Klaus Amann

assoz. Prof. Mag. Dr. Klaus Amann
Institut für Germanistik
Innrain 52
A-6020 Innsbruck

9. Stock, Zi. 40909

Sprechstunde: nach Vereinbarung

Tel. +43 512 507-41270
Fax +43 512 507-41399
E-Mail: Klaus.Amann@uibk.ac.at

 

Berufliche Tätigkeiten

  • 2002 - 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Ausbildung am Institut für deutsche Sprache, Literatur und Literaturkritik der Leopold Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
  • 2006 Promotion zum Dr. phil.
  • Seit November 2006: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik
  • Seit Oktober 2012: Assistenzprofessor
  • 2018 Habilitation. Venia legendi: "Germanistische Mediävistik"

Lehrveranstaltungen

WS 2004/05

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ia

SS 2005

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ib

WS 2005/06

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ia

SS 2006

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ib

WS 2006/07

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ib

SS 2007

  • Sprachgeschichte als Kulturgeschichte (LA)

WS 2007/08

  • Sprachgeschichte als Kulturgeschichte (LA)

SS 2008

  • Sprachgeschichte und historische Grammatik Ia

WS 2008/09

  • PS "Sprachgeschichte und historische Grammatik Ib"

SS 2009

  • PS "Sprachgeschichte und historische Grammatik Ia"
  • EX "Auf den Spuren der Dietrichepik" (gem. mit Max Siller)

WS 2009/10

  • VO "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums"
  • VU "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums: Germanistik"
  • PS "Mittelhochdeutsch: Vertiefung"

SS 2010

  • PS "Sprachgeschichte und historische Grammatik Ib"
  • VO "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums"
  • VU "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums: Germanistik"

WS 2010/11

  • VO "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums"
  • VU "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums: Germanistik"

SS 2011

  • VO "Grundlagen des philologisch-kulturwissenschaftlichen Studiums"
  • PS "Sprachgeschichte als Kulturgeschichte"

WS 2011/12

  • VU "Lektürekurs Mittelhochdeutsch"
  • VO "Überblick über die ältere deutsche Literatur" (gem. mit Waltraud Fritsch-Rößler)
  • PS "Sprachgeschichte als Kulturgeschichte"

SS 2012

  • PS "Mittelhochdeutsch"
  • VU "Lektürekurs Mittelhochdeutsch"
  • VO "Überblick über die ältere deutsche Literatur" (gem. mit Waltraud Fritsch-Rößler)

WS 2012/13

  • PS "Mittelhochdeutsch"
  • VO "Überblick über die ältere deutsche Literatur"

SS 2013

  • VU "Lektürekurs Mittelhochdeutsch"
  • VO "Überblick über die ältere deutsche Literatur"
  • SE "Germanistische Mediävistik: Rudolf von Ems"

Forschung

  • Althochdeutsche Glossen
  • Bildungsbetrieb in karolingischer Zeit
  • Spielforschung (insbesondere geistliches Spiel)
  • Editionswissenschaft
  • Germanisch-deutsche Heldensage
  • Sprachgeschichte/Dialektologie
  • Territoriale Literaturgeschichtsschreibung des Mittelalters und der Frühneuzeit (Tirol und seine Nachbarräume, insbesondere Vorarlberg)

Dissertation

Das Pfäferser Passionsspielfragment. Untersuchung, Edition, Kommentar. 

Ein erst vor wenigen Jahren im Stiftsarchiv St. Gallen (Bestand Pfäfers) aufgefundenes Fragment eines Passionsspiels aus den letzten Jahren des 13. Jahrhunderts ist Gegenstand einer eingehenden Untersuchung mit Edition und Kommentar. Das auf einem Doppelblatt erhaltene Bruchstück war als Spiegelblatt in den Codex Fabariensis XI eingeklebt und wurde bei der Ablösung leider erheblich beschädigt. Es enthält gut 400 Verse eines Passionsspiels mit einer ausführlichen Salbenkrämerszene.

Bemerkenswert ist das hohe Alter des Stücks: es ist nach dem Benediktbeurer Passionsspiel das zweitälteste Passionsspiel in deutscher Sprache und hat (noch) erhebliche lateinische Anteile, wie etwa gesungene Hymnen, Antiphonen und Bibelzitate. Sprachlich weist es in die heutige Ostschweiz, wo es abgeschrieben wurde und vielleicht auch entstanden ist. Darüber hinaus weist es in seiner Textgeschichte vermutlich enge Parallelen zu früheren und zeitgleichen lateinischen Osterspielen aus der heutigen Schweiz auf.

