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Gibt es eine Holzmeister-Schule?
Clemens Holzmeister 1886–1983 und seine Schüler

Eine internationale Fachtagung am Archiv für Baukunst der Universität Innsbruck befasste sich 2014 mit Clemens Holzmeister (1886–1983), dem erfolgreichen Büroleiter und Professor, seinen Mitarbeitern und Schülern. Holzmeister lehrte 1919–1923 an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, 1924–1938 und 1954–1957 an der Akademie der bildenden Künste in Wien sowie 1928–1933 an der Kunstakademie in Düsseldorf, und von 1940 bis 1949 hatte er eine Professur an der Technischen Hochschule in Istanbul. Mehr als 700 Studierende haben in seinen „Meisterschulen“ das Architekturstudium absolviert. Diese beeindruckende Zahl wirft die Frage auf, ob es eine „Holzmeister-Schule“ gibt.

Der nun vorliegende Tagungsband umfasst Beiträge von Burçu Dogramaci, Judith Eiblmayr, Christoph Hölz, Markus Kristan, Gisela Möller, Bernd Nicolai, Wilfried Posch, Klaus-Jan Philipp, Christian Preining, Antje Senarclens de Grancy und Wolf Tegethoff. Sie widmen sich Fragen nach dem Meisterschul-Prinzip und der Ausbildung an Technischen Universitäten, Akademien und Kunstgewerbeschulen und stellen Vergleiche mit anderen Meisterschulen an, wie etwa jene von Peter Behrens, Mies van der Rohe und Lois Welzenbacher.

Tagungsband

Tagungsband "Gibt es eine Holzmeister-Schule?"

Archiv für Baukunst/Christoph Hölz (Hg.)

ISBN 978-3-902936-87-5
304 Seiten, zahlr. Abb., teilw. in Farbe
2015, innsbruck university press • iup
Preis: 32,90 Euro

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