Ausgehend von der Aus- bzw. Umformung der Trachtenpraxis im Nationalsozialismus, wird die Instrumentalisierung von Tracht und Brauchtum aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Installation steht das Tragen von Tracht als Kulturpraxis des späten 20. Jahrhunderts bis heute – traditionelle ländlich-regionale Zugänge bis zur Modeerscheinung, um die Fülle der unterschiedlichen Beweggründe, Wahrnehmungen und Assoziationen zu dieser Kleidung zu thematisieren.
![Trachtenpraxis: Lechtaler Trachten](/media/filer_public_thumbnails/filer_public/95/67/9567bf90-9812-4526-9d94-8cde43742963/lechtaler-trachten-sommerfesttracht-der-frauen-und-m-nnertracht-nach-entw-rfen-gertrud-pesendorfers_web.jpg__992.0x1488.0_q85_crop_subsampling-2.jpg)
Forschungsprojekt
Tiroler Trachtenpraxis im 20. und 21. Jahrhundert, Timo Heimerdinger, Reinhard Bodner, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Philosophisch-Historische Fakultät), Herlinde Menardi, Karl C. Berger, Volkskunstmuseum
Umsetzung
Ricarda Hofer, Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Philosophisch-Historische Fakultät), Magdalena Beirer, Katharina Sigg, Institut für Gestaltung (Fakultät für Architektur)
Projektbeteiligte
Julian Ascher
Ort
ICT Technologiepark, Foyer (Campus Technik)
Installation