ganz unähnlich, war auch er davon überzeugt, dass Gott ihn schon in seiner frühesten Jugend berufen habe. Deswegen traf er 1955 die sein ganzes Leben nachhaltig prägende Entscheidung, in die Gesellschaft Jesu einzutreten. Der ignatianische Wille, Gott in allen Dingen zu finden, die spirituelle Kunst der Unterscheidung der Geister und das gläubige Vertrauen, dass Gott jeden Morgen auch „sein Ohr öffnet” (vgl. Jes 50,4), er selber aber auch die Fertigkeit des „Horchens“ entwickeln muss, hatten sich bei ihm zu jenem Seil verknotet, mit dem er seinen täglichen Weg zu den Gipfeln verschiedener Herausforderungen absicherte. Die erahnte „Welt von morgen” raubte ihm immer wieder den Schlaf. Neugierig verschlang er Meldungen aller Art über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, las Unmengen von populärwissenschaftlicher und wissenschaftlicher Literatur aller möglichen Disziplinen, regte sich auf über die fröhlich schuldenmachenden Politiker der 1970er und 1980er Jahre, kritisierte unser aller Leben auf Kosten künftiger Generationen und ging selber auf die Straße, um gegen die sich hochschaukelnde Rüstungsspirale gerade im atomaren Zeitalter zu protestieren. Als Jesuit „mit Haut und Haaren” und als akademischer Lehrer mit scharfer Intelligenz bemühte er sich ständig um die Neubuchstabierung der christlichen Botschaft in einer von dieser Botschaft sich zusehends verabschiedenden pluralistisch-multireligiösen Welt. Wie alle Propheten war auch er davon überzeugt, dass man angesichts der gewaltigen Umbrüche im letzten Drittel des letzten Jahrhunderts mit der Mentalität, einfach weiterhin „business as usual” betreiben zu können, den vielfältigen Herausforderungen nicht gerecht wird. Das galt seiner Meinung nach sowohl für die Kirche wie für die Universität. Für ihn war klar, dass radikales Umdenken, Umkehr und Neubewertung von Tradition vonnöten ist. Deswegen überschritt er dauernd Grenzen, suchte das interdisziplinäre Gespräch und wollte bereits in den 1970er Jahren eine strukturelle Einbindung akademischer Forschung in die ethische Diskussion forcieren. „Wissenschaft und Verantwortlichkeit” heißt die von ihm ins Leben gerufene und der Universität Innsbruck ins Gewissen geschriebene Plattform, die auch heute noch aktiv ist.  Konfrontiert mit Unverständnis, oft gar mit dem Vorwurf des Fundamentalismus, sprach er von notwendiger Geduld und den langfristigen Folgen eines vom Glauben motivierten Engagements. Kurzlebige Schlagzeilenmentalität war niemals seine Sache.

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Im Jahre 1977 war Raymund Schwager in einer Zeit des Umbruchs Professor für Dogmatische und Ökumenische Theologie an der Universität Innsbruck geworden. Knapp drei Jahre vorher hatte er Kontakte zum franko-amerikanischen Literaturwissenschaftler, Anthropologen und Religionstheoretiker René Girard geknüpft, dessen Denken ihm geradezu als Inbegriff einer radikalen theoretischen Umkehr erschien. Girard bot ihm ja die von ihm als notwendig empfundene Neubewertung nicht nur der europäischen Geistesgeschichte, sondern der Religionsgeschichte der Menschheit insgesamt. Ungeachtet der pauschalisierenden Verfemung seitens vieler akademischer Kollegen, oft gar Spott in Kauf nehmend, hat Schwager mit einer Zähigkeit sondergleichen die Überzeugung vertreten, die Kulturtheorie Girards biete für den Theologen das gegenwärtig beste begriffliche Instrumentarium und dies nicht nur deswegen, weil man mit ihrer Hilfe die entstehende globale Welt in den Griff bekommen kann, sondern auch, weil sie es ermöglicht, die christliche Botschaft und die traditionelle Theologie neu zu buchstabieren und den traditionellen Wahrheitsanspruch jenseits aller fundamentalistischen Verengungen und postmodernen Beliebigkeiten auf eine kreative Art und Weise in den gesellschaftlich relevanten Diskurs einzubringen. Er scheute weder Zeit noch Mühe, um das auf den verschiedensten Ebenen plausibel zu machen. Auf internationaler Ebene gehörte er zu den Gründervätern des „Colloquium on Violence & Religion” (COV&R), einer – längst bestens etablierten – interdisziplinär angelegten Initiative zur Erforschung und Entfaltung der Theorie Girards. Er inspirierte eine theologische Schule, die sich mit der Zeit den Namen „Innsbrucker Dramatische Theologie“ zulegte und ebenfalls die kulturtheoretischen Anstöße Girards zu berücksichtigen versuchte. Dabei spielten auch die Kontakte zu Hans Urs von Balthasar, mit dem er von 1977 bis zum Tod Balthasars 1988 einen äußerst interessanten Briefwechsel unterhielt, eine Rolle. Die von Balthasar breit ausgeführte „Theodramatik“, den zentralen Teil der vielbändigen Trilogie, hat Schwager intensiv gelesen und für seine eigene Arbeit – wenn auch unter teilweise radikal anderen Vorzeichen als Balthasar selbst – fruchtbar gemacht.

