FSP-Fellowships

Der Forschungsschwerpunkt schreibt  mit Unterstützung des International Relations Office jährlich drei Fellowships aus, die Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern einen vierwöchigen Forschungsaufenthalt in Innsbruck ermöglichen. Ziel des Programms ist es, die geförderten Promovierenden und/oder Post-Docs mit Innsbrucker Forschenden in einen intensiven Austausch zu bringen. Die Fellowships weisen jährlich wechselnde Themensetzungen auf, die mit konkreten Forschungsinteressen, Projekten und Einrichtungen innerhalb unseres Verbundes verschränkt sind. Integraler Bestandteil jeden Jahrgangs ist ein Workshop, in dem die Fellows ihre Forschungsvorhaben vorstellen und mit anderen eingeladenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Austausch treten.

Die Stipendien in Höhe von 1400 € (für das Jahr 2025) kommen für Unterkunfts- und Verpflegungskosten auf, zusätzlich werden die Reisekosten übernommen. Zudem stellen wir einen Arbeitsplatz zur Verfügung und sind bei der Wohnungssuche behilflich.

2024 | Environmental Humanities in Mountain Regions

Die Environmental Humanities haben sich in den letzten Jahren als neues Forschungsfeld der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften entwickelt. Ausgehend davon, dass umweltbezogene Fragestellungen nicht allein Sache der Natur- und Technikwissenschaften sind, sondern vor allem anhand von interdisziplinären Ansätzen betrachtet werden müssen, bilden sich derzeit neue Perspektiven auf die Erforschung von Umwelt. Während sich in diesem Feld der geistes- und kulturwissenschaftliche Blick in aktivem Dialog mit den Naturwissenschaften auf die ökologischen Krisen unserer Gegenwart richtet, wollen wir uns insbesondere den Mensch-Umwelt-Verhältnissen in alpinen Regionen widmen.
Wir befragen diese Verhältnisse hinsichtlich ihrer historischen und gegenwärtigen Konzeptionen und untersuchen sie als kulturelle Bedeutungseinschreibungen in ihren unterschiedlichen Dimensionierungen. In den Fokus geraten dabei vielfältige Formen von Ungleichheit als Ergebnis hierarchisierender Prozesse, die menschliches und mehr-als-menschliches Leben in unterschiedliche Verhältnisse zu den umgebenden Umwelten setzen. Der multirelationalen Verwobenheit dieser sozio-kulturellen Dynamiken mit ökologischen Prozessen und Veränderungen in alpinen Regionen gilt unser Forschungsinteresse.  

Unsere Stipendiat:innen waren:

  • Fizza Batool (University of Central Punjab)
  • Michal Durco (Slovak Academy of Sciences)
  • Christine Le Jeune (University of Florida)

2023 | Gespielte Empathie - Played Empathy

Auch dieses Jahr lud der Forschungsschwerpunkt Kulturelle Begegnungen - Kulturelle Konflikte drei Fellows nach Innsbruck ein, um sich einerseits den eigenen Forschungen zu widmen und andererseits mit Kolleg:innen und Studierenden vor Ort vernetzen zu können. Der thematische Schwerpunkt der “Gespielten Empathie” - ausgerichtet durch die Forschungsgruppe Game Studies - ermöglicht hier eine Vielzahl von disziplinären Zugängen. Welche verschiedenen Konzeptionen von Empathie lassen sich auf Spiele anwenden? Wie erzeugen Spiele Empathie, und wie ist diese Erzeugung an ihre spezifische Medialität geknüpft? Wie verändert sich der Empathiebegriff im maschinen-vermittelten digitalen Spiel? Dies sind nur einige der Fragen, die im Rahmen des Aufenthalts an der Universität Innsbruck bearbeitet wurden. 

