Themenbereich Südtirol im 20. Jahrhundert

Selbstbestimmungskundgebung am Brenner.

Roland Riz wird Nachfolger von Silvius Magnago als SVP-Obmann.

Der Ministerrat in Rom genehmigt weitere Durchführungsbestimmungen; Ministerpräsident Andreotti erklärt das Paket für erfüllt.

Luis Durnwalder wird Nachfolger von Silvius Magnago als Landeshauptmann.

SVP-Landesversammlung stimmt Paketabschluß zu.

Abgeordnetenkammer in Rom genehmigt die Errichtung einer Sektion des Oberlandesgerichtes und des Jugendgerichts Trient in Bozen.

Acht Punkte-Programm von Riz; "Ultimatum" bis zu 23.11.

1989: Weitere Durchführungsbestimmungen treten in Kraft.

Mai/August: Bombenanschläge.

Wahlerfolg des MSI bei den Parlamentswahlen; stärkste italienischsprachige Partei in Südtirol.

Beginn der Südtiroldebatte im römischen Parlament.

SVP-Landesversammlung spricht sich für Streitbeilegungserklärung aus.

Wahlerfolg des MSI bei den Gemeinderatswahlen; stärkste Partei in Bozen mit 11 Gemeinderäten.

1988: Interne SVP-Auseinandersetzungen wegen möglichen Paketabschlusses.

1973: Die Provinz übernimmt die Verwaltung der Schulen.

Neues Autonomiestatut, de facto Auflösung der Region; deren Kompetenzen werden von den Landtagen in Trient und Bozen übernommen.

Beginn einer neuen Attentatswelle, die zehn Jahre anhält.

1984: Tiroler Gedenkjahr.

1981: Volkszählung.

1976: Proporzdekret tritt in Kraft; auf der SVP-Landesversammlung bezeichnet Magnago die Attentate der Aktivisten der sechziger Jahre erstmals als "politisch erklärlich und menschlich verständlich".

Bei den Landtagswahlen erhält die SVP 93% aller Südtiroler Stimmen; Alexander Langer mit seiner "Neuen Linken" erstmals im Landtag (1995 Freitod Langers).

Veto Italiens bei den Verhandlungen Österreich-EWG.

November/Dezember: Italien fordert die Abänderung österreichischer Strafgesetze; in Österreich geht es um die "Preisgabe der primitivsten Selbstachtung".