Architekturtheorie ist ein Labor für erweiterte Analysen, Interpretationen und Spekulationen über Architektur in ihren wechselseitigen Beziehungen zu sozialen, kulturellen und technologischen Prozessen. Forschungsfelder sind die Schnittstellen zwischen Architektur, neuen Medien und Kunst sowie die Korrelationen zwischen Theorie und Design. In den Entwurfsstudios werden neben architekturtheoretischen Themen konzeptionelle und kommunikative Fähigkeiten vermittelt.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit in den Studios ist die Forschung anhand von Texten und Design: Schreiben und Entwerfen – Entwerfen und Schreiben. In Forschung und Lehre ist das Fach Architekturtheorie an der Universität Innsbruck seit 2006 verankert (Leitung: Bart Lootsma, 2006–2022).  Das aktuelle Team besteht aus Architekt*innen und Geisteswissenschaftler*innen, die sich auch als Designer*innen und Kurator*innen mit architekturtheoretischen Themen befassen.

Interim. Institutsleitung:  Bettina Schlorhaufer, Dr. phil., Priv.-Doz.

 

 

 


AKTUELLES


 

Ausschreibung der Stelle einer Universitätsprofessur für „Architekturtheorie“ 
Am Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte der Fakultät für Architektur der Universität Innsbruck ist eine Universitätsprofessur für Architekturtheorie gemäß § 98 UG zu besetzen. Das privatrechtliche Arbeitsverhältnis auf Basis des Angestellten-gesetzes wird mit der Universität unbefristet eingegangen. Das Beschäftigungsausmaß beträgt 100%. Die Ausschreibung richtet sich an international herausragende Persönlichkeiten, die den disziplinären Diskurs über und in der Architektur innovativ vorantreiben.

 

Vollständige Ausschreibung (PDF-Download)

 


 

Die Europäische BürgerInnen-Initiative HouseEurope! (houseeurope.eu) möchte Anreize schaffen, damit die Renovierung und der Umbau bestehender Gebäude in Zukunft die Norm sind. Dadurch soll der Renovierungsmarkt angekurbelt und der Gebäudebestand aufgewertet werden. Das Ziel besteht darin, Häuser und Gemeinschaften zu erhalten, eine gerechtere und lokalere Bauwirtschaft zu schaffen, Energie und Ressourcen zu sparen und Erinnerungen unserer Baukultur zu bewahren.
Seit 31. Januar 2025 kann die Initiative per Online-Signatur unterstützt werden. Um erfolgreich zu sein, muss eine Europäische Bürgerinitiative binnen einen Jahres insgesamt eine Million Unterstützungsbekundungen erhalten, davon in mindestens sieben Ländern jeweils eine Mindestanzahl.

 

dfd

 

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