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Worüber ein dramatischer Theologe sich freut. Sponsionen und Promotionen am 14. Juli 2012

Autor:Guggenberger Wilhelm
Veröffentlichung:
Kategoriefak
Abstrakt:
Publiziert in:
Datum:2012-09-06

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

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Magnifizenz, sehr geehrte Frau Vizerektorin Bockreis, geschätzte Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende, verehrte Verwandte, Freunde und Bekannte unserer AbsolventInnen und natürlich ganz besonders Sie, die Sie heute hier den Abschluss Ihres Studiums feiern können. Es freut mich, dass ich bei diesem schönen Anlass als sein Stellvertreter in die Roll des Dekans schlüpfen darf um mit Ihnen zu feiern.

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Zehn Studierende unserer Fakultät stehen hier vor Ihnen, meine Damen und Herren, zehn Studierende die ihre Studien durch den Besuch von Seminaren und Praktika, durch das Ablegen von Prüfungen und letztlich auch durch das Verfassen von Master- und Diplomarbeiten oder von Dissertationen erfolgreich bewältigt haben.

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            Der Blick auf die Liste der Themen dieser Abschlussarbeiten lässt das Herz des Studienleiters eindeutig höher schlagen und nicht nur das des Studienleiters, sondern auch das des Sozialethikers, der ich ja auch bin und der sein Fach in den Rahmen einer Theologie stellt, die sich dramatisch nennt. Warum ist das so? (Also; warum schlägt mein Herz höher? Warum Theologie dramatisch sein soll, ja muss, wie ich meine, dazu erlaube ich mir später noch ein paar Worte. Aber jetzt einmal zum Grund meiner Freude.)

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            Die vorgelegten Arbeiten spiegeln zunächst einmal die bunte Vielfalt und die Bandbreite theologischen und philosophischen Forschens wieder. Manchmal bin ich geneigt zu sagen: Wir Theologinnen und Theologen sind gemeinsam mit den Philosophinnen und Philosophen die Universaldilletanten der Wissenschaft. Das könnte freilich leicht missverstanden werden. Ich meine es aber eben in dem positiven Sinn, dass unsere Fächer von ihrer Grundlage her immer das Ganze im Blick behalten müssen. Auch wenn Spezialisierung natürlich unvermeidlich ist; es erweist sich für uns letztlich als unmöglich bei engen, kleinen Themenbereichen zu bleiben, ohne immer auch nach den größeren Zusammenhängen zu fragen und diese mit zu denken. Daher gilt auch: Wer ein Studium an unserer Fakultät beginnt, kann es sich nicht ersparen, sich mit Gott und der Welt konfrontieren zu lassen. Nicht nur dieser breite Blickwinkel, nicht nur diese Buntheit, die im Übrigen ja noch größer ist als das, was wir hier heute zu sehen bekommen, ist aber der Grund für meine Freude, sondern auch, dass Sie liebe Absolventinnen und Absolventen hier ein beredtes Zeugnis für eine Wissenschaft geben, die eng an den brennenden Fragen des menschlichen, des gesellschaftlichen Lebens ist.

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Nun ja,  mögen Sie einwenden,  jeder wird die gesellschaftliche Relevanz seiner Disziplin behaupten. Ich will aber nicht bei der bloßen Behauptung stehen und den Beweis dafür nicht schuldig bleiben. Dazu genügt ein kurzer Blick auf die von unseren KandidatInnen vorgelegten Abschlussarbeiten.