Unsere Stipendiat:innen waren: 

  • Daniela Wentz (Ruhr-Universität Bochum) | Reconquering Empathy? Therapy Games and Neurodivergent Disaffection
  • Marko Jevtic (Universität Konstanz) | Experiential Racism, Identity Tourism and the (Black) Power Fantasy in Video Games
  • Laura Op de Beke (Oslo University) | Anthropocene Temporalities in Videogames: The Anthropocene as a Structure of Feeling in Popular Gameplay

2022 | Krisen der Solidarität - Crises of Solidarity

Der FSP lud in diesem Jahr Forscher:innen ein, die sich aus unterschiedlichen Disziplinen (insbes. Philosophie, Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Literatur- und Kulturwissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie, Erziehungswissenschaften) mit Fragen der Solidarität auseinandersetzen. Dem zugrunde liegt die Beobachtung, dass in vielen aktuellen gesellschaftlichen Krisen – wie der Covid-19-Pandemie und der damit verbundenen Gesundheitskrise, der globalen Wohnungskrise und der Klimakrise – Solidarität eine zentrale Rolle spielt: Von der Solidarität mit sogenannten vulnerablen Gruppen im Kontext von Corona über die Problematik solidarischer Umverteilung im Kontext des Wohnens bis hin zur Herausforderung einer Umweltpolitik, die mit künftigen Generationen solidarisch sein muss, haben wir es gegenwärtig mit einer breiten sozialen Problematisierung von Solidarität(en) zu tun. Die Geistes- und Kulturwissenschaften sind damit vor die Aufgabe gestellt, das Phänomen der Solidarität neu zu reflektieren sowie die Potentiale und Grenzen des Solidaritätsbegriffs auszuloten.  

Eingebettet in ein dichtes Programm zum interdisziplinären Austausch war vor allem der abschließende Workshop zentrales Element der diesjährigen Fellowships. 

Unsere Stipendiat:innen waren: 

  • Sarah Teufel (Universität Gießen) | Was vermag Solidarität (nicht)? Versuch einer zeitgemäßen und unsentimentalen Begriffsbestimmung
  • Mareike Gebhardt (Universität Münster) | Un-Mögliche Solidarität: Zivile Seenotrettung als Praxis der kommenden Demokratie?
  • Thomas Telios (Universität St. Gallen) | Solidarity as Inclusion: Holism, Difference, Collectivity. Towards a social-ontological approach of solidarity. 

2020/2021 | Die „Ländliche Stadt“

Das Paradoxon der „Ländlichen Stadt“ umschreibt ein transhistorisches Charakteristikum sogenannter Borderlands: Durch mega-räumliche Verflechtungen und Interaktionen gelangen ‚moderne‘ Errungenschaften urbaner Machtzentren auch in ländliche Regionen, in denen bäuerliches Leben und lokales Brauchtum vorherrschen. In einem solch ruralen Umfeld sind lokale Adaptionen von Urbanität und Kosmopolitismus Elite-Macher, die altherkömmliche Ordnungsstrukturen und Autoritäten auszuhebeln drohen. Ausbalanciert wird dieses Konfliktpotential durch die Archaisierung und Sakralisierung alter Bräuche zu ‚erfundenen Traditionen‘, die durch kultische Nachstellung und festkalendarische Repetition in den tiefsten Schichten lokaler Siedlungsgeschichte verankert werden.

Über das Konzept der „Ländlichen Stadt“ waren die Stipendien in die Innsbrucker Ausgrabungs-Projekte „Ascoli Satriano“ (Süditalien) und „Monte Iato“ (Sizilien) eingebunden (https://www.uibk.ac.at/projects/ascoli-satriano/index.html.de; https://www.uibk.ac.at/projects/monte-iato/index.html.de; xxx). Zudem standen die Stipendien in Kontext zum Workshop „Die ‘ländliche Stadt‘: Lokalisierungsformen von Urbanität im Hinter- und Binnenland“ (https://www.uibk.ac.at/projects/monte-iato/veranstaltungen/downloads/workshop-innsbrucknovember-2021.pdf).

