Was war für Sie ein unvergessliches Erlebnis Ihrer Studienzeit? Unvergesslich und uneingeschränkt positiv ist mir die gemeinsame Zeit mit meinem Doktorvater an der Uni Köln in Erinnerung. Nochmals danke dafür, Matthias.
Wie hat sich Ihr Weg vom Studium bis heute entwickelt? Direkt nach dem Studium habe ich mich mit Kollegen selbstständig gemacht. Heute, beinahe 15 Jahre später, ist unsere Firma gewachsen und mit ihr mein Aufgabenspektrum. Parallel dazu habe ich immer an Unis und Fachhochschulen zig verschiedene Fächer unterrichtet. Von Mathe, Statistik und Ökonometrie angefangen bis hin zu allen möglichen Mikro- und Makrofächern. Die Vermischung dieser zwei Welten schätze ich bis heute sehr.
Haben Sie nach dem Studium eine andere berufliche Richtung eingeschlagen? Würden Sie sich aus heutiger Sicht für ein anderes Studium entscheiden? Nein, auf keinen Fall! Volkswirtschaftslehre war und ist genau das richtige Fach für mich.
Welche im Studium erworbene Qualifikation hilft Ihnen im heutigen Beruf am meisten? Logisch Denken, in dem Annahmen bewusst gemacht werden und dass es keine Wahrheit, sondern nur Wirklichkeiten gibt. Im Beruf bedeutet das, dass an erster Stelle immer die Frage steht, ob alle Beteiligte „on the same page“ sind.
Was war bis jetzt Ihr schönstes Erlebnis in Ihrer beruflichen Laufbahn? Dass wir es als unabhängige Forschungseinrichtung geschafft haben, aus unserer Dienstleistung, die im Erstellen volkswirtschaftlicher Analysen besteht, ein Produkt in Form einer Software zu machen, die von Kunden im In- und Ausland genutzt wird.
Was möchten Sie gerne noch erreichen - beruflich oder privat? Dass wir unser Produkt auch auf anderen Kontinenten vertreiben.
Was würden Sie heute anders machen? Nichts.
Was war zu Studienzeiten Ihr Lieblingsort in Innsbruck/an der Universität? Das sind zwei: Der Campus ganz allgemein und eine Bar in Innsbruck, in der ich unzählige Abende mit vielen lehrreichen Gesprächen bei Essen & Wein verbracht habe.
Was verbindet Sie heute noch mit der Universität? Heute ist es vor allem ein Gefühl der Verbundenheit mit „meiner“ alma mater, das geblieben ist.
Stand: Juni 2021