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Lebensbilder von Univ.-Prof.in Dr.in Herlinde Pissarek-Hudelist

Autor:Klein Irmgard
Veröffentlichung:
Kategorieartikel
Abstrakt:
Publiziert in:
Datum:2020-11-05

Inhalt

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Soweit ich sehen kann[1], der 2003 geäußerte Wunsch, es möge eine ausführliche Biografie über die Herlinde Pissarek-Hudelist geben, immer noch ein Desiderat für die Aufarbeitung der Frauengeschichte an der Theologischen Fakultät in Innsbruck. Hierfür gäbe es einige Gründe – Herlinde Pissarek-Hudelist war die erste promovierte Theologin in Innsbruck, die erste katholisch-theologische Hochschulassistentin in Österreich. Sie war die erste Frau an einer katholisch-theologischen Professur und die weltweit erste Dekanin einer Theologischen Fakultät.

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Jährlich erinnert „SophiaFORSCHT“[2] eine Gruppe wissenschaftlich arbeitender Frauen an der Innsbrucker Fakultät mit einer Vorlesung an Herlinde Pissarek-Hudelist als Wissenschafterin, an ihr universitäres Engagement und ihre Vorreiterinnenrolle. Aufgrund der Pandemiesituation wurde diese für 2020 abgesagt. Ersatzweise sei in den folgenden Lebensbildern auf Innsbrucks erste Studentin und Professorin zurückgeblickt.

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Die folgende Form der Einteilung eines Frauenlebens folgt der Vorstellung von an exklusive Frauenerfahrungen (Menarche, Menstruation, Menopause) gebundenen Lebenskräften. „Die ‚weiße Frau‘ steht [in einer gewissen Richtung feministischer Theologie] für die junge Frau: Offen, verletzlich, rein und hoffnungsvoll, voller Träume beginnt sie ihr Leben. Die ‚rote Frau‘ ist die erwachsene, selbstständige Frau in den kraftvollen Jahren, impulsiv, erotisch, zornig, oft auch ohnmächtig. Der Lebensbogen neigt sich in die Phase der schwarzen Frau, weise und schwach. Sie weiß, dass sie alt ist, und vertuscht das nicht.“[3] Die Weiße – die Rote – die Schwarze, ich blättere mit Ihnen unter diesem Einteilungsschema in den Lebensbildern von Herlinde Pissarek Hudelist.

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Die Weiße | Mädchen und Jugendjahre

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Geboren am 5.6.1932 in einfachen Verhältnissen – ihr Vater war Tischler – in Innsbruck. „Aufgewachsen ist sie, zusammen mit ihrem Bruder, in räumlicher Enge […] in der ‚Koatlackn‘ (St. Nikolaus), einem alten Innsbrucker Stadtviertel.“[4] Sie besucht Kindergarten und Volksschule in St. Nikolaus, geht dann auf die Oberschule für Mädchen und zwischenzeitlich, kriegsbedingt in den Jahren 44/45 auf die Oberschule für Jungen in Hall[5], anschließend ab 1945 das Bundesrealgymnasium für Mädchen in der Sillgasse, an welchem sie 1950 maturiert.

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„ ‚Ich habe oft absichtlich aus dem Fenster geschaut, damit mich die Lehrer/innen aufrufen, um mich bei einer Unaufmerksamkeit zu ertappen. Sie wußten nämlich, daß ich gut war und beschäftigten sich viel mit den anderen, Schwächeren, und kaum mit mir.‘, erzählt sie über diese Zeit.“[6] Herlinde war eine Leseratte. „Bei Ferienaufenthalten bei […] Verwandten in Kärnten verschwand sie als Kind tagelang auf dem Speicher des Bauernhofs und verschlang alle verfügbare Literatur.“[7] Sprachenbegabt arbeitet sie unter anderem auch kurzzeitig für die französische Besatzungsmacht als Dolmetscherin. Sie studiert Theologie aus „innerer Notwendigkeit“: „Nun sind es schon vierzig Jahre her, seit ich mein Theologiestudium begonnen habe. Unzählige Male bin ich seither gefragt worden, warum ich dieses Studium gewählt habe, das 1950 für ein Mädchen ganz ungewöhnlich war. Ich hatte damals den Eindruck, aus einer inneren Notwendigkeit heraus solches – Theologie studieren – tun zu müssen, obwohl es so gut wie keine beruflichen Aussichten gab. Der Seelsorgeamtsleiter antwortete mir im Herbst 1950 auf meine Frage, ob es jemals möglich sein würde, an Gymnasien Religion zu unterrichten: ‚Das wird es nie geben.‘ Derselbe Mann vertraute mir einige Monate später sieben Hauptschulklassen an, die – wegen Versetzung eines Priesters – bereits damals nicht mehr nachzubesetzen waren. Diese Begebenheit spiegelt zwei Grunderfahrungen, die mich mein ganzes Leben als Frau in und mit der Kirche begleitet haben: Zurückweisung, aber auch unerwartete Chance. Als ältere Frau muß ich also bezeugen, daß diese unsere Kirche lern- und veränderungsfähig ist – daß sie aber offensichtlich auch wieder verlernen kann.“[8] Es folgt eine Unterrichtstätigkeit [als Religionslehrerin] bis einschließlich 1984 an neun verschiedenen Schultypen.[9]