In der Dissertation wurde das Fragment des Spiels ediert und ins Neuhochdeutsche übertragen. Ein umfangreicher Stellenkommentar, ein Register und ein Wörterverzeichnis erschließen den Text. Die Untersuchungen beinhalten Überlegungen zur Herkunft, Datierung und Sprache des Stücks, zu seiner literarhistorischen Einordnung in die Geschichte des deutschsprachigen Schauspiels, zu seiner Textgeschichte und eventuellen Vorbildern sowie zur Verortung in der Geschichte und dem kulturellen Umfeld des Benediktinerklosters Pfäfers, von wo die Handschrift ja stammt.

Damit soll das Pfäferser Passionsspielfragment der wissenschaftlichen Öffentlichkeit einerseits vorgestellt werden, andererseits soll für eine weitere Beschäftigung mit diesem interessanten Stück eine brauchbare Basis geschaffen werden.

Publikationen  

Monographie

(2010): Das Pfäferser Passionsspielfragment. Edition – Untersuchung – Kommentar. Innsbruck (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 74). Mehr dazu

Rezensionen

  • Ursula Schulze, in: ZfdA 141 (2012), 540f.
  • Albrecht Classen, in: Mediaevistik 24 (2011 [2012]), 608–610.
  • Thomas Bein, in: H-Soz-u-Kult, 13.04.2011,   http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-2-036
  • Otto Ackermann, in: Werdenberger Jahrbuch 24 (2011), 294f.
  • Evelyn Scherabon Firchow, in: Germanic Notes and Reviews 41/2 (2010), 48f.
  • Giovanni Gobber, in: L’Analisi Linguistica e Letteraria 18/1 (2010), 263.
  • Johannes Janota, in: Germanistik 51 (2010), Nr. 1482.

Herausgeberschaften

(2019): ide – Informationen zur Deutschdidaktik. Heft 3/2019: Maximilian I. Hg. von Klaus Amann und Wolfgang Hackl. Innsbruck. Mehr dazu

(2016): Satire - Ironie - Parodie. Aspekte des Komischen in der deutschen Sprache und Literatur. Hg. von Klaus Amann und Wolfgang Hackl. Innsbruck (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 85). Mehr dazu

Rezensionen

  • Elmar Lenhart, in: Journal of Austrian Studies 50 (2017), 148-151.
  • Claudia Daiber, in: ABÄG 78 (2018), 473-478.

(2010): Aller weishait anevang / ist ze brúfen an dem aussgang. Akten des Symposiums zum 650. Geburtstag Hugos von Montfort. Hg. von Klaus Amann und Elisabeth De Felip-Jaud. Innsbruck (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 76). Mehr dazu

Rezensionen

  • Anton H. Touber, in: ABÄG 70 (2013), 287-296.
  • Horst Brunner, in: PBB 134 (2012), 597–600.
  • Laura Balbiani, in: L'Analisi Linguistica e Letteraria 19/1 (2011), 194f.
  • Siegrid Schmidt, in: Germanistikstudium in Modulen. Curricula zwischen Berufsorientierung und Fachstudium. Hg. von Wolfgang Hackl und Ulrike Tanzer. Wien 2011 (= Stimulus 2010), 142–145.
  • Gerhard Pferschy, in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark 101 (2010), 305f.

(2008): Hippolytus Guarinonius. Akten des 5. Symposiums der Sterzinger Osterspiele (5.–7. 4. 2004) „Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts.“ Zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius (1571–1654). Hg. von Klaus Amann und Max Siller. Innsbruck (= Schlern-Schriften 340).

Rezensionen

  • Stefan Benz, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte 73 (2010), 252–254.
  • Oliver Humberg, in: Historische Zeitschrift 290 (2010), 486–488.
  • Claudia Schretter, in: Anzeiger für Altertumswissenschaft 63 (2010), 214–217.
  • Ralf Andraschek-Holzer, in: Unsere Heimat 80 (2009), 269.
  • Martin Scheutz, in: Mitteilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung 117 (2009), 497f.

