Wenn man in das Büro von Michael Span im neunten Stock in der Josef-Hirn-Straße eintritt, bekräftigen sich viele Vermutungen, die man über den Arbeitsplatz eines Historikers hat. Den relativ kompakten Raum, den Span sich mit einem Kollegen teilt, füllt ein alter Holztisch, dahinter sind in einem Regal unzählige Bücher gestapelt. Ein Bildschirm sowie ein Laptop stehen auf dem Tisch. Ein leerer Kaffeebecher und ein großer Stapel Notizblätter zeugen von der Arbeit, die hier stattfindet. „Viel Besuch bekommt man hier nicht. Aber das hat auch seinen Vorteil, wenn man 2000 Inventare durchzugehen hat. Wenn hier jede halbe Stunde jemand vorbeikommen würde, dann käme man ja auch zu nichts“, erzählt Span. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie der Universität Innsbruck und forscht derzeit über die LeserInnen- und Buchgeschichte Tirols im 18. Jahrhundert.
Das gesamte Interview mit Herrn Span finden Sie in den Interviews "Gemeinsam sind wir Uni", die im Rahmen eines Jubiläums-Projektes in Zusammenarbeit des Büro für Öffentlichkeitsarbeit und der Target Group erstellt wurden.
Stand: August 2019