Der Komponist Peter Suitner

[Diese Zusammenstellung d. Daten orientiert sich hpts. an d. Eintrag im mica-Lexikon (siehe Bibliografie) sowie persönlichen Angaben des Komponisten] 

Geb. am 10. August 1928 in Ulm (D) als Sohn österreichischer Eltern, Adoption durch die Großeltern und Ortswechsel.

Ausbildung:

  • 1935 - 1938 Unterricht in Zither an der Musikschule der Stadt Innsbruck;
  • 1945 - 1946 Unterricht in Harmonielehre (bei Karl Koch) ebenfalls an der Musikschule der Stadt Innsbruck;  
  • 1946 - 1950 Privatunterricht in Harmonielehre, Kontrapunkt und Dirigieren (bei Josef Eduard Ploner) in Innsbruck;  
  • 1949 - 1950 Privatunterreicht in Instrumentation und Volksliedsatz (bei Arthur Kanetscheider) in Innsbruck;  
  • 1958 Lehrbefähigungsprüfung im Fach Zither am Konservatorium Wien Privatuniversität, Wien;
  • Privatunterricht in Gesang (bei Eugen Sardelic) in Innsbruck;
  • Unterricht in Klavier an der  Musikschule der Stadt Innsbruck.  

Tätigkeiten: 

  • 1953 - 1958 Chorleiter des Männerchors der Innsbrucker Verkehrsbetriebe, Innsbruck;
  • Ab 1960 Unterrichtstätigkeit in Harmonielehre, Kontrapunkt, Gehörbildung, Rhythmus und Zither am Tiroler Landeskonservatorium, Innsbruck;
  • 1960 - 1969 Hörspiel- und Filmmusiken für den ORF/Landesstudio Tirol, Innsbruck;
  • 1962 - 1964 Chorleiter des Wiltener Männerchors, Innsbruck;
  • 1962 - 1964 Musikerzieher im Planseegymnasium, Reutte;
  • 1983 - 1988 Lehrauftrag am Institut für Musikwissenschaft - Universität Innsbruck;
  • Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Tiroler Musikschulen. 

Preise und Auszeichnungen: 

  • Förderungspreis d. Stadt Innsbruck 1968.
  • 2. Preis beim Kammermusik-Wettbewerb d. Stadt Ülzen 1970.
  • 2. Preis als Teilnehmer als Maler an d. Ausstellung „Schöpferische Freizeit“ in Fulpmes 1977.
  • 2. Preis beim Chor-Kompositions-Wettbewerb d. Südtiroler Sängerbundes 1978.
  • Würdigungspreis d. Landes Tirol 1979.
  • Sonderpreis beim Chor-Kompositions-Wettbewerb Telfs 1979.
  • ‚Menzionato’ beim Blasmusik-Kompositions-Wettbewerb in Rovereto 1983.
  • 3. Preis beim Chor-Kompositions-Wettbewerb d. Südtiroler Sängerbundes 1984.
  • Berufstitel „Professor“ („Prof. h. c.“) vom Österr. Staat 1988.
  • ‚Segnalazione’ beim VI. Concorso d. Federazione Coro del Trentino 1991.
  • Goldenes Verdienstabzeichen d. Tiroler Blasmusikverbandes 1996.
  • Verdienst-Medaille d. Landes Tirol 1996.
  • Sonderpreis beim Valentin Becker Chor-Kompositions-Wettbewerb Bad Brückenau 2005.
  • Auswahl für das 3. Wertungssingen des Kompositionswettbewerbes des Tiroler Sängerbundes 2006. 

(Milena Meller)

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