Aufsätze

  • (2022): Geistliches Spiel im Mittelalter. Heilsgeschichte(n) auf der Bühne. In: Liebe, Tod und Teufel. Theater in Tirol. Ausstellungskatalog des Südtiroler Landesmuseums Schloss Tirol. Hg. von Leo Andergassen. Bozen, 18-29.
  • (2021): Rebellion und Integration. Generationenkonflikte in Rudolfs von Ems Willehalm von Orlens. In: Jenseits der ausgetretenen Pfade. Normüberschreitungen in der höfischen Epik vom späten 12. bis zum frühen 14. Jahrhundert. Hg. von Désirée Mangard und Miriam Strieder. Innsbruck (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 94), 135-156.
  • (2021): Vom Salbenkrämer über die Grabwache bis Andreas von Rinn. Komik und Juden in der tirolischen und österreichischen Spieltradition. In: Purimspiel und Fastnachtspiel. Interdisziplinäre Beiträge zur Gattungsinterferenz. Hg. von Klaus Wolf. Berlin, Boston (= Studia Augustana 20), 137-157.
  • (2020): Retten, was nicht mehr zu retten ist. Thomas Lirer und die Grafen von Montfort. In: Vorarlberger Landesmuseumverein. Museums-Verein Jahrbuch 2020, 110–122.
  • (2019): Reflexionen über den Hof. Zur Organisation des Ambraser Heldenbuchs. In: Kaiser Maximilian I. und das Ambraser Heldenbuch. Hg. von Mario Klarer. Wien, Köln, Weimar, 61-71.
  • (2018): Zentrum der Peripherie: Das literarische Leben Feldkirchs um 1400. In: Montfort 70/1, 5-23.
  • (2017): Dominikanische Laienseelsorge in der (alemannischen) Provinz. 'Das Gnaistli' und die Popularisierung thomistischer Tugendethik. In: Heinrich von Burgeis: Der Seele Rat. Symposium zu einem hochmittelalterlichen Predigermönch. Hg. von Elisabeth De Felip-Jaud und Max Siller. Innsbruck (= Schlern-Schriften 367), 333-353.
  • (2017): Transformation der Tradition: Parzival und andere Namen bei Hugo von Montfort. In: Blätter für oberdeutsche Namenforschung 54, 64-76.
  • (2017): Alemannische Peripherie - bairisches Zentrum. Schriftsprachliche Kommunikation und Empfängerorientierung zwischen zwei Dialekträumen in Spätmittelalter und früher Neuzeit (Vorarlberg und Tirol. In: ZDL 83, 131-174.
  • (2016): Ironie im Dienste politischer Agitation. Walthers von der Vogelweide 'Opferstock'-Strophe und das Spottgedicht auf Kaiser Ludwig den Bayern (1346/47). In: Satire - Ironie - Parodie. Aspekte des Komischen in der deutschen Sprache und Literatur. Hg. von Klaus Amann und Wolfgang Hackl. Innsbruck (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 85), 95-115.
  • (2015): Das Vorauer Osterspiel-Fragment im mitteleuropäischen Kontext. Eine Skizze. In: Das Geistliche Spiel des europäischen Spätmittelalters. Hg. von Wernfried Hofmeister und Cora Dietl. Wiesbaden (= Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft 20), 372-386.
  • (2015): Die Peripherie und ihre fluktuierenden Zentren. Plädoyer für eine polyzentrische Perspektive der Literaturgeschichtsschreibung des Mittelalters am Beispiel Rudolfs von Ems und Hugos von Montfort. In: Kulturen an den 'Peripherien' Mitteleuropas (am Beispiel der Bukowina und Tirols). Hg. von Andrei Corbea-Hoisie und Sigurd Paul Scheichl. Konstanz (= Jassyer Beiträge zur Germanistik XVIII), 209-235.
  • (2015): Erzählungen und Anspielungen in Hans Vintlers 'Die Blumen der Tugend' und in 'Des Teufels Netz'. In: Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411). Symposium nach 600 Jahren. Hg. von Max Siller. Innsbruck (= Schlern-Schriften 362), 25-53.
  • (2015): Literatur als Netzwerk im Raum. Konzept einer Museums-Ausstellung zur mittelalterlichen Literatur aus Vorarlberg. In: Literatur-Erlebnisse zwischen Mittelalter und Gegenwart. Aktuelle didaktische Konzepte und Reflexionen zur Vermittlung deutschsprachiger Texte. Hg. von Wernfried Hofmeister und Ylva Schwinghammer. Frankfurt a.M. etc. (= Mediävistik zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit 9), 107-129.
  • (2014): Gem. mit Lukas Christensen: Ein neues Osterspiel-Fragment aus Vorau. Quellenbeschreibung - Edition - Kommentar. In: ZfdA 143, 427-437.
  • (2014): Das ‚Spottgedicht auf Kaiser Ludwig den Bayern‘. Historische Quelle für die Belagerung Feldkirchs 1345? Mit einer Edition und Übersetzung. In: Montfort 66/1, 83–99.
  • (2013): Regionale Kulturgeschichte ohne Region? Mittelalterliche Chroniken in Vorarlberg. In: Raum - Region - Kultur. Literaturgeschichtsschreibung im Kontext aktueller Diskurse. Hg. von Marjan Cescutti, Johann Holzner und Roger Vorderegger. Innsbruck (= Schlern-Schriften 360), 135-146.
  • (2013): Zwischen füssen und wüsti. Zur Funktion von topographisch-kognitiven und metaphorisch-transzendenten Räumen in den deutschen Viten des Magnus von Füssen. In: Topographie und Raum in der deutschen Sprache und Literatur. Hg. von Fabrizio Cambi und Wolfgang Hackl. Wien (= Stimulus 2011), 386-402.
  • (2011): Stillschweigende Übernahme: Zur Rezeption mittelalterlicher Erzählstoffe in Kaspar Goldwurms ‚Wunderwerck und Wunderzeichen Buch‘. In: Kaspar Goldwurm Athesinus. Zur 450. Wiederkehr seines Todesjahres. Hg. von Max Siller. Innsbruck (= Schlern-Schriften 354), 15–43.
  • (2011): Der hirnen seyfrid ist gar vngelenck. Zur Bearbeitung des Rosengartens zu Worms in Vigil Rabers Reckenspiel. In: Deutschsprachige Literatur und Dramatik aus der Sicht der Bearbeitung: Ein hermeneutisch-ästhetischer Überblick. Hg. von Fabrizio Cambi und Fulvio Ferrari. Trient (= Labirinti 134), 9–32.
  • (2009): Gemeinsam mit Max Siller: Urban Literary Entertainment in the Middle Ages and the Early Modern Age. The Example of Tyrol. In: Albrecht Classen (Hg.): Urban Space in the Middle Ages and the Early Modern Age. Berlin, New York (= Fundamentals of Medieval and Early Modern Culture 4), 503–534.
  • (2009): Verstreute Editionen in Zeitschriften. In: Wege zum Text. Überlegungen zur Verfügbarkeit mediävistischer Editionen im 21. Jahrhundert. Grazer Kolloquium 17.-19. September 2008. Hg. von Wernfried Hofmeister und Andrea Hofmeister-Winter. Tübingen (= Beihefte zu editio 30), 3–15.
  • (2009): Das Pfäferser Passionsspielfragment und die Pfäferser Liturgie. In: Schatzkammer Stiftsarchiv St. Gallen. Miscellanea Lorenz Hollenstein. Hg. von Peter Erhart. Dietikon, 150–153.
  • (2008): Zwischen Barcelona und St. Gallen. Europäische Literaturbeziehungen am Beispiel früher ‚deutscher‘ Passions- und Osterspiele. In: Estudios Filológicos Alemanes 15, 377–388.
  • (2007): Kaiser Maximilians erfolgreiches alter ego im Kampf um weltliche und geistliche Macht. Zum Priesterkönig Johannes im Ambraser Heldenbuch. In: cristallîn wort. Hartmann-Studien 1. Hg. von Waltraud Fritsch-Rößler. Wien, Berlin, 129–148.
  • (2005): Ein geistliches Spiel um 1300 an der Schnittstelle zwischen Latinität und Volkssprache. In: Estudios Filológicos Alemanes 8, 89–106.

