Germanistische Reihe Band 21

balken-dunkelrot

 

reihe21-200
Österreichische Literatur des 20. Jahrhunderts.
Französische und österreichische Beiträge.
Akten der Jahrestagung 1982 der französischen Universitätsgermanisten (AGES) in Innsbruck.


Hg. von Sigurd Paul Scheichl und Gerald Stieg.

1986. 248 Seiten.
ISBN 3-85124-100-2 
 
Vergriffen


Die Vorträge der Jahrestagung 1982 der französischen Universitätsgermanisten behandeln prinzipielle Aspekte der Literatur in Österreich, Beziehungen zwischen Literatur und Zeitgeschichte - etwa französische Reaktionen auf die Österreich-Ideologie des Ständestaates - und nicht zuletzt einzelne Fragen österreichisch-französicher Literaturbeziehungen.

 

Inhalt
 
  • Albert Berger: Zur Funktion des Begriffs der "österreichischen Literatur".
  • Michael Klein: Zur Rezeption österreichischer Autoren der Gegenwart in der Bundesrepublik (1963-1982).
  • Sigurd Paul Scheichl: Ohrenzeugen und Stimmenimitatoren. Zur Tradition der Mimesis gesprochener Sprache in der österreichischen Literatur.
  • Michèle Pauget: Der Brief des Lord Chandos in seinem Verhältnis zum mythischen Denken. Seine Aktualität im französischen Sprachraum.
  • René Cheval: Romain Rolland und Stefan Zweig, eine europäische Freundschaft.
  • Karlheinz Rossbacher: Mathematik und Gefühl. Zu Robert Musils "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß".
  • Francis Cros: Ferdinand Bruckner und Frankreich. Bruckners Dramen in Frankreich - Frankreich in Bruckners Dramen.
  • Friedbert Aspetsberger: Einige Beispiele zur Situation der Literatur im Austrofaschismus.
  • Michel Lemercier: Robert d'Harcourt und Österreich von 1931 bis 1938.
  • Gerald Stieg: Überlegungen zur Rezeption der österreichischen Gegenwartsliteratur in Frankreich. Am Beispiel Thomas Bernhards und Elias Canettis.



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