Coupled Human-Landscape Systems: Risk & Resilience
Neuigkeiten/Offene Stellen
Workshop Ankündigung: AK Naturgefahren/-risiken
Wir freuen uns, die Jahrestagung des AK Naturgefahren-/risiken anzukündigen, die am 22. und 23. Mai an der Universität Innsbruck stattfindet.
Unser Ziel ist es, interdisziplinäre Ansätze zu Risiko und Resilienz im Kontext von Naturgefahren zu diskutieren, mit besonderem Augenmerk darauf, was die Gebirgsforschung von anderen Bereichen lernen kann. Wir laden daher Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Physische und Humangeographie, Geomorphologie, Klimaforschung, Sozio-Hydrologie, Soziale Ökologie, Soziologie, Wissenschaftskommunikation und verwandten Bereichen ein, die sich mit Risiken durch Naturgefahren aus einer inter- und transdisziplinären Perspektive beschäftigen.
Das Format besteht aus drei Hauptvorträgen von renommierten Experten (Margreth Keiler, Simone Sandholz, Martin Mergili), gefolgt von Workshop-Diskussionen über biophysikalische, soziale und integrative Perspektiven zu Gefahrenrisiko und Resilienz.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihr Abstract und Ihre Anmeldung bis zum 31. März 2025 mit diesem Formular https://forms.office.com/e/e3Jz8qXzt2 einzureichen. Benachrichtigung über die Annahme erhalten Sie bis zum 9. April 2025. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an sophie.stoffl@uibk.ac.at.
Exkursion zu Geomorphologie und Naturgefahren in der Schweiz
Diesen September fand zum Modul "Regionalgeographie IV" wieder eine Großexkursion in die Schweiz unter der Leitung von Margreth Keiler und Andreas Mayer statt. Zu den behandelten Themen entstand ein anschaulicher Exkursionsblog, bei dem über die geomorphologischen Prozesse, physischen Rahmenbedingungen und sozioökonomischen Entwicklungen in der Schweiz informiert wird. Außerdem wird im Exkursionstagebuch anhand von Fotos und kurzen Berichten von den besuchten Orten berichtet. Viel Spaß beim Schmökern!
Stellenausschreibung - PostDoc
Wir laden herausragende KandidatInnen ein, sich für eine PostDoc-Stelle am Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Innsbruck/Österreich zu bewerben. Der Schwerpunkt liegt auf "Coupled Human-Landscape Systems" im Kontext von Naturgefahren, Risiko und Resilienz im Gebirge.
PostDoc ‚Landscape Evolution Modelling in the context of mountain hazards’: Es handelt sich um eine voll finanzierte Stelle für zunächst ein Jahr mit der Möglichkeit einer Verlängerung auf insgesamt bis zu sechs Jahre.
Das Projekt wird in enger Zusammenarbeit mit KollegInnen der Universität Innsbruck durchgeführt. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Dezember 2024. Die Stelle bleibt jedoch offen, bis sie adäquat besetzt ist.
Die ForscherInnen, die dieses Projekt durchführen, werden am Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung in Innsbruck tätig sein. Das Institut für Interdisziplinäre Gebirgsforschung (IGF) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Österreichs führende außeruniversitäre Forschungs- und Wissenschaftseinrichtung, beschäftigt sich mit der Grundlagenforschung und angewandten Forschung zu den Auswirkungen globaler Veränderungsprozesse in Gebirgsregionen auf der ganzen Welt. Die Arbeitsgruppen des IGF bieten ein breites Spektrum an Expertise zu einer Vielzahl von Themen und schaffen gemeinsam eine einzigartige Umgebung für interdisziplinäre Gebirgsforschung.
Talk Ankündigung
Bank Austria FUTURE TALK am 07. November um 18:30 Uhr: Margreth Keiler wird dort zu Gast sein und zum Thema "Zukunft Wasser - zwischen kostbarer Ressource und zerstörender Kraft" Inputs geben. Der Talk kann auch im Nachhinein über folgenden Link aufgerufen werden: Zukunft Wasser | Bank Austria Future Talk.
Geographie-Werkstatt
Am 7. Und 8. März fand das bi-annuale Treffen des österreichischen Geographieverbandes („Geographie-Werkstatt“) an der Universität Innsbruck statt. Die Tagung fand zum Thema „Discussing Geographic Method(ologie)s: Integration, Experimentation, and Innovation“ statt.
Margreth Keiler teilte im Rahmen einer Keynote Lecture ihre Erfahrungen zu inter- und transdisziplinärer Forschung. Unter dem Titel “Risky business? Challenges and potentials of interdisciplinarity in mountain research” präsentierte sie die Herausforderungen und Chancen einer inter- und transdisziplinären Arbeitsgruppe, wie es unser CHLS Team ist. Um die Risiken, denen die Gesellschaft aufgrund von Naturgefahren ausgesetzt ist, zu verstehen und auf sie reagieren zu können, ist ein Ansatz wichtig, der unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, sowie auch Partner außerhalb der Wissenschaft ernst nimmt. Neben einigen Beispielen aus der täglichen Forschungspraxis gab Margreth Keiler auch Tipps für interdisziplinär Forschende mit auf den Weg. (Aufnahme: Elisabeth Gruber)
Stakeholder Workshop "CAUTION"
Der 2. Stakeholder Workshop des Projekts "CAUTION" findet am 01.03.2024 von 13:00 - 17:00 in Kaunerberg im Kaunertal statt. Themen sind die Auswirkungen des Klimawandels auf Niederschlag und Wasserverfügbarkeit im alpinen Raum sowie als Folge die Veränderungen von Naturgefahren, insbesondere die Rutschungsgebiete Niedergallmig und Stupfarri. Die Veranstaltung trägt den Titel „Wasser und Naturgefahren im Klimawandel". Es sind Fachvorträge zum aktuellen Stand der Forschung, zu Risiko, Resilienz und Handlungsmöglichkeiten geplant, sowie ein Workshopteil zum Austausch aller Interessierten und Experten miteinander. Teilnehmende haben die Möglichkeit, das Projekt „CAUTION“, die Forschungsziele und Ergebnisse auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und Interessen mitzugestalten.
Wann: 01. März 2024, 13:00 – 17:00
Wo: Gemeindesaal, 6527 Kaunerberg
Anmeldung: unter
https://forms.office.com/e/JtBDnnXrWh
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an +43 512 507 49433 oder annemarie.polderman@oeaw.ac.at.
Projektstart "CAUTION"
27.09.2023: Projektstart des "CAUTION"-Projekts in Gries im Sellrain: Das erste Stakeholder meeting des CAUTION-Projects wurde am 26.09.2023 in Gries im Sellrain abgehalten.
DAUERHAFTER LINK: IGF-News
Dauerhafter Link: IGF-News Auf dieser Website werden Neuigkeiten und Veröffentlichungen des Instituts für interdisziplinäre Gebirgsbildung veröffentlicht.
- 2023: Outstanding Paper Award Das Paper "Evaluating targeted heuristics for vulnerability assessment in flood impact model chains" ist einer der drei hochgelobten Artikel für den Preis für herausragende Arbeiten 2023
- 23.02.2023: Für Skigebiete bis 1500 Meter wird es eng. Interview mit Kay Helfricht zur Frage: "Hat der Wintersport in Zeiten des Klimawandels noch eine Zukunft?"
- November 2022: Das Expertenforum Klima.Schnee.Sport bestehend aus 14 Klima- und Sportforschungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, veröffentlichte den aktuellen Forschungsstand zum Thema „Wintersport und Klimawandel“. Die aktualisierte Fassung des Positionspapiers von 2019 definiert gesicherte Erkenntnisse und Wissensdefizite und enthält Vorschläge für strategische Handlungsansätze. Ziel ist, die langfristige Planung für kommende Sport- und Tourismusgenerationen zu unterstützen. Im Rahmen der Expertenrunde steuert Kay Helfricht Wissen zu Potentialen der Beschneiung und Verteilung der Schneedecke bei.
- 06.10.2022: Katastrophenschutz – Wie gut sind wir vorbereitet? Diese Dokumentation behandelt den Umgang der Gesellschaft mit verschiedenen Katastrophen. Margreth Keiler kommt in diesem Beitrag als Expertin für Naturgefahren im Alpenraum und dem Umgang mit diesen zu Wort.