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Als erster Assistent von Schwager war ich von Anfang an Zeuge seiner nur schlecht in die üblichen akademischen Schemata passenden Bemühungen, die immer wieder die Grenzen verschiedener Disziplinen innerhalb wie außerhalb der Theologie durchbrachen. Wie die meisten seiner Kritiker stand auch ich zu Beginn meiner Tätigkeit dem Enthusiasmus und der Arbeitsweise Schwagers skeptisch gegenüber. Vor allem ordnete ich ständig seine Thesen in das Koordinatensystem jener Theologien ein, die ich vom Studium her gelernt hatte - und fand sie wenig erhellend, meistens am Fokus der gerade geführten Debatte vorbeigehend. Erst nach Jahren intensiver gemeinsamer Arbeit ist mir das Innovationspotenzial seiner Theologie bewusst geworden – und auch deren Relevanz für den theologischen und gesellschaftspolitischen Diskurs der kommenden Jahre. Kann man dieses Innovationspotenzial mit kurzen Worten beschreiben? Lange vor dem Schock des 11. September 2001 hat er das Problem der Zusammenhänge von Religion und Gewalt als eines der wichtigsten theologischen Themen der Zukunft erkannt. Er betrieb eine Dogmatik, in der die traditionelle Kluft zwischen dogmatischem Denken und spiritueller Theologie überbrückt werden sollte. Im Anschluss an die beiden Kirchenkonstitutionen des Zweiten Vatikanischen Konzils verstand er die dogmatische Tradition der Kirche primär im Kontext gesellschaftspolitischer und pastoraler Tatsachen; dort hatte sie sich seiner Überzeugung nach in erster Linie zu rechtfertigen und konstruktiv einzubringen. Im binnentheologischen Kontext suchte er den traditionellen Opferdiskurs neu aufzustellen und dessen Relevanz für die Gegenwart aufzuzeigen. Mit seinem „dramatischen” Zugang zur Thematik der Offenbarung und auch des Dogmas konnte er eine überzeugende Lösung für die alte – gegenwärtig wieder von neuem aktuelle – Schwierigkeit der Zuordnung der Aussagen vom Zorn Gottes einerseits und seiner Barmherzigkeit andererseits vorlegen und auch das Dilemma des Marcionismus stückweise lösen. Weil sowohl die biblischen Autoren als auch diejenigen, die die Heilige Schrift tradieren und auslegen, immer „Akteure“ im großen heilsgeschichtlichen Drama bleiben und deswegen auch keine neutrale Position in der Suche nach Wahrheit einnehmen, wäre eine endgültig getroffene Entscheidung zur „Zensur der Texte” der Inbegriff scheinheiliger Selbstgerechtigkeit. Vielmehr muss sich jede Leserin und jeder Leser und auch die jeweilige Kirchengemeinde immer neu mit der Gesamtheit des Textes konfrontieren lassen. 

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Seit dem Tod von Schwager wurde vor allem am Institut für Systematische Theologie in Innsbruck die Arbeit am dramatischen Modell weiter gepflegt, zahlreiche Studierende aus unterschiedlichen Kontinenten haben einschlägige Dissertationen verfasst. Schwager fasziniert noch immer. Die Tatsache, dass alle seine in unterschiedlichen Verlagen erschienenen Publikationen auf dem deutschsprachigen Markt nicht mehr verfügbar sind – anders als beispielsweise im englisch- und französischsprachigen Raum und darüber hinaus, wo gerade in jüngster Zeit Übersetzungen seiner zentralen Werke neu aufgelegt wurden –, vor allem aber die Erkenntnis, dass wir es bei diesem Theologen mit einem visionären Denker zu tun haben, bildeten den Horizont, auf dem die Idee der Publikation der „Gesammelten Schriften” gereift und nun, zehn Jahre nach seinem Tod, beginnend mit diesem Band auch verwirklicht wird. Es wird dabei eine Auswahl der wichtigsten Schriften aus seinem wissenschaftlichen Œuvre in einer kritischen Edition zugänglich gemacht. Es soll dadurch nicht zuletzt auch nachvollziehbar gemacht werden, dass die entscheidenden theologischen Ideen sich von seiner Dissertation bis zum unvollendet gebliebenen letzten Manuskript einer dogmengeschichtlichen Monographie wie ein roter Faden durchziehen, dass Raymund Schwager tatsächlich ein geradezu prophetischer Theologe mit einem wirklich originellen Ansatz war.

