Germanistische Reihe Band 25

balken-dunkelrot
reihe25-200
Studien zur Deutschen Grammatik.
Johannes Erben zum 60. Geburtstag.

Unter Mitwirkung von Monika Jonas und Michael Bürkle
hg. von Erwin Koller und Hans Moser.
 
1985. 419 Seiten. EUR 34,90
ISBN-10: 3-85124-104-5
ISBN-13: 978-3-85124-104-4
 
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Johannes Erben war von 1965 bis 1979 als Professor für deutsche Sprachwissenschaft und ältere deutsche Literatur eine prägende Lehrerpersönlichkeit am germanistischen Institut der Universität Innsbruck. Seine zahlreichen Innsbrucker Schülerinnen und Schüler haben ihm zum 60. Geburtstag diese Festschrift gewidmet.
 

Inhalt
 
  • Wladimir Admoni: Variationsmöglichkeiten des grammatischen Systems.
  • Kunibert Baldauf: Den Giebel der Vorhalle krönt die Apotheose der Titelheiligen, den seine Tugenden rahmen. Ist-Prädikationen und Tut-Prädikationen in Gebäudebeschreibungen.
  • Rolf Bergmann: Relativsatz-Probleme in Grammatiken der deutschen Gegenwartssprache.
  • Alois Brandstetter: Sprachskepsis und Grammatik. Dargestellt am Beispiel kausaler Nebensätze in Günter Eichs "Maulwürfen" und Hans Carl Artmanns "Balladen und Naturgedichten".
  • Hennig Brinkmann: Aufeinanderfolge von Sätzen in Christa Wolfs Erzählung "Kassandra".
  • Jean Fourquet: Probleme bei der Planung einer Grammatik.
  • Hans Glintz: "Sätze": Einheiten für das Hören/Lesen - Einheiten der Struktur.
  • Lars Hermodsson: Über Satzglieder und Satzstruktur.
  • János Juhász: Valenz und Text.
  • Johann Knobloch: Orthographie und Namenrecht.
  • Herbert Kolb: Über das Suffix -igkeit.
  • Erwin Koller: Zum deutschen Pronominalsystem und -gebrauch.
  • Jarmo Korhonen: Morpheme als Relatoren und Relationsmarker in der Syntax des heutigen Deutsch.
  • Kaj B. Lindgren: Prolegomena einer Gesprächsgrammatik: Ellipse und Verwandtes.
  • Hans Moser: Satzart und Äußerungscharakter. Zum metaphorischen Gebrauch grammatischer Mittel.
  • Elgin Müller-Bollhagen: Überraschungsfrikadelle mit Chicoréegemüse und Folienkartoffel. Zur Frage "Usuelle oder nichtusuelle Wortbildung?", untersucht an Substantivkomposita in Kochrezepten.
  • Hanspeter Ortner: Hervorgehobene Korrektur- und Bestätigungssignale in Texten geschriebener Sprache.
  • Lorelies Ortner: Wortbildungs- und Satzbildungsmittel zum Ausdruck von Metaphern und Vergleichen in Science-Fiction-Texten. Oder: Von wurstförmigen Raumkrümmern und Wesen wie Ameisenigel.Zur Online-Version
  • Maria Pümpel-Mader: Adjektivkomposita in Texten.
  • Oskar Putzer: Zur Didaktisierbarkeit der Satzbeschreibung in einigen Handbuch-Grammatiken.
  • Laurits Saltveit: Wort und Satz als Ausdrucksvarianten im kausalen Bereich des heutigen Deutsch.
  • Bengt Sandberg: ... nicht ..., bevor ... nicht.
  • Eberhard Sauermann: Zu Valenzverstößen in poetischer Sprache. Befremdende Transitivierungen bei Georg Trakl.
  • Harald Weinrich: Für eine nichtaristotelische Theorie der Aktiv-Passiv-Diathese in der deutschen Sprache.
  • Hans Wellmann: Aus Anlaß einer Feier. Grammatische Halbelemente im Umfeld der Präpositionen.
  • Norbert Richard Wolf: Pragmatische Elemente in der Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Versuch eines Überblicks.
Besprechungen

Muttersprache 98 (1988), 166–168, Ilpo Tapani Piirainen

 

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