Aktuelle Forschungsprojekte

Die Bau­ten der öster­rei­chi­schen Noten­bank 1878–1938 als trans­na­ti­o­na­les Erbe im euro­pä­i­schen Kon­text

Projektförderung durch den Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank: Im Rahmen des Forschungsvorhabens soll die Bautätigkeit der Oesterreichisch-Ungarischen Bank (1878–1922) sowie der Oesterreichischen Nationalbank (1923–1938) in engem Zusammenhang mit notenbank- und wirtschaftsgeschichtlichen Fragestellungen untersucht und als europäisches Kulturerbe in ihr architektur- und kulturgeschichtliches Umfeld eingeordnet werden.

Vom Jagen und Sammeln“ archi­tek­to­ni­scher Schöp­fun­gen: Archi­vie­rung von archi­tek­tur­the­o­re­ti­scher und -phy­si­scher Nach­lässe

In dieser Masterarbeit geht es um die Bewahrung von kulturellem Erbe im Bereich Baukunst und den Umgang von architektonischen Nachlässen in Südtirol. Eine Analyse der funktionierenden Modelle als mögliches Vorbild für eine regionale Lösung.

Erich Pat­tis - Der hei­mat­ver­bun­dene Archi­tekt

Die Arbeit wird eine umfassende Analyse und Darstellung des Lebens und Werkes des bedeutenden Südtiroler Architekten Dr. Erich Pattis (1902-1996) präsentieren. Dabei wird insbesondere auf den umfangreichen Nachlass eingegangen, der im September 2022 vom Archiv für Bau.Kunst.Geschichte übernommen wurde. Die Arbeit wird eine detaillierte Biographie sowie eine ausführliche Werkübersicht umfassen.

Archi­tek­to­ni­scher Leit­fa­den für Gar­misch-Par­ten­kir­chen

In Garmisch-Partenkirchen ist ein Verlust an regional ausgeprägter Baukultur festzustellen. An vielen Stellen wirken Häuser entwurzelt, nicht zugehörig. Doch wie gelingt es, den Charakter dieser Ortskerne zu erhalten oder gar zu erweitern? Wie entsteht ein homogener und individueller Charakter eines Ortes, einer Stadt oder einer Gegend? Die Gesamtheit dieser Fragenstrebt die Ausarbeitung eines Leitfadens für die Erhaltung der historischen und traditionellen Bausubstanz an, um diese zu wahren und zu erweitern.

Ekke­hard Hör­mann

Die Forschungsarbeit beschäftigt sich rund um den Nachlass Ekkehard Hörmann‘s. Dabei werden ausschließlich Bauten von Hörmann welche sich mit Bestand auseinandersetzen, berücksichtigt. Als Forschungsbasis werden alle projektrelevanten Arbeiten Hörmann’s aufgelistet und mit einer Kurzbeschreibung inklusive Bildmaterial objektiv dargestellt.

Schul­bau­boom der 1970er

Die Masterarbeit untersucht, wie mit Schulen aus dem sogenannten Schulbauboom der 70er, in Tirol heute umgegangen werden soll. Ein Schwerpunkt wird dabei das Architekturbüro HMS sein. Das ehemalige Büro, mit Sitz in Innsbruck, hat zwischen 1968 und 2000 einige Schulbauten in Tirol und Vorarlberg geplant und realisiert. An einem Beispiel von Heinz Mathoi Streli möchte ich eine Anpassung heutiger Schulkonzepte und Schulreformen auf Bestandsgebäude untersuchen.

Groß­wohn­struk­tu­ren der 1970er Jahre in Inns­bruck und Bozen

Analyse ausgewählter Komplexe und Mapping von Großwohnprojekten

Otho Orlando Kurz 1881-1933

Bereits als junger Architekt konnte Otho Orlando Kurz, dessen Ausbildung durch die „Münchner Bauschule“ und deren bekannten Dozenten geprägt war, mehrere große Bauaufgaben in München und Umgebung realisieren.

Syner­gie zwi­schen Erfor­schung und Umbau denk­mal­ge­schütz­ter Häu­ser der Han­se­stadt Lübeck

Die Dissertation beschäftigt sich mit Altstadthäusern der Hansestadt Lübeck, die sich vor allem in der Fleischhauerstraße befinden. Bei der Erforschung dieser Häuser wird die Synergie zwischen Erforschung und Umbau denkmalgeschützter Häuser eine wichtige Rolle spielen. 

Ein Jahr­hun­dert Moderne in Tirol

Strategien zum Erhalt des modernen gebauten kulturellen Erbes in Tirol

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