Unsere Stipendiatin und Stipendiat waren:

  • Theresa Rafflenbeul (Ruhr Universität Bochum) |„Heraklea Minoa als ‚ländliche‘ Stadt“
  • Frerich Schön (Universität Tübingen) |„πολισμάτιον – oppidum – municipium: ländliche Städte des zentralen Mittelmeerraumes aus der Froschperspektive Tübinger Feldforschungsprojekte“

2019/2020 | Kulturwissenschaftliche Europaforschung

Die kulturwissenschaftliche Europaforschung in Innsbruck beschäftigt sich mit den innerhalb als auch außerhalb Europas entstandenen Bildern des Kontinents seit der Neuzeit sowie damit verbundenen sozialen und kulturellen Praktiken, die zur Politik und Ökonomie, zu Lebenswelten und Mentalitäten europäischer Gesellschaften in Vergangenheit und Gegenwart beigetragen haben. Wahrnehmungen inner- und außereuropäischer Beobachter, Praktiken der sozialen Ordnung des europäischen Raumes, transnationale Netzwerke und Kommunikationsformen sowie Imaginationen unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure zu dem, was ‚Europa‘ ist oder sein sollte, prägen die Perspektiven auf den Kontinent. So tritt ‚Europa‘ als vielstimmiger Diskurs- und Resonanzraum hervor, in dem Identität und Alterität, Inklusion und Exklusion, Legitimitätsressourcen und Werthaltungen ausgehandelt werden.

Ausgerichtet vom FZ Europakonzeptionen, waren die Stipendien eingelegt in den „Europäischen November: Perspektiven der kulturwissenschaftlichen Europaforschung“.

Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten waren:

  • Romuald Valentin Nkouda (École Normale Supérieure de Maroua) | „Kolonialfotografie: kulturelle Wahrnehmungsformen und Mediatisierung transnationalen Bildgedächtnisses. Das Beispiel Kamerun und Deutschland (1850–1918)“
  • Elisa Tizzoni (Università di Pisa) | „Cultural encounters, cultural clashes: the Eec and intra-European migration trough a cultural perspective“
  • Clara Verri (Justus-Liebig-Universität Gießen) | „The Erosion of European Values? Dissatisfied Forms of 21st-Century Life in the Novels of Karl Ove Knausgård and Michel Houellebecq“

2018/2019 | Mehrsprachigkeit

Mehrsprachigkeit als Thema der Forschung hat sich in den letzten Jahren in vielen geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen deutlich intensiviert, verdichtet und ausdifferenziert und spielt nicht zuletzt im Forschungsschwerpunkt eine wichtige Rolle. Die wahrgenommene Beschleunigung von Globalisierung durch Urbanität, Migration und mediale Vernetzung sowie die damit einhergehende zunehmende Flexibilität und Pluralität sozialer Zugehörigkeiten sind zentrale gesellschaftliche Auslöser des steigenden Forschungsinteresses. Mehrsprachigkeit als beobachtbares Phänomen in religiösen, politischen, administrativen, wissenschaftlichen und literarischen Texten und anderen kulturellen Zeugnissen hingegen hat eine lange Geschichte. Entsprechend notwendig ist es, Fragen der Mehrsprachigkeit über Disziplinengrenzen hinweg zu diskutieren.

Die Stipendien standen im Kontext der multidisziplinären Veranstaltungsreihe „Mehrsprachigkeitsmai“, die das einschlägige Kolloquium ausrichtete, und waren unter anderem mit dem Workshop „Mehrsprachigkeit“ verbunden.

Unsere Stipendiatinnen waren: 

  • Roswitha Kersten-Pejanić (Universität Rijeka) | „Linguistic landscapes at the margins: Performativity of ethnic belonging and memory politics in Croatian postconflict border regions“
  • Jana Maria Weiß (FU Berlin) | „‚Eins und Tausend‘. Paul Celans Poetik der Mehrsprachigkeit“
  • Gina Wrobel (Ohio State University) | „Beyond (and in) the Classroom: Exploring Refugees’ Multilingual Literacy Practices in Germany“

2017/2018 | Superdiversität

Im Kontext von Migration und Mobilität kam und kommt es zu einem vielschichtigen und mehrfach ungleichen Zugang zu materiellen und immateriellen Ressourcen wie der Teilhabe am öffentlichen Diskurs, aber auch sozialen Symbolen, Sprachen und Literatur. Gesellschaftliche Pluralität entwickelt sich somit entlang unterschiedlicher Kriterien und Differenzierungs­merkmale. Diese komplexe Situation hat sich zur postmigrantischen Normalität entwickelt, die nicht nur für die Migrantinnen und Migranten, sondern auch für die mitteleuropäischen Aufnahmegesellschaften konstitutiv geworden ist. Das Paradigma der Superdiversität – strukturell verwandt etwa mit dem der Intersektionalität – soll als konzeptioneller Bezugspunkt zur Diskussion dessen dienen, was Gesellschaft unter den Bedingungen von Grenz- und Migrationsregimen ausmacht.

Die Stipendien standen in Verbindung mit dem Workshop „Superdiversity and Transnational Capital: Current Debates and Tendencies in Migration Research“, den das DK Dynamiken von Ungleichheit und Differenz im Zeitalter der Globalisierung veranstaltete.

Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten waren: 

  • Marlene Gärtner (Universität Konstanz) | „Narrating migration at home and abroad. Global power dynamics and their master narratives in Cameroon and the Cameroonian diaspora“
  • Miriam Gutekunst (LMU München) | „Das Regieren der Migration durch Heirat. Aushandlungen, Konflikte und transversale Bewegungen an Europas Grenzen“
  • Dillon Newton (University of Salford) | „Migration, Capital and Belonging: A Narrative Exploration of Longsight, Manchester“
  • Tanja Višić (Max-Weber-Kolleg Erfurt/Ludwig-Maximilians-Universität München) | „Ethnography of living arrangements, informal work and the transnational care: Experiences of domestic workers from the former Yugoslavia in Germany“

2016/2017 | Erzählen

Der Mensch ist ein „storytelling animal“. Erzählen ist auch soziales Handeln – und nicht zuletzt ein Akt der Selbstherstellung und Selbstdarstellung. Die Erzählung, so scheint es, herrscht in einem eigenen Reich; sie kann, muss sich aber nicht um Kongruenz mit der äußeren Wirklichkeit bekümmern. Dabei verfügt das Erzählen selbst über keine intrinsischen Wahrheitszeichen. Vielmehr mischen sich darin Elemente von Wahrheit, Anschein, Hörensagen, Unwissenheit, Irrtum und Lüge. Wer vom ‚homo narrans‘, vom erzählenden Menschen spricht, denkt den Menschen in seinem Vermögen, zu der Wirklichkeit, in der er lebt, sowohl ja als auch nein sagen zu können, moralisch gewendet: zu lügen. Oder genauer: die Differenz zwischen real und irreal, wahr und falsch auszusetzen, aufzuheben, mit ihr zu spielen.

Die Stipendien standen in Verbindung mit dem Workshop „Erzählen zwischen Fakt und Fiktion“.

Unsere Stipendiatinnen und Stipendiaten waren:

  • Mario Huber (Universität Graz) | „Von gefühltem Unbehagen bis zur juristischen Krise: Erzählen zwischen Faktualem und Fiktion in der Weimarer Republik“
  • David Schmiedel (Universität Magdeburg) | „Analysing Beliefs Religion And Hallowing Attributions in Modern Society“
  • Franziska Stürmer (Universität Würzburg) | „Transkulturelle Identitätskonstruktion im Familienroman der Gegenwart“

2015/2016 | Theorie

In seiner vielbeachteten Studie „Der lange Sommer der Theorie. Geschichte einer Revolte“ (2014) beschäftigt sich Philipp Felsch mit einschlägigen Theorien des späten 20. Jahrhunderts nicht theoretisch bzw. diskursiv, sondern erzählt deren Rezeptionsgeschichte, transformiert Theorie mithin in ein Narrativ, das dieser keine überzeitliche Bedeutung, sondern eine spezifische Geschichtlichkeit zuschreibt. Auf diese Weise wird das zumeist im akademischen Umfeld angesiedelte, aber keineswegs auf die Universitäten beschränkte Interesse (auch) für (unverständliche) Theorien zeit- und verlagsgeschichtlich kontextualisiert. So wird deutlich, dass und wie Theorie in einem bestimmten Milieu zu einer bestimmten Zeit nicht nur das Denken, sondern auch die Einstellungen und die Identitätspolitik vieler Einzelner prägte. Diesen Ansatz nehmen wir zum Anlass, den gegenwärtigen Stellenwert von Theorie im akademischen und außerakademischen Umfeld genauer zu erkunden.

Die Stipendien standen in Verbindung mit dem Workshop „Nun sag, wie hast du’s mit der Theorie?“.

Unsere Stipendiatinnen waren: 

  • Nora Bischoff (FU Berlin) | „‚Mein sehnen war ganz for anders.‘ – Wanderschaft als alternativer Lebensentwurf im 20. Jahrhundert?“
  • Katharina Kreuzpaintner (HU Berlin) | „‚Ideologie der Ideologiefreiheit‘. Theoriebildung von der Germanistik zur Medienwissenschaft am Beispiel des Deutschen Seminars der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 1960–1990“
  • Eva-Maria Müller (GCSC Gießen) | „Othering Mountains: Postcolonial Perspectives on Literatures of the Canadian Rockies and the Austrian Alps“

Stipendien 2014

  • Edith Lupprich (Universidad Nacional de Tucumán) | „Nation, Stereotyp und Macht in zeitgenössischen Diskursen zwischen Argentinien, Deutschland und Österreich“
  • Mateusz Orszulak (LMU München) | „Representations of the Ottoman Turks – the Question of Cultural Identity in Travel Accounts of the Sixteenth Century: Italy and the Habsburg Empire in the Context of Early Modern Globalization“
  • Franka Schneider (Humboldt-Universität zu Berlin) | „Urbane Folklore. Volkskunde als Wissensgeschichte des Populären? Das Beispiel Tracht in Berlin 1889–1945“

Stipendien 2013

  • Fabio Guidali (Università degli Studi di Milano) | „Intellektuelle Vereine, interkulturelle Wahrnehmungen und die Konstruktion einer europäischen Identität am Beispiel der Société européene de culture und der Zeitschrift ‚Comprendre‘ (1950–1960)“
  • Mirjam Neusius (Friedrich-Schiller-Universität Jena) | „Die deutsche Kultur im Widerstreit der Interessen im Mailand der Restauration (1815–1830)“

Stipendien 2012

  • Katherine Roy (University of Liverpool) | „1001 Retellings: Emily Ruete’s Memoiren einer arabischen Prinzessin in a literary context“
  • François Dupuy (Universität Cheikh Anta Diop Dakar) | „Interkulturelle Vermittlung zwischen dem gegenwärtigen Afrika und Europa. Schwerpunkt: literarische Übersetzung“

Stipendien 2011

  • Nadja Thoma (LMU München) | „Zugehörigkeitskonstruktionen Jugendlicher und deren sprachliche Implikationen am Beispiel der Rezeption des deutschsprachigen islamischen Rappers Ammar114 in Youtube“
  • Paul Bauer (Karls-Universität Prag) | „Territory and social memory in western Bohemian Borderlands after 1990. The post socialist management of tangible and intangible heritage of czechoslovakian German“
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