EPoS Vorträge & Workshops
Alle Formate dienen dem Ziel inhaltlichen Austausch, soziale Vernetzung unter den Forscher:innen anzuregen und zu fördern. So sollen Synergien entstehen, gemeinsame Forschungsagenden entwickelt werden und methodische Projekte und Arbeitsgruppen wachsen.
Der Diskurs im Sitzwohl richtet sich an jene, die sich gerne mit gleichgesinnten Forschern und Forscherinnen intellektuell austauschen. Wir laden dazu externe Experten ein, die Arbeiten, Projekte, Thesen und provokante Einsichten in gesellschaftlich relevante Themen, bestimmte wissenschaftstheoretische Zugänge und große Denker entwickeln und im Rahmen eines Gesprächs mit anschließendem Diskurs zur Sprache bringen. Durch den stark interaktiven Charakter soll diese philosophisch-intellektuelle Auseinandersetzung vor allem für erfahrene Forscher und Forscherinnen befruchtend und anregend sein.
Unsere Publikationszirkel bringen Forscher:innen zusammen, die in ähnlichen Publikationsorganen publizieren möchten. Sie haben primär zum Ziel, den Teilnehmer:innern die editorial policy, aims and scope einzelner Zeitschriften und Journals durch erfahrene Autoren und Autorinnen, Mitglieder in Editorial Boards und Editors näher zu bringen. Die Publikationszirkel haben eine ganz bestimmte theoretische und methodische Herangehensweise an das Forschen und Publizieren und sollten diese engen Grenzen auch beibehalten.
Ziel ist es, ausgehend von einem ersten Input von Autor:innen, Reviewern und Mitgliedern in Editorial Boards, selbstorganisierende Gruppen zu formieren, die einander regelmäßig treffen, um sich inhaltlich auszutauschen und gegenseitige Reviews zu organisieren. Die Forschungsplattform unterstützt Publikationszirkel, die einander regelmäßig treffen wollen und gibt ihnen auch die Möglichkeit, Editors, Associate Editors und erfahrene Autor:innen einzuladen, die Hilfestellung zu leisten imstande sind. Diese Initiative soll Forscher:innen Raum geben für interdisziplinäre, gemeinsam geplante Publikationen.
Der Arbeitsschwerpunkt Methodenmix hat zum Ziel, methodische Expertise weiterzugeben und allen Mitgliedern der Forschungsplattform zugänglich zu machen. Als ersten Schritt haben wir eine qualitativ-interpretative Gruppe und eine quantitative Gruppe gegründet. Eine Gruppe, die sich dem multi-method Ansatz widmet, ist in Planung. Es sind folgende Formate vorgesehen:
Arbeitsgruppen, die von einer/zwei Forscher:innen der Plattform geleitet werden. Pro Semester finden durchschnittlich zwei Workshops statt und zwar jeweils an einem Mittwoch Abend von 17:00 bis 19:00 Uhr.
Spezielle Arbeitsgruppen zur Entwicklung/zum Testen neuer Forschungsmethoden
Einladung von externen Experten, die vertiefende Seminare anbieten für alle interessierten Mitglieder der Forschungsplattform
Die Open Platform 'verortet' die Forschungsplattform und bringt die Mitglieder sprichwörtlich einander näher, indem die Forschungszentren der Reihe nach alle Mitglieder der Forschungsplattform einmal an den Ort ihrer Arbeit einlädt. Die Open Platform hat eine zeitlich und inhaltlich offene Struktur. Abgesehen vom sozialen Charakter dieser Einladung werden gleichzeitig auch Neuigkeiten ausgetauscht, organisatorische Dinge besprochen und gemeinsame Projekte initiiert.