Sonstiges

  • (2020): Rez. zu Klaus Haller, Wilhelm Liebhart (Hrsg.): Geistliche Spiele der Barockzeit aus Oberbayern (Editio Bavarica IV). Regensburg: Pustet 2017. In: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 38, 337–338.
  • (2018): Rez. zu Andrea Grafetstätter, Ludus compleatur. Theatralisierungsstrategien epischer Stoffe im spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Spiel (Imagines medii aevi 33), Wiesbaden 2013. In: ZfdA 147, 244–247.
  • (2016): Wozu gehört dieser Bauteil? Christina Schmid, Gabriele Schichta, Thomas Kühtreiber und Kornelia Holzner-Tobisch haben einen Sammelband zu Raumstrukturen mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Burgen herausgegeben. In: literaturkritik.de 3. Online: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=21576
  • (2015): Ein Zentrum der mittelalterlichen geistlichen Dramatik. Zur Wieder-Entdeckung eines Osterspiel-Fragments aus Vorau. In: Steinpeißer. Zeitschrift des Historischen Vereins Hartberg 22, 4-12.
  • (2006): Rez. zu Brian Murdoch (Hg.), German Literature of the Early Middle Ages. Rochester (New York): Camden House, 2004 (Camden House History of German Literature, Vol. 2). In: Mediaevistik 19, 346–349.
  • (2004): Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts. Bericht über das Symposium zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius. Sterzing, 5.–7. April 2004. In: Tiroler Heimatblätter 79, 60–62.
  • (2004): Die Greuel der Verwüstung menschlichen Geschlechts. Symposium zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius. Sterzing, 5.–7. April 2004. In: Perspicuitas. Internet-Zs. des Funktionsbereichs VII/Germanistik-Mediävistik im Fachbereich 3 der Universität GH Essen. Online: http://www.perspicuitas.uni-essen.de. Eingestellt am 26.4.2004.
  • (2004): Die Grewel der Verwüstung menschlichen Geschlechts. Symposium zur 350. Wiederkehr des Todesjahres von Hippolytus Guarinonius. Sterzing, 5. bis 7. April 2004. In: Daphnis 33, 371f.