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Die ersten beiden Bände, die in diesem Jahr erscheinen werden, bringen bisher unveröffentlichtes Material, das im Rahmen eines vom österreichischen Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) unterstützten Forschungsprojekts bearbeitet wurde. Das ist zum Einen das in diesem Band 5 publizierte Manuskript von Schwagers letzter monographischer Studie Dogma und dramatische Geschichte. Die atemberaubende – vor allem für den theologischen Opferdiskurs kaum zu überschätzende – Korrespondenz mit René Girard erscheint als Band 6. Die weiteren Bände der insgesamt achtbändigen „Gesammelten Schriften“ werden, wie im Editionsplan in diesem Band ersichtlich, in den kommenden Jahren sukzessive veröffentlicht werden. Plangemäß sollen pro Jahr zwei Bände erscheinen. Dazu gehören weitere bislang unveröffentlichte Materialien wie Vorlesungsmanuskripte, Teile der Korrespondenz mit anderen Theologen und andere kirchenpolitisch durchaus brisante Texte. Einen besonderen Wert bekommt die Edition nicht zuletzt dadurch, dass auch die frühesten Werke von Schwager, bei denen man bereits viele seiner Grundideen entdecken kann und die zum Teil fast unbemerkt am Büchermarkt vorbeigegangen sind, ebenfalls herausgegeben und damit heute neu entdeckt werden können. Schlussendlich werden auch – in kommentierter Form – die inzwischen vergriffenen Hauptwerke neu zugänglich gemacht. Der Schweizer Jesuit Raymund Schwager, dessen akademische Kariere sich in Innsbruck – wo er auch gestorben und begraben ist – abgespielt hat, hat es verdient, dass sein Lebenswerk und sein Lebenszeugnis an jene „Welt von morgen”, die er immer erahnte, weitergereicht wird.

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Editionsplan

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 Raymund Schwager Gesammelte Schriften (RSGS)

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Hg. von Jozef Niewiadomski 

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Band 1 (2016)

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Frühe Hauptwerke

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Bandherausgeber: Mathias Moosbrugger

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Inhalt:

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– Das dramatische Kirchenverständnis bei Ignatius von Loyola. Historisch-pastoraltheologische Studie über die Stellung der Kirche in den Exerzitien und im Leben des Ignatius (1970)

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– Jesus-Nachfolge. Woraus lebt der Glaube? (1973)

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Band 2 (2016)

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Brauchen wir einen Sündenbock?

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Gewalt und Erlösung in den biblischen Schriften

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Bandherausgeber: Karin Peter, Mathias Mossbrugger

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Inhalt:

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– Brauchen wir einen Sündenbock? Gewalt und Erlösung in den biblischen Schriften (11987, 31994)

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Band 3 (2015)

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Der wunderbare Tausch

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Bandherausgeber: Nikolaus Wandinger

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Inhalt:

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Der wunderbare Tausch. Zur Geschichte und Deutung der Erlösungslehre (1986)

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Band 4 (2015)

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Heilsdrama

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Systematische und narrative Zugänge

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Bandherausgeber: Jozef Niewiadomski

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Inhalt:

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– Jesus im Heilsdrama (1990, 21996)

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– Dem Netz des Jägers entronnen (1991)

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Band 5 (2014)

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Dogma und dramatische Geschichte

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Christologie im Kontext von Judentum, Islam und moderner Marktkultur

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Bandherausgeber: Jozef Niewiadomski, Mathias Moosbrugger

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Inhalt:

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–         Dogma und dramatische Geschichte. Christologie im Kontext von Judentum, Islam und moderner Marktkultur (unveröffentlicht, fragmentarisch);

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–         Nachtrag: Wilhelm Guggenberger: Anmerkungen zu Raymund Schwagers fragmentarisch gebliebenen Ausführungen zu Islam, Gesellschaftsgeschichte und Wirtschaft.

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Band 6 (2014)

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Briefwechsel mit Rene Girard

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Bandherausgeber: Nikolaus Wandinger, Karin Peter

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Inhalt:

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– Der Briefwechsel Schwager – Girard (1974–1991)

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Band 7 (2017)

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Beiträge zur Schöpfungslehre, Erbsündenlehre und zur Pneumatologie

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Bandherausgeber: Nikolaus Wandinger

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Inhalt:

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– Aufsätze zu Erbsünde und Heilsdrama  

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– Vorlesungsmaterialien zur Schöpfungslehre und Pneumatologie

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Band 8 (2017)

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Kirchliche, politische und theologische Zeitgenossenschaft

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Bandherausgeber: Mathias Moosbrugger

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– Briefwechsel ( mit von Balthasar, Lohfink, Goss-Mayr, Schoonenberg, Ratzinger u.a.l)

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– Aufsätze zu politischen Fragen )

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– Für Gerechtigkeit und Frieden (1968)

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– Aufsätze im Umfeld aktueller theologischer und kirchlicher Fragen

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