Wissenschaftliche Sternwarte Technikerstraße


Die Sternwarte Technikerstraße am Institutsgebäude ist in der bereits beim Bezug des hauses im Februar 1986 erstellten Kuppel untergebracht. Die Planungsarbeiten begannen 1993 und gipfelten im Einzug des Teleskops im Jahr 1996.

Der bisher spektakulärste Erfolg war die Entdeckung des zweiten Ausbruchs des Sterns V838 Mon, welcher später vor allem wegen seiner Bilder des Lichtechos auf Bildern des Hubble Space Telescope (HST) einer breiten Öffentlichkeit bekannt geworden ist, im Februar 2002.

Ab dem Jahr 2015 wurde das Teleskop in mehreren Schritten erneuert. So wurde die gabel und die Antriebe der ursprüngliche Montierung ersetzt durch eine neue Gabelmontierung der österreichischen Firma ASA. Weiters wurden sämtliche Meßinstrumente durch moderne State-of-the-art Instrumente ersetzt. Das Teleskop verfügt nun über drei Spektrographen und einen Imager.

 

Das Teleskop ist nur mit den wissenschaftlichen Instrumenten nutzbar und hat kein Okular. Daher können rein technisch gesehen keine Führungen angeboten werden.

60cm_refurbished

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