618042 UE Anwendungsbezug II: Industriearchäologie: Recherchen zu technischen Kulturgütern in Südtirol 


Priv.-Doz. Dr. Christoph Hölz 
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Thomas Steppan 

Institut für Kunstgeschichte
Lehrveranstaltungsnummer: 618042


Lernergebnis: 
Anwendung von Begrifflichkeiten und eigene Autopsie von Gebäuden. Mündliche und schriftliche Referate gepaart mit Übungen vor Ort 

Inhalt: 
In Bozen wurde 1990 das Kuratorium für technische Kulturgüter in Südtirol gegründet, das durch zahlreiche Interventionen, Ausstellungen und Publikationen die Industriedenkmäler in erforscht und auch zum materiellen Erhalt beigetragen hat. Der Inhalt der LV ist ein Erfassen ausgesuchter Südtiroler Bauten der zweiten Hälfte des 19. Jh.s und des 20. Jh.s. Dabei werden nicht nur technisch und industriell nutzungsbestimmte Gebäude kunsthistorisch analysiert, sondern auch ihre Einbindung und ihr Einwirken auf die topographischen, landschaftlichen Gegebenheiten in kleinen Exkursionen zu den Objekten vor Ort untersucht. 

Methoden:  
Referate und Diskussionen, sowie schriftliche Arbeiten. Tagesexkursionen mit Übungen vor Ort 

Prüfungsmodus: 
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht; mündliche und schriftliche Referate 

Literatur: 
Harald Sterk, Industriekultur in Österreich. Der Wandel in Architektur, Kunst und Gesellschaft im Fabrikszeitalter, Band 1: 1750-1873, Wien/München 1984; Band 2: 1873-1918, Wien/München 1985; Band 3: 1918-1938, Wien/München 1986 
Wittfrida Mitterer (Hrsg.), Technische Kulturgüter: Meilensteine im Tal und Gebirge. 30 Jahre Kuratorium 1990-2020, Brixen 2020 
Wittfrida Mitterer (Hrsg.), Immer auf Draht. Seilbahnen vernetzen, Bozen 2018 
Wie alles begann – ERIH 
Inforegio - InduCult2.0: Entdeckung der Industriekultur in Mitteleuropa  

Anmerkungen: 
Online Anmeldung erforderlich! Anwesenheitspflicht! 

Beginn: 
wird bekannt gegeben. 
Donnerstag, 07.03.2024, 14:00 Uhr Vorbesprechung, Archiv für Bau.Kunst.Geschihcte (Adambräu), Exk. nach Südtirol 

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