Daniel Kiechl

Kurzbiographie

  •     Studium der Klassischen Archäologie (Abschluss mit Auszeichnung)

  •     Studium der Alten Geschichte (Abschluss mit Auszeichnung)

  •     Aktuell: Doktoratsstudium der Alten Geschichte (Erstbetreuerin: Univ.-Prof. Dr. Kaja Harter-Uibopuu, Zweitbetreuer: Univ.-Prof. Dr. Robert Rollinger)     

  • Forschungsaufenthalt an der Universität Hamburg 2019

Forschungsinteressen

  • Griechische Historiographie (speziell Herodot)
  • Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaften
  • Antike Kunst

Stipendien

  • Leistungsstipendium der Universität Innsbruck

  • DOC-Stipendium der ÖAW

Vortragstätigkeit

  • 13.12.2016: Präsentation der Ergebnisse meiner Diplomarbeit in der Herodot-Lesegruppe des Atriums
  • 12.1.2018: Vorstellung meines Dissertationskonzepts im Rahmen der Veranstaltung „Präsentation der Dissertationskonzepte“ an der Philosophisch-Historischen Fakultät
  • 4.6.2019: Präsentation von Spezialfragen meines Dissertationsprojektes im Dissertantenkolloquium des Hamburger Seminars für Alte Geschichte
  • 3.12.2020: Zeitgenössische Rechtstheorie bei Herodot, Online-Konferenz "Ancient Worlds in Perspective: Contextualizing Herodotus"

Publikationen

  • D. Kiechl, Herodots Erzählung von Adrastos und Atys in ihrer Abhängigkeit von Antiphons zweiter Tetralogie (im Druck, Band zur Online-Konferenz "Ancient Worlds in Perspective: Contextualizing Herodotus")

Dissertationsprojekt

Titel: "Die rechtsgeschichtliche und literarische Dimension der Tötung in Herodots Historien"

In Herodots Werk findet sich eine auffällige Zahl an Tötungsfällen, die ich hinsichtlich ihres rechtsgeschichtlich relevanten Gehalts und verschiedener Aspekte ihrer literarischen Dimension untersuche. Ein literarischer und speziell quellenkritischer Zugang ist vielfach Voraussetzung für die adäquate Erfassung und Einordnung der rechtsgeschichtlich relevanten Elemente und ermöglicht dabei vertiefte Einsichten in weitere Spezialfragen wie etwa die nach dem Grad von Herodots literarischer Eigenständigkeit. Das Ziel der Arbeit ist sowohl die systematisierte Erfassung bestimmter Aspekte der einzelnen Tötungsfälle als auch spezifischer Eigenheiten ihres Gesamtbildes, welches eine ausgeprägte Differenzierungscharakteristik aufweist.

Durch die Teilnahme am Doktoratskolleg „Entangled  Antiquities“ sehe ich die Chance, eine erweiterte interdisziplinäre Perspektive zu gewinnen. Weitere besonders attraktive Aspekte für mich sind die Möglichkeit einer verdichteten wissenschaftlichen Diskussion im Atrium und die internationale Vernetzung.

 

 

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