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Beginnen wir damit im Norden Indiens. Herr Mag. Mathai Ottapally hat in seinem Doktoratsstudium eine Volksgruppe in der Provinz Megalaya, wo er auch seelsorglich tätig war, in den Blick genommen. Unter der Begleitung von Prof. Stephan Leher hat er eine Dissertation mit dem Titel: The Khasis of Megalaya. Personal, Family and Social Life in Peace and Justice: A Contribution of Moral Theology erarbeitet. Die matrilineare Kultur der Khasis steht auch im heutigen Indien unter einem enormen ökonomischen, sozialen und kulturellen Druck. Daraus ergeben sich vielfältige Formen der Gewalt, die Herr Ottapally analysiert: beginnend bei gegen das eigene Leben gerichteter Gewalt als Folge von Wertlosigkeitsgefühlen und Orientierungsverlust über innerfamiliäre Gewalt - vor allem gegen Frauen - bis hin zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Clans. Das Anliegen ist nun, nach Möglichkeiten dafür zu suchen, wie die Kirche einen Beitrag zur Friedensarbeit leisten kann. Ein solcher Beitrag muss zunächst im Einsatz für mehr politische und soziale Gerechtigkeit bestehen. Ottapally geht dabei von einer feinfühligen Analyse der Kultur der Khasis aus, was eine intensive Auseinandersetzung mit der Sprache dieses Volkes einschließt. Dieser Zugang ist ganz entscheidend, weil damit eine Theologie ermöglicht wird, in der - so formuliert es ein Gutachter - “das Ringen um Identität, um das kulturelle Erbe und die traditionellen Werte, wie es gerade in den tribal movements begegnet, als theologische Quelle gesehen wird, wo Gott und sein Geist zur Sprache kommen.”

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            Auch Frau Mag. Ulrike Öhler hat die Realität der Gewalt in Indien und auch Afrika vor Ort wahrgenommen, diese Thematik aber letztlich in einem ganz anderen kulturellen Kontext bearbeitet. Ihre psychologische Kompetenz hat sie mit der theologischen zusammengeführt in einer Doktorarbeit, die den nahezu provokanten Titel trägt: Sinnfindung und Reifung durch Leid. Positive Auswirkungen traumatischer Gewalt-Erfahrungen von Frauen. Die von Prof. Roman Siebenrock begleitete Arbeit geht von qualitativ-empirischen Interviews mit Frauen in Südtirol aus; Frauen, denen es gelungen ist, Gewaltbeziehungen zu verlassen und Zuflucht in sog. geschützten Wohnungen zu suchen. Die interdisziplinär angelegte Studie legt besonderen Wert auf die Überwindung des Mythos: Einmal geschädigt, immer geschädigt. Die Gesprächspartnerinnen von Frau Öhler wollen trotz traumatischer Erfahrungen nicht in der Opferrolle verharren. Sie arbeiten vielmehr an einer eigenen persönlichen Reifung, die das Leid nicht nötig hat, aber trotz und durch leidvolle Erfahrungen hindurch möglich bleibt. Die Dissertation fragt dabei auch nach Beiträgen eines persönlichen Gottesglaubens der Betroffenen in diesem schwierigen Prozess. Der theologische Mehrwert der Arbeit besteht dabei vor allem darin, die Theodizeefrage, also die Frage nach der Rechtfertigung Gottes angesichts von Leid, aus der Ebene abstrakter Spekulation herausgeholt und in die konkrete Biographie und Beziehungsgeschichte von Menschen hinein gestellt zu haben.

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            Einem weiteren Feld von Gewalt und Konflikt hat sich Frau Daniela Brunner in ihrer Masterarbeit zugewandt; der überaus verworrenen Situation im nahen Osten. Frau Brunner, die ich selbst betreuen durfte, konzentriert sich dabei auf die schwierige Rolle von ChristInnen arabisch-palästinensischer Herkunft in Israel. Ihre Arbeit mit dem bezeichnenden Titel Zwischen den Fronten stellt die Biographien von Michel Sabbah und Elias Chacour in den Mittelpunkt, kirchliche Führungspersönlichkeiten, die trotz der Erfahrung vielfältiger Ausgrenzung beharrlich an Verständigung und Versöhnung arbeiten. 

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            Herr Michael Egender greift unter etwas anderer Rücksicht die Realität menschlichen  Leids auf.  Ebenfalls unter der Betreuung von Roman Siebenrock spürt er in seiner Diplomarbeit der nach wie vor heiklen Frage nach, welche Bedeutung Leid und Tod Jesu für das Heil der Menschen haben. Die Arbeit mit dem Titel  Das Kreuz und der Dialog der Liebe berücksichtigt dabei nicht nur die biblischen Quellen und Positionierungen der Tradition, sondern in besonderer Weise auch den Gedanken der Stellvertretung im Werk Josef Ratzingers.

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Auch wenn die Arbeiten der anderen KandidatInnen sich mit möglicherweise weniger spektakulären Fragen menschlichen Lebens und Zusammenlebens befassen, entbehren sie deshalb aber keinesfalls der Dramatik.