Vorträge           

  • (2023): Schreiben in der Kartause als Resonanzraum. Kommunikation und Therapie. Vortrag am 25. September bei der Tagung "Heinrich Haller. Ein Tiroler Mönch als Übersetzer." Bozen, 25. bis 27. September.
  • (2023): Hybride Form und die (Un-)Möglichkeit epistemischer Deutung. Das Wappengedicht ‚Der Fürsten Warnung‘. Vortrag am 8. September bei der Tagung „Freiburger Colloquium 2023: Politische Lyrik in Europa vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.“ Fribourg, 6. bis 8. September.
  • (2020): Postdramatisches Theater avant la lettre? Mittelalterliches geistliches Spiel als Mittel der Binnenmissionierung. Vortrag am 28. Jänner bei der Tagung "Die Kulturwissenschaften: Perspektiven der Germanistik als kulturelle Brücke zwischen Afrika und Europa." Lomé, 27. bis 28. Jänner.
  • (2019): Reflexionen über den Hof. Zur Organisation des Ambraser Heldenbuchs. Vortrag am 31. Oktober beim Symposium "Kaiser Maximilian I. und das Ambraser Heldenbuch." Innsbruck, 30. bis 31. Oktober.
  • (2019): Ironie und wie man sie erkennt. Gastvortrag am 8. Jänner in der Ringvorlesung "Positionen der Literaturwissenschaft". Universität Innsbruck.
  • (2018): Hugo von Montfort als Marginalie? Überlegungen zu Repositionierungen der Literaturgeschichtsschreibung im Spannungsfeld von 'Peripherie' und 'Zentrum'. Gastvortrag am 15. November an der Karl-Franzens-Universität Graz.
  • (2018): Vom Salbenkrämer über die Grabwache bis Andreas von Rinn: Antijudaismus in der tirolischen und österreichischen Spieltradition. Vortrag am 16. Februar bei der Tagung "Purim-shpiln und Fastnachtspiel. Interdisziplinäres Kolloquium zur Gattungsinterferenz." Ichenhausen, 15. bis 16. Februar.
  • (2016): David, Salomo, Simson - und Parzival. Namen bei Hugo von Montfort. Vortrag am 22. September bei der Tagung "Namen in Dichtung und literarischer Prosa". 9. Tagung des bayerisch-österreichischen Arbeitskreises für Namenforschung. Augsburg, 22. bis 23. September.
  • (2015): Zentrum, Peripherie und die Evolution von Dialekträumen in Spätmittelalter und früher Neuzeit. Vortrag am 10. September bei der Tagung „Räume – Grenzen – Übergänge. 5. Kongress der Internationalen Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD)“. Luxemburg, 10. bis 12. September.
  • (2014): (Laien-)Seelsorge im Bodenseeraum: Religiös-didaktische Traktate und Reden von der alemannischen ‚Tochter Sion‘ über das ‚Gnaistli‘ bis zu ‚Des Teufels Netz‘. Vortrag am 23. September bei der Tagung „Heinrich von Burgeis: ‚Der Seele Rat‘“. Bozen, 22. bis 24. September.
  • (2014): Ironie im Dienste politischer Agitation. Das 'Spottgedicht auf Kaiser Ludwig den Bayern' (1346/47). Vortrag am 21. März bei der Tagung: "Satire, Ironie und Parodie in der deutschen Sprache und Literatur. Gespräche über Kategorien des Komischen." Innsbruck, 20. bis 21. März.
  • (2013): Eine Erscheinungsszene aus Vorau. Vortrag am 6. April bei der Tagung: "Das Geistliche Spiel des europäischen Spätmittelalters. Internationale und interdisziplinäre Tagung der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft." Stift Admont, 3. bis 6. April.
  • (2012): Regionale Kulturgeschichte ohne Region? Zur Literatur des Mittelalters in Vorarlberg. Vortrag am 22. Juni bei der Tagung: „Raum – Region – Kultur. Regionale Kultur- und Literaturgeschichtsschreibung im Kontext aktueller germanistischer Diskurse. Goldrain, 21. bis 23. Juni.
  • (2011): Die erzählerischen Passagen in Hans Vintlers „Die Blumen der Tugend“ und in „Des Teufels Netz“ als Quelle und Reflex von Weltwissen. Vortrag am 28. September 2011 bei der Tagung: „Hans Vintler: Die Blumen der Tugend (1411). Symposium nach 600 Jahren.“ Bozen, 28. bis 30. September 2011.
  • (2011): Zwischen cämpten und wüsty. Die Funktionen von topographisch-kognitiven und metaphorisch-transzendenten Räumen in der deutschen Vita des Magnus von Füssen. Vortrag am 20. Mai bei der Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Germanistik 2011: „Topographie und Raum in der deutschen Sprache und Literatur.“ Trient, 18. bis 21. Mai.
