Allgemeines Personal
Geschichten aus der Geschichte
„Allgemeines Personal“ ist eine von fünf Kategorien der Reihe „Geschichten aus der Geschichte“ anlässlich des 350-Jahr-Jubiläums der Universität Innsbruck. Eine Übersicht über alle Kategorien finden Sie hier oder in der Seitennavigation.
Eine Abschiedsfeier
Im Juli 1910 ging der langjährige Portier der Universität Ferdinand Hauser in Pension. Anlässlich dieses Ereignisses überraschten ihn seine Kollegen mit einer Feier und einer Fotoaufnahme des Allgemeinen Personals der Universität.
... unbedingten Notwendigkeit der Erhöhung der Reinlichkeit ...
Für die Reinigung der Universitätsgebäude war bis weit in das 19. Jahrhundert der Universitätsdiener zuständig. Mit der wachsenden Zahl an Universitätsgebäuden und gesteigerten Hygieneanforderungen in Medizin und den Naturwissenschaften wuchs auch die Zahl der Bediensteten, die für die Reinigung zuständig waren.
Das allgemeine Personal der Universität
WissenschaftlerInnen stehen oft im Zentrum von Uni-Geschichten. Dabei werden oft jene Personen übersehen, die den Betrieb am Laufen hielten, die, die heute als das „Allgemeine Personal“ bezeichnet werden. Im 18. und 19. Jahrhundert war das noch eine kleine Gruppe von Personen, die aber wichtige Aufgaben versahen und die damals wie heute einen reibungslosen Studienbetrieb ermöglichen.
... wurde der Universitätsdrucker angeklagt ...
Universitätsstädte benötigten Buchdrucker. Diese und ihre Schriftsetzer gehörten aber auch zu den ersten, die die Verschriftlichung unerwünschter, gar „aufrührerischer“ oder „ketzerischer“ Ideen zu Gesicht bekamen und sie rasch verbreiten konnten. Wie also sie kontrollieren?
... je gesund werden oder bleiben zu können ...
In der Universität wohnten im 19. Jahrhundert auch mehrere Familien von Mitarbeitern der Universität. Da Platzmangel aber nicht erst heute ein Problem der Universität ist, war der Wohnraum stark begrenzt und so teilten sich oft viele Personen wenige, kleine Zimmer, die zudem, wie die folgende Quelle zeigt, nicht besonders förderlich für die Gesundheit waren.