Konversion von Hochbunkern in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich
Masterarbeit von Maximilian Wein
Betreuerin: Dr. Hilde Strobl
Abb. Aufstockung eines Hochbunkers zum Penthouse in Hamm. Frahm, C.: Elegant geschultert, in: bba 05.2008.
Die angestrebte Masterarbeit mit dem Titel "Konversion von Hochbunkern in der Bundesrepublik Deutschland und Österreich" befasst sich mit verschiedenen Aspekten des Bunkerbaus und der Transformation von Hochbunkern in der Nachkriegszeit in Deutschland und Österreich. Es wird ein besonderes Augenmerk auf die Zeit des Zweiten Weltkrieges gelegt und dem einhergehenden Großprogramm zur Errichtung von Hunderten von Hochbunkern ab 1940 im Dritten Reich. Zur Erreichung eines umfassenden Überblicks wird ein Katalog erstellt, welcher die noch stehenden Hochbunker im gesamten Bundesgebiet Deutschlands und Österreichs auflistet. Anhand verschiedener Kategorien wird eine Analyse durchgeführt, um so einen allumfassenden Überblick zu schaffen.
Im weiteren Verlauf der Arbeit wird näher auf verschiedene Umnutzungsmöglichkeiten von Hochbunkern eingegangen, einschließlich Aspekte des Denkmalschutzes und des Bauens im Bestand. Das Ziel der Arbeit ist es, nicht nur den historischen Hintergrund und die technischen Aspekte der Hochbunker zu beleuchten, sondern auch die Möglichkeiten zur Umnutzung dieser Bauwerke aufzuzeigen. Dabei werden verschiedene Nachnutzungen diskutiert, wie beispielsweise die Nutzung als Lager, Kulturzentrum, Museum oder gar als Wohnraum. Die Masterarbeit soll dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die Bedeutung und den Wert von Hochbunkern als historisches Bauwerk zu schaffen und Möglichkeiten zur sinnvollen und nachhaltigen Umnutzung aufzuzeigen. Hierbei müssen sowohl die spezifischen Eigenschaften der Bauwerke als auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Gesellschaft und der Nutzer im Blick behalten werden. Insgesamt sollen die Herausforderungen sowie die Chancen einer solchen Umnutzung betrachtet werden.