  • (2011): Zum Wandel des Motivs der Reizrede vom heroischen Lied zum Osterspiel des späten Mittelalters. Gastvortrag am 7. April an der Università degli Studi di Trento.
  • (2010): Der hirnen seyfrid ist gar vngelenck. Zur Bearbeitung des ‚Rosengartens zu Worms‘ in Vigil Rabers ‚Reckenspiel‘. Vortrag am 2. Dezember bei der Tagung „Deutschsprachige Literatur und Dramatik aus der Sicht der Bearbeitung: Ein hermeneutisch-ästhetischer Überblick.“ Trient, 2. bis 3. Dezember.
  • (2009): Helden und Heldinnen in Kaspar Goldwurms „Mirakelbuch“. Vortrag am 8. April beim Symposium „Kaspar Goldwurm Athesinus (1524–1559). Zur 450. Wiederkehr seines Todesjahres. 6. Symposium der Sterzinger Osterspiele.“ Sterzing, 6. bis 8. April.
  • (2008): Vom Helden zum Maulhelden. Heroen im geistlichen und weltlichen Spiel des Mittelalters. Vortrag am 17. Dezember beim „IV. Internationalen Germanisten-Kongress.“ Sevilla, 15. bis 17. Dezember.
  • (2008): Verstreute Editionen in Fest-, Zeit- und sonstigen Schriften. Vortrag am 18. September bei der Tagung „Wege zum Text. Grazer germanistisches Kolloquium zur Verfügbarkeit mediävistischer Editionen im 21. Jahrhundert“, Graz, 17. bis 19. September.
  • (2008): Verschriftlichte Mündlichkeit? Die ‚Predigtsammlung‘ Albrechts des Kolben (1387). Vortrag am 11. September bei der Internationalen Tagung „Die Predigt im Mittelalter zwischen Mündlichkeit, Bildlichkeit und Schriftlichkeit“, Genf, 10. bis 13. September.
  • (2008): Die Predigtsammlung Albrechts des Kolben (1387) als schriftliche Quelle für die gesprochene Sprache? Möglichkeiten und Grenzen der historischen Dialektologie. Vortrag am 10. Mai beim 43rd International Congress on Medieval Studies, Kalamazoo (USA), 8. bis 11. Mai.
  • (2008): Urban Literary Entertainment in the Middle Ages and the Early Modern Age. The Example of Tyrol. Vortrag (gemeinsam mit Max Siller) am 3. Mai beim „International Symposium on Medieval and Early Modern Studies: Urban Space. The Experience of Urban Life in the Middle Ages and the Early Modern Age“, Tucson (USA), 1. bis 4. Mai.
  • (2008): (Maul-)Helden: Satirizing the Hero in Medieval Plays. Gastvortrag am 14. April an der Università degli Studi di Urbino (Italien).
  • (2007): Zwischen Barcelona und St. Gallen: Europäische Literaturbeziehungen am Beispiel früher ‚deutscher‘ Passions- und Osterspiele. Vortrag am 19. Dezem¬ber beim „III. Internationalen Germanisten-Kongress: Die Germanistik innerhalb und außerhalb deutschsprachiger Länder. Begriffe, Methoden, Tendenzen.“ Sevilla, 17. bis 19. Dezember.
  • (2006): Liturgical and Emotional Acting in Early German Passion Plays. Vortrag am 11. Juli beim „International Medieval Congress“, Leeds (GB), 10. bis 13. Juli.
  • (2006): Der Priester Johannes des Ambraser Heldenbuches: Kaiser Maximilians erfolgreiches alter ego im Kampf um weltliche und geistliche Macht. Vortrag am 5. Mai beim „41st International Congress on Medieval Studies“, Kalamazoo (USA), 4. bis 7. Mai.
  • (2006): „Come and drink good wine with me!” – Comic Elements in Medieval German Passion Plays. Gastvortrag am 1. Mai am Hood College, Maryland (USA).
  • (2005): Der herre aller künige: Kaiser Maximilians Eroberung der (Neuen) Welt. Zum Priester Johannes im Ambraser Heldenbuch. Vortrag am 26. September beim Symposium „500 Jahre Ambraser Heldenbuch“. Bozen / Innsbruck, 25. bis 29. September.
  • (2005): Zu Inhalt und Struktur eines Passionsspielfragments aus Pfäfers (Schweiz). Vortrag am 6. Mai beim „40th International Congress on Medieval Studies“. Kalamazoo (USA), 5. bis 8. Mai.
  • (2004): Latein und Deutsch im Passionsspielfragment von Pfäfers (Schweiz): Ein geistliches Spiel um 1300 an der Schnittstelle zwischen Latinität und Volkssprache. Vortrag am 16. Dezember beim „Germanisten-Kongress Kontrastive Linguistik und Vergleichende Literaturwissenschaft“. Sevilla, 15. bis 17. Dezember.

