Germanistische Reihe Band 14

balken-dunkelrot

 

reihe14-200
Tradition und Entwicklung.
Festschrift für Eugen Thurnher zum 60. Geburtstag.

Hg. von Werner M. Bauer, Achim Masser und Guntram A. Plangg.
 
1982. 469 Seiten. EUR 42,00
ISBN-10: 3-85124-087-1
ISBN-13: 978-3-85124-087-0
 
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Die vorliegende Festschrift enthält vorwiegend Aufsätze zu literar-historischen Problemen. Die folgenden Schwerpunkte bestimmen den Aufbau der Festschrift: Probleme und Fragen der Literaturgeschichtsschreibung, Vom Mittelalter zur Neuzeit, Goethezeit, Das 19. Jahrhundert, Übergänge und das 20. Jahrhundert.

 

Inhalt
 
  • Werner Kohlschmidt: Literaturgeschichte und Literaturkritik.
  • Siegfried Korninger: Wege einer neueren Literaturgeschichte.
  • Zoran Konstantinovic: Die Übersetzung als ästhetische Transposition.
  • Sylvia Patsch: Die anglo-irische Literatur als Problem der Literaturgeschichtsschreibung.
  • Walter Weiss: Zum Deutschen in der österreichischen Literatur.
  • Alois Wolf: Zur Stellung der Njála in der isländischen Sagaliteratur.
  • Achim Masser: "Ich saz uf eime steine...". Das Bild Walthers von der Vogelweide.
  • Franz Viktor Spechtler: Hugo von Monfort. Bemerkungen zur literarischen Situation um 1400.
  • Max Siller: Zauberspruch und Hexenprozeß. Die Rolle des Zauberspruchs in den Zauber- und Hexenprozessen Tirols.
  • Karl Konrad Polheim: Hans Sachs in Tirol.
  • Ulrich Müller: Mittelalterliche Dichtungen in der Musik des 20. Jahrhunderts III: Das Tristan und Isolde-Oratorium von Frank Martin (nach Joseph Bedier). Mit einem Ausblick auf die Tristan-Komposition von Hans Werner Henze.
  • Hans Kramer: Zu den Werken Josef Wenters aus dem Deutschen Mittelalter.
  • Georg Thürer: Schweizer Alpen-Dichtung.Adolf Haslinger: Die erste Schilderung einer Hochgebirgsbesteigung in Tirol.
  • Herbert Zeman: Vom Kasperl zum Valentin: Die Entwicklung der Alt-Wiener Volkskomödie an der Wende vom 18. und 19. Jahrhundert.
  • Herbert Seidler: Gedanken zur Darstellung der Goethezeit - Rezeption in Österreich.
  • Hanspeter Ortner: Der Aufschlußwert syntaktischer und semantischer Analysen für die typologische Klassifizierung von Goethes frühen Weimarer Tagebüchern.
  • Hermann Wiesflecker: Der Kaiser in Goethes Faust. Beobachtungen über Goethes Verhältnis zur Geschichte.
  • Alfred Doppler: Geschichtliche Situation und ästhetische Konzeption (Bemerkungen zu Schillers Briefen "Über die ästhetische Erziehung des Menschen").
  • Helmut Reinalter: Das Weltall als Wirkung einer "höchsten Ursache". Zur Geschichtsphilosophie und Struktur des Illuminatenordens.
  • Uta Maley: Clemens Brentano: "Frühlingsschrei eines Knechtes aus der Tiefe" - Dokument einer religiösen Lyriktradition oder Zeugnis der "poetischen Existenz"? Versuch einer Neuinterpretation.
  • Walter Methlagl: Mundart und Hochsprache in Franz Michael Felders Erzählstil. Versuch einer Literarhistorischen Interpretation.
  • Johann Holzner: Zerstörung der Ordnung einerseits, Perspektivelosigkeit andererseits. Franz Kranewitter: "Um Haus und Hof".
  • Harro H. Kühnelt: Max Nordau und die Präraffaeliten. Ein Beitrag zur Kritik des englischen fin de siècle.
  • Herbert Cysarz: Realismus, Realistik, Realität in der epischen Prosa des 19. und 20. Jahrhunderts.
  • Sigurd Paul Scheichl: Feste Syntagmen im dramatischen Dialog. Materialien zur Geschichte eines Stilmittels zwischen Goethe und Kroetz.
  • Erwin Koller: Die Entwicklung der Totentanz-Tradition im 20. Jahrhundert.
  • Conrad H. Lester: Probleme der österreichischen Literatur in der Emigration. Frankreich 1938-1940.
  • Gerhart Baumann: Dank an die Sprache. Erinnerung an Immanuel Weissglas.
  • Werner M. Bauer: Die Wiedergewinnung des Epischen. Gernot Wolfgrubers Roman "Herrenjahre" (1976) im Kontext der österreichischen Gegenwartsliteratur.

 

Besprechungen

Etudes Germaniques 1 (1985), 131–132
Europa Ethnica 2 (1983, 127, Theodor Veiter

 

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