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            So fragt etwa Frau Eva Zwischenbrugger nach der Bedeutung der Familie in der Gegenwart. Unter entwicklungspsychologischer, soziologischer, politischer und auch theologischer Rücksicht werden zahlreiche Anforderungen an Familien gestellt; Anforderungen, denen die Realität oftmals nicht gerecht zu werden vermag, sofern Familien ohne Unterstützung bleiben. Der Titel der von Anni Findl-Ludescher betreuten Arbeit bringt das zum Ausdruck: Gipfelstürmer brauchen Basisstation. Gesucht wird hier nach pastoralen Konzepten, die Familien bei ihren Aufgaben möglichst hilfreich zur Seite stehen.

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            Pastoral steht auch im Zentrum der Diplomarbeit von Frau Sabine Antonitsch  Ganzheitliche Seelsorge mit alten Menschen im Heim unter Berücksichtigung nonverbaler Formen der Betreuung und Begleitung heißt diese Arbeit. Frau Antonitsch reflektiert darin nach jahrelanger Praxiserfahrung eine Seelsorge, die sich auch in den alltäglichsten Tätigkeiten wie dem gemeinsamen Backen und Kochen oder auch nur der Hilfestellung beim Essen verwirklichen kann. Ziel der von Johannes Panhofer betreuten Arbeit ist die Darstellung einer Begleitung alter Menschen, in der auch am Lebensabend das Leben in seiner ganzen Fülle zur Sprache gebracht werden kann, so dass in einem respekt- und würdevollen Miteinander das Antlitz Gottes aufleuchtet. Zu diesem Leben in Fülle gehört auch der ehrlich Umgang mit der Realität des Todes.

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            Frau Annemarie Gasser stellte sich dieser Realität, oder besser der Erfahrung der Grenze zwischen Leben und Tod im Rahmen ihrer philosophischen Diplomarbeit unter Begleitung von Prof. Hans Goller. Unsterbliches Ich. Sprechen Nahtoderfahrungen für den Leib-Seele-Dualismus? ist diese Arbeit benannt. Frau Gasser stellt unterschiedliche Erklärungskonzepte von Nahtoderfahrungen dar, diskutiert diese und kommt zum Schluss, dass die absolute Hirnabhängigkeit des menschlichen Bewussteins in Frage zu stellen ist. Bewusstsein und damit auch personale Identität lassen sich nicht auf reine Physiologie reduzieren.

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            Die Frage nach dem Begriff der Person bleibt damit eine wissenschaftliche Herausforderung. Dieser hat sich auch Mike Freudenthaler gestellt, indem er unter Betreuung von Prof. Josef Quitterer Lockes Erkenntnistheorie als Grundlage des Begriffs Person bearbeitete. Ich möchte hier nicht unerwähnt lassen, dass Herr Freudenthaler Mitarbeiter an der Fakultätsbibliothek Theologie ist und hoffentlich bleiben wird. Die Begegnung mit unseren Büchern, und wie ich hoffe auch mit an der Fakultät tätigen Menschen hat ihn dazu gereizt, selbst akademisch zu lernen und zu arbeiten. Und so hat er in den zurückliegenden Jahren neben seiner beruflichen Tätigkeit das Studium der Philosophie absolviert, dessen Abschluss er heute feiern kann.

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            Themen, die einen reizen; reizen zum Gespräch, zur vertieften Auseinandersetzung auf der einen Seite und Reizthemen, die Emotion, ja Aggression wecken auf der anderen Seite, liegen oft sehr eng beieinander. Ein spannendes und zugleich ein Reizthema ist auch immer wieder die Präsenz von Religion in der Schule. Einen besonders kritischen Punkt dieses Themas hat Herr Hermann Sinnegger bearbeitet. Prof. Matthias Scharer und Maria Juen haben ihn bei seiner Masterarbeit Der Kritische Punkt: Gebet im Religionsunterricht betreut. Herr Sinnegger sucht nach Möglichkeiten, junge Menschen im schulischen Kontext sinnvoll mit der Praxis des Gebets in Kontakt zu bringen.