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Die Rote | Karrierewissenschafterin und Mutter

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Überzeugt, nicht für die Ehe bestimmt zu sein, weil zu wenig hübsch, ohne Vermögen, ist die Liebe, die sich beim Theaterspielen der Marianischen Kongregation, einer Schüler/innen und Student/innengemeinschaft entwickelt, eine große Überraschung. Der Regisseur, Theodor Pissarek, und „die Fleißige“, Herlinde, sind immer die einzig Pünktlichen für die Proben der Laienschauspielgruppe aus SchülerInnen und StudentInnen. In diesem Drehbuch geht es weiter: Verlobung 1956 – Heirat 1959. 1961, 1964, 1966, 1973, bringt sie vier Kinder zur Welt – Anna Gertrud, Elisabeth Cornelia, Edith Katharina, Thomas Christian. „Wenn meine Mutter Zeit hat, arbeitet sie“[10] – beschreibt eine Tochter Herlinde Pissarek-Hudelist später. Vor den Kindern schließt Herlinde am 18. Juni 1960 ihr Doktorat bei Hugo Rahner, mit einer dogmengeschichtlichen Arbeit mit dem Titel: „Die Spiegelung der nestorianischen Kämpfe in den Osterfestbriefen des Hl. Cyrill von Alexandrien“ ab.

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„Die vier österreichischen kath.-theol. Fakultäten waren in Europa die ersten, die Frauen zur Promotion zuließen. Die erste Promovendin in Österreich war Frau Dr. Anna von Bolschwing, die am 15. Juni 1946 in Wien promovierte und dann in den Benediktinerinnenorden eintrat. Herlinde Pissarek-Hudelist […] war die erste Frau, die in Innsbruck das Studium der Theologie mit dem Doktorat abschloß […]. Vorher hatte noch Frau Dr. Margarete Schmid hier Philosophie studiert und mit dem Doktorat abgeschlossen, da das theologische Doktorat noch nicht möglich war (sie absolvierte es später in Wien nach 1945). Sie ist die ‚Erfinderin‘ des Theologischen Fernkurses.“[11]

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1960-67 arbeitet Herlinde Pissarek-Hudelist als Assistentin bei Karl Rahner, Walter Croce, Hans Bernhard Meyer (Dogmatik, Moraltheologie, Liturgiewissenschaft)[12]. Sie deckt eine ordentliche Bandbreite im Fächerkanon ab. Wie Assistenten und –innen damals zu funktionieren hatten, zeigt der Einstellungsdialog mit Karl Rahner: „Er [Karl Rahner] hatte für mich fünf Aufgaben zurechtgelegt; eine davon betraf die Begutachtung der Dissertation eines spanischen Theologiestudenten mit dem (hierorts auffallenden) Vornamen Jesus. Unser Minidialog lautete: ‚Können Sie Spanisch?‘ ‚Nein!‘ ‚Ich auch nicht. Also übersetzen Sie.‘ Und ich übersetzte.“[13]

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Weitere Stationen ihrer Tätigkeit an der Innsbrucker Fakultät umfassen die wissenschaftliche Mitarbeit bei der Zeitschrift für Katholische Theologie (1967-72); ab 1978 Lehrbeauftragte für Katechetik und Religionspädagogik, Vertragslehrerin im Hochschuldienst. 1984 übernimmt sie die ordentliche Professur am neuen Lehrstuhl für Katechetik und Religionspädagogik in Innsbruck. 1988 wird sie zur Dekanin der Theologischen Fakultät gewählt und unter heftigem Widerspruch auch 1990 für eine zweite Funktionsperiode.

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Ist Herlinde Pissarek-Hudelists Bestellung zur Dekanin als Missgeschick in einer innerfakultären Konfliktsituation zu sehen? War sie eine Quotenfrau, obwohl es keine Quote gab bzw. gibt? Wäre eine solche überhaupt universitätspolitisch nützlich oder ist damit die Qualität der wissenschaftlichen Forschung und der Hochschullehre in Gefahr wie GegnerInnen meinen?