Öffentliche Vorträge / Medien (Öffentlichkeitsarbeit)

  • Öffentliche Vorträge, Podiumskiskussionen und Buchvorstellungen in Bregenz, Innsbruck und Sargans (CH)
  • Interviews mit Radio Vorarlberg zu Hugo von Montfort (2007 und 2010)
  • Interview für einen Fernsehfilm zu Walther von der Vogelweide
  • Interview für ein Porträt in der Kolumne „Geistesblitz“ in der Tageszeitung „Der Standard

Administration

  • Seit 2004: Ersatzmitglied (Mittelbau) im Institutsbeirat.
  • Oktober 2004 bis Februar 2006: Betreuung der Forschungsleistungsdatenbank (FLD) für das Institut.
  • Seit Februar 2006: EDV-Beauftragter des Instituts

Tagungsorganisation / Reihenherausgeber

  • Konzeption, Organisation und Durchführung der Tagung Aller weishait anevang / ist ze brúfen an dem aussgang. Symposium zum 650. Geburtstag Hugos von Montfort. Dornbirn, 19. bis 22. September 2007.
  • Gemeinsam mit Wolfgang Hackl Organisation der Tagung "Satire, Ironie und Parodie in der deutschen Sprache und Literatur. Gespräche über Kategorien des Komischen." Innsbruck, 20. bis 21. März 2014. Mehr dazu.
  • Mitherausgeber - Schriftenreihe "Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft - Germanistische Reihe", seit 2018.
  • Amann, Klaus; Nonoa, Koku; Yigbe, Dotsé: Organisation, Tagung: Die Kulturwissenschaften: Perspektiven der Germanistik als kulturelle Brücke zwischen Afrika und Europa. Lomé, 27.01.2020 - 28.01.2020.

Mitgliedschaften

  • Österreichische Gesellschaft für Germanistik (ÖGG)
  • Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft (OvWG)
  • Society for Medieval German Studies (SMGS)
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