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            Um das Miteinander-in-Kontakt-kommen geht es schließlich auch in der Diplomarbeit von Frau Brigitte Rinner. Und hier schließt sich der Reigen wieder, zumindest geographisch. Denn Frau Rinner - auch sie wurde von Prof. Scharer betreut - reflektiert den Prozess der Inkulturation, wenn ich das so nennen darf, der Arbeitsweise der Themenzentrierten Interaktion in Indien. 2007-09 wurde dort erstmals eine Diplomausbildung nach dem Ansatz der TZI durchgeführt. Die Arbeit mit dem Titel Themenzentrierte Interaktion im interkulturellen / interreligiösen Kontext Indiens arbeitet diesen Ausbildungsgang, der ja ein westliches Konzept in einen zunächst kulturell und religiös fremden Raum überträgt, qualitativ-empirisch auf.

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Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesen zehn äußerst knappen Vorstellungen meine Behauptung plausibel machen konnte, dass hier Frauen und Männer stehen, die Philosophie und Theologie eng an den Fragen des personalen und gesellschaftlichen Lebens zu treiben gelernt haben.

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            Und damit möchte ich nun doch noch zum Abschluss, wie ja bereits angekündigt, einige Worten über die dramatische Qualität solcher Wissenschaft sagen. Ja es stimmt: eine ForscherInnengruppe unserer Fakultät - ich selbst gehöre dazu - hat sich das Label “Dramatische Theologie” angeheftet. Ich möchte diesen Begriff hier aber nicht als ein Unterscheidungsmerkmal eines konkreten Ansatzes gegenüber anderen verwenden, sondern als Kennzeichnung einer Qualität, die das theologische und christlich-philosophische Denken generell auszeichnet, ja auszeichnen muss. Die Wahrheit, gerade auch die göttliche Wahrheit, die den weltanschaulichen Hintergrund unserer Arbeit bildet, drückt sich aus in Erfahrungen von Menschen. Diese Erfahrungen sind zum Teil festgehalten in Texten, die über Jahrtausende hinweg entstanden sind. Daher arbeiten wir viel mit Büchern. Diese Erfahrungen sind aber auch Alltagserfahrungen im Hier und Heute, Erfahrungen die niemals niedergeschrieben werden. Wir haben nach der Wahrheit daher auch im Gang der Geschichte zu suchen, haben dort zu suchen, wo menschliches Leben sich ereignet in der Vielfalt kultureller Formen, wo es sich abspielt in allen Höhen und Tiefen, in politischen Konflikten, in zwischenmenschlicher Gewalt, in Scheitern, Krankheit und Leid, aber auch in der Erfahrung des Bestehens, des Reifens, der gelingenden Gemeinschaft, des Glücks und des Festes. Kurzum: die Wahrheit, um die es TheologInnen und PhilosophInnen geht lässt sich nur inmitten der vielschichtigen Realität des menschlichen Lebens, eben in seiner ganzen Dramatik finden, oder zumindest erahnen. Im christlichen Kontext ist dies um so zutreffender, als Wahrheit hier zuallererst die Realität eines Gottes meint, der sich selbst auf diese Wirklichkeit eingelassen hat, der mitgegangen ist in der menschlichen Geschichte und weiterhin mitgeht, wie wir glauben, eines Gottes, der sich nicht zu gut dafür ist, diese Dramatik des Lebens selbst zu durchleiden und der uns mitten aus ihr heraus ansprechen will.

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Was das bedeuten kann; angesprochen Sein von Gott aus der Dramatik des Lebens heraus, das  haben Sie liebe Absolventinnen und Absolventen in ihren Arbeiten exemplarisch durchbuchstabiert. Sie haben Facetten einer zeitgemäßen Interpretation unserer vielschichtigen Wirklichkeit vor dem Hintergrund einer christlichen Weltanschauung geliefert; vor dem Hintergrund einer Weltanschauung die wir im wissenschaftlichen Gespräch als mögliche Hypothese anbieten, auch wenn Sie für jede und jeden von uns als gläubige Menschen natürlich viel mehr ist. Dafür, dass Sie das getan haben, möchte ich Ihnen danken, weil Sie damit einen wichtigen Beitrag zur (nun ja - dramatischen) Entwicklung christlicher Philosophie und Theologie geleistet haben. Wohin auch immer Ihr weiterer Berufs- und Lebensweg sie führen mag  - und ich wünsche Ihnen viel Segen für diesen Weg - bleiben Sie in diesen spannenden Prozess involviert.

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