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Die Dunkelrote - Begegnung mit der Feministischen Theologie

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Wie kommt sie zur Feministischen Theologie? 1980 findet ein denkwürdiger Vortrag des Katholischen Bildungswerkes an der Universität in Innsbruck statt. Die Referentin ist Elisabeth Moltmann-Wendel, das Thema „Der Wandel im Selbstverständnis der Frau in der Kirche“. Herlinde Pissarek-Hudelist beschreibt später die Begegnung mit der Feministischen Theologie wie ein „Erdbeben“, das vieles durcheinandergebracht hat. Sie ist schon 30 Jahre lang Theologin, bevor sie die Feministische Theologie kennenlernt.[14] Moltmann-Wendel lädt sie zu einer kleinen Gruppe von Frauen ein, die an einem größeren systematischen Projekt arbeiten. Sie ist [Zitat/Selbstaussage] „wie ein Igel voller Läuse“ so voller Vorurteile gegen feministische Theologie, hat immer ihren Lehrer Karl Rahner im Gepäck, „eine Rahnerbastion“ rund um sich aufgebaut. Trotz ihrer kritischen Distanz lässt sie sich in die Arbeit am Wörterbuch der Feministischen Theologie hineinziehen. Es erscheint 1991 und ist ein Standardwerk. Sie ist Gründungsmitglied des Frauennetzwerkes – European Society of Women in Theological Research[15].

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Eine eindrückliche Metapher, die Herlinde Pissarek-Hudelist für die Erfahrungsspirale der Begegnung mit dem Feminismus findet, ist das „braune Gras des Vorjahres“: „Frauen durchbrechen zuerst das geschlossene Denk- und Lebenssystem von Patriarchat, Androzentrismus und Sexismus auch in der Kirche. Sie tragen den erlittenen Druck noch als Ein-druck an sich wie das lange verdorrte Gras des Vorjahres die Abdrücke der Schneelast behält, bevor sich frische Grasspitzen herauswagen.“[16]

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Die Schwarze | Krebserkrankung, Verlust und Tod

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Dem Thema Gott und das Leid widmet Herlinde PIssarek-Hudelist sich in einer ihrer letzten Veröffentlichungen. „[… Die Frage nach dem Kreuz] beschäftigt mich existenziell derzeit am meisten – aus privaten Gründen: hohes Alter, Todesnähe und schwere Krankheit in meiner eigenen Familie.“[17] Im Juli 1993 wird eine Krebserkrankung diagnostiziert. Dann verliert Herlinde Pissarek-Hudelist innerhalb von vier Monaten ihre Mutter und ihren Mann. „Was nützt mir die feministische Theologie jetzt?“[18] fragt sie sich, so erzählt Elisabeth Moltmann-Wendel. Und sie übt Kritik, Feministinnen würden den Tod verharmlosen. „Der Tod ist nämlich nicht nur die Kehrseite des Lebens, sondern er bedeutet auch bleibende Dunkelheit, Nichtseinsollen, unerbittliche Härte.“[19] Sie plädiert für „[den] Mut, Schweigen und scheinbare Abwesenheit Gottes auszuhalten im Blick auf Jesus Christus und schweigend zu antworten.“[20]

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Sie stirbt am 19. Juni 1994 zu Hause in Anwesenheit ihrer Kinder. Im Arbeitsjahr 1994/95 hätte ihr Sabbatjahr begonnen.

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Es ist wichtig, Lehrmeisterinnen zu haben

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Ich finde, Pissarek-Hudelists Platz „Zwischen den Stühlen“ (für die einen war sie immer zu bieder – für die anderen immer zu feministisch) recht produktiv. Es ist wichtig Lehrmeisterinnen zu haben, sie nicht zu vergessen. Ihr Beispiel kann inspirieren, diesen Platz einzunehmen, wenn wir einmal den spatial turn in den Sozialwissenschaften da missbräuchlich eigenverantwortlich uminterpretieren wollen. Vielleicht ist es eben gerade dieses „in between“, mit dem die postkolonialen und interkulturellen ForscherInnen operieren. Im Zwischen-raum, da ergeben sich Begegnungen. Es ist heute schwer zu überblicken, wohin sich die feministische Theologie entwickelt hat. Herlinde Pissarek-Hudelists Beispiel kann uns ermutigen, nicht immer vorne mit dabei sein zu müssen, aber sich doch von der Avantgarde berichten zu lassen, diesen Zug nicht zu verpassen.

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Anmerkungen

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[1]
Herlinde Pissarek-Hudelist findet Erwähnung in: Bader, Günter, rückblicken_wahrnehmen_inspirieren. Religionspädagogische Perspektiven im Wandel der Zeit, Wien 2019, 243-248. Bader, Günter, Art.: Pissarek-Hudelist, Herlinde, in: Korotin, Ilse / Stupnicki, Nastasja (Hg.), Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen. „Die Neugier treibt mich, Fragen zu stellen“, Wien (2018), 686-687. Bader, Günter, Art.: Pissarek-Hudelist, Herlinde, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBLÖ), Bd. 37, Nordhausen (2016), Sp. 851-853. Moltmann-Wendel, Elisabeth, and Jürgen Moltmann. "To Believe with All Your Senses: The Resurrection of the Body." Proceedings of the Catholic Theological Society of America 60 (2013). Saurer, Edith. "Gender and the history of religion. New approaches and recent studies." Kvinder, Køn & Forskning 12 (2013). Schüngel-Straumann, Helen. Meine Wege und Umwege: Eine feministische Theologin unterwegs. 2011. Iken, Ulrike. "Frauenforschung: Wege im Unwegsamen." Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 34 (2012): 233-246. Gössmann, Elisabeth. "Theologiegeschichtliche Frauenforschung als Veränderungspotential theologischer Ethik?." Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 34 (2012): 190-213. Canta, Carmelina Chiara. "The Future of the" Women Theologians" in Italy: a Sociological Analysis." Italian Sociological Review 5.2 (2015).

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[2] https://www.uibk.ac.at/theol/sophia/ (30.10.2020).

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[3] http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/die-weisse-die-rote-und-die-schwarze-frau/ (26.10.2015).

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[4] Pissarek, Anna Herlinde, Erinnerungen an eine Löwenmutter, in: Bader, Günther / Heizer, Martha, Theologie erden, Erinnerungen an Herlinde Pissarek-Hudelist, Thaur 1996, 33–37, 33

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[5] Vgl. Lebenslauf, in Bader, Günther / Heizer, Martha, Theologie erden, Erinnerungen an Herlinde Pissarek-Hudelist, Thaur 1996, 141–143, 141.

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[6] Pissarek, Anna Herlinde, Erinnerungen an eine Löwenmutter, in: Bader, Günther / Heizer, Martha, Theologie erden, Erinnerungen an Herlinde Pissarek-Hudelist, Thaur 1996, 33–37, 33.

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[7] Pissarek, Anna Herlinde, Erinnerungen an eine Löwenmutter, in: Bader, Günther / Heizer, Martha, Theologie erden, Erinnerungen an Herlinde Pissarek-Hudelist, Thaur 1996, 33–37, 33.

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[8] Pissarek-Hudelist, Herlinde, Frauen und Theologie (1990)

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[9] Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott, Diplomarbeit 2003, 9.

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[10] Pissarek, Anna Herlinde, Erinnerungen an eine Löwenmutter, in: Bader, Günther / Heizer, Martha, Theologie erden, Erinnerungen an Herlinde Pissarek-Hudelist, Thaur 1996, 33–37, 37.

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[11] Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott, Diplomarbeit 2003, 8.

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[12] Vgl. Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott, Diplomarbeit 2003, 7. Und Lebenslauf Bader/Heizer, 142.

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[13] Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott, Diplomarbeit 2003, 9.

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[14] Vgl. Pissarek-Hudelist, Herlinde, Zur Aktualität der Gotteslehre (1994), 162 zit. nach Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott (2003), 18.

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[15] http://www.eswtr.org/de/ (30.10.2020). Zurzeit (2019-2021) ist Dr. Gertraud Ladner vom Institut für Systematische Theologie Präsidentin der ESWTR.

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[16] Pissarek-Hudelist, Herlinde, Neue Rede (1990), 104 zit. nach Klein, Irmgard, Anwältin des „Ganz-Anderen“ in Gott (2003), 26.

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[17] Pissarek-Hudelist, Herlinde, Männer müssen abgeben, Frauen sich behaupten, in: Hübener, Britta / Meesmann, Hartmut (Hg.), Streitfall Feministische Theologie, Düsseldorf (1993), 174-182, 176.

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[18] „‘What use is feminist theology to me now?‘asked the Innsbruck theologian Herlinde Pissarek-Hudelist at the end of her life, after she had been struck down by cancer. And she answered drastically: ‚A dirt.‘ How can the power before death become a comfort beyond death?“ Moltmann-Wendel, Elisabeth, and Jürgen Moltmann. "To Believe with All Your Senses: The Resurrection of the Body." Proceedings of the Catholic Theological Society of America 60 (2013). 1-12, 7.

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[19] Bader / Heizer, Theologie erden, 149f.

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[20] Pissarek-Hudelist, Herlinde, Zur Aktualität der Gotteslehre (1994), 175.´ Kurz vor ihrem Tod zeugt folgendes Bekenntnis von Herlinde Pissarek-Hudelists spiritueller Haltung. „Ein Mensch, eine Frau meines Alters, kennt bereits Tod und Auferstehung im Leben. Den Mut, Schweigen und scheinbare Abwesenheit Gottes auszuhalten im Blick auf Jesus Christus und schweigend zu antworten, diesen Mut habe ich von Karl Rahner gelernt.“

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