Germanistische Reihe Band 07

balken-dunkelrot

 

reihe07-200
Thematisierung der Sprache in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts.
Beiträge eines polnisch-österreichischen Germanistensymposiums.

Hg. von Michael Klein und Sigurd Paul Scheichl.
 
1982. 163 Seiten
ISBN 3-85124-076-6
 
Vergriffen


In der Forschung wird immer wieder "Sprache" als ein zentrales Thema der österreichischen Literatur bezeichnet. In diesem Band wird diese Behauptung an einzelnen Beispielen überprüft. Neben einigen Beiträgen allgemein zur Sprachthematik in der neueren österreichischen Literatur finden sich vor allem Einzeluntersuchungen über Autoren, bei denen dieses Thema bisher wenig beachtet worden ist.

 
Inhalt
 
  • Edyta Polczynska: Stiasny-Bücherei. Thematisierung der Sprache - Eigenart der österreichischen Literatur.
  • Hans Höller: Überlegungen zu einem Erklärungsmodell der österreichischen Sprachthematik.
  • Jan Papiór: Die wirkliche 'Wirklichkeit' der Sprache (Hofmannsthal, Musil, Doderer).
  • Barbara Surowska: Die Einheit von sprachlichem und außersprachlichem Ausdruck bei Hofmannsthal. Am Beispiel der "Elektra".
  • Hubert Orlowski: Albert Paris Gütersloh und das dialogische Erzählprinzip.
  • Johann Holzner: "Sinnen und Trachten". Das poetologische Programm Hugo Hupperts.
  • Tadeusz Namowicz: Begreifen und Benennen. Zur sprachlichen Struktur der Erzählung "Ein Schritt nach Gomorrha" von Ingeborg Bachmann.
  • Olga Dobijanka-Witczakowa: Die Krise der Sprache und Wolfgang Georg Fischer. Versuch über seinen Roman "Wohnungen".
  • Alfred Doppler: Die literarischen Verfahrensweisen der "Wiener Gruppe".
  • Sigurd Paul Scheichl: Thematisierung von parole und Sprachnorm in experimentellen Texten. Am Beispiel von Elfriede Czurda, Liesl Ujvary, Bodo Hell.
  • Karol Sauerland: Reflexion zu Wittgensteins "Vorlesungen über Ästhetik".
Besprechungen

Etudes Germaniques 1 (1985), 131



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