Forschungsgruppe
Stressphysiologie
Die Forschungsgruppe Stressphysiologie untersucht Widerstands- und Stressüberlebensmechanismen von Wild- und Kulturpflanzen mit Fokus auf Frost, Hitze und Dürre. Die einmalige Chance des Standorts Innsbruck nutzend, werden funktionell unterschiedliche Pflanzengruppen entlang des Umweltgradienten vom Flachland bis hinauf in die nivale Zone, von der molekularen bis zur Ganzpflanzenperspektive und unter Einbeziehung aktuellster Methoden in Labor- und Feldforschung untersucht. Angesichts des globalen Klimawandels erlangt die Kenntnis der unterschiedlichen Mechanismen zur Stressbewältigung ganz besondere Bedeutung. Die Untersuchungen sollen Aufschluss über funktionelle Modelle der Stressresistenz von Pflanzen liefern, die potenziell auf Nutzpflanzen übertragbar wären.
Wesentliche Forschungsinhalte
- Abiotische Stresstoleranz
- Eisakkumulation und -ausbreitung in Pflanzengeweben
- Wasserverbrauch bei Hitze
- Gefrierempfindlichkeit von Kulturpflanzen
Projekte
- The low temperature limit of tree xylem, FWF Project PAT 7612223, 2024-2028
- Predetermined spaces of ice accumulation in plant tissues, FWF Project 34844-B, 2021-2025
- Plant water use under heat, FWF Project 34717-B, 2021-2025
- Disentangling evolutionary adaptation from transient acclimation to alpine environments in Arabidopsis arenosa, FWF Project 31027-BB2, 2018-2023
- Ice management and freeze dehydration of plant cells, FWF Project 30139-B32, 2018-2021
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Administrative und technische Mitarbeiter*innen
- Christine Rossetti
Emeriti und pensionierte Mitarbeiter*innen
Forschungsassistent*innen
- Clara Bertel
- Othmar Buchner
- Matthias Stegner
- Lisa Capponi
- Maria Ralser
- Kristina Graßl
- Monika Huber
- Lisa Humbs
- Georg Mairhofer
- Sabrina Obrist
- Celina Rieger
- Magdalena Steiner