Themenbereich Südtirol im 20. Jahrhundert

Staatspräsident Antonio Segni empfängt Silvius Magnago auf dessen Wunsch zu einer Unterredung.

Südtirolbesprechung in Wien.

Die italienische Regierung wiederholt ihre Bereitschaft, die bilateralen Gespräche wiederaufzunehmen.

Kreisky schlägt die baldige Wiederaufnahme der bilateralen Südtirolverhandlungen vor.

Südtirolbesprechung in Innsbruck.

Senats- und Kammerwahlen in Italien.

Amnestie für Friedl Volgger.

Das italienische Außenministerium stimmt der Wiederaufnahme der bilateralen Verhandlungen grundsätzlich zu.

Regierungserklärung von Bundeskanzler Alfons Gorbach.

Botschafter Martino teilt die definitive Absage Italiens für die in Salzburg geplante Außenministerbegegnung mit. Begründung: mögliche Teilnahme von Mitgliedern der Tiroler Landesregierung. In der Forderung der Tiroler Landesregierung - Teilnahme in Salzburg - sieht Kreisky eine "beispiellose Sabotage gewisser ÖVP-Kreise".

Kreisky: In der SPÖ setze sich immer mehr die Meinung durch, "daß es sich bei der SVP im wesentlichen um eine Schwesterpartei der ÖVP handelt".

Nationalratswahlen in Österreich.

SVP-Landesversammlung. Auseinandersetzung zwischen der Richtung "Aufbau" und dem harten Flügel der Partei.

Besprechung von Nord- und Südtirolern in Innsbruck.

Sprengstoffanschläge auf den Bahnhöfen von Verona und Trient. Eine Bombe am Eingang der italienischen Gewerbeschule "Galileo Galilei" in Bozen kann entschärft werden.

Erstmals seit drei Monaten wieder Sitzung der Neunzehner-Kommission. Es werden zwei Unterkommissionen eingesetzt.

Der Ministerrat beschließt, Magnago mitteilen zu lassen, daß die Bundesregierung den Wunsch der SVP "nicht für opportun erachte".

Piccioni behandelt die Südtirolfrage vor der UNO auch nur mehr am Rande.

Italien hebt den Visumzwang für Österreicher auf.

Kreisky spricht vor der UNO nur kurz über Südtirol.

Südtirolbesprechung in Innsbruck. Thema u.a. die Arbeit der Neunzehner-Kommission. Kreisky bittet die Südtiroler: "Machen Sie alles, um ein Scheitern der Kommission zu verhindern."

Kreisky teilt der Tiroler Landesregierung mit, daß die Erfüllung ihrer Forderung vom 27. August "nicht möglich" sei.

Auch die Tiroler Landesregierung fordert von der Bundesregierung, die Südtirolfrage auf die Tagesordnung der UNO-Vollversammlung